Username:   Password:     Passwort vergessen?
20 Neueste Alben
M  -  Mathea
Solitude In Madness  -  Vader
V  -  Havok
Echt Schlager - Die grosse Fete - Volume I  -  Die Grubertaler
Silje Nergaard  -  Silje Nergaard
Heavy Rain  -  Chakuza
Concrete Cowboys  -  Tom Hengst & Kwam.E
Kompass zur Sonne  -  In Extremo
Nico Santos  -  Nico Santos
Sign Of The Times  -  Axel Rudi Pell
Rübezahls Rückkehr  -  Witt
Ludwig van Beethoven: Symphony No. 7 - Triple Concerto  -  Anne-Sophie Mutter & Orchestra
Petals For Armor  -  Hayley Williams
Motherhood  -  Klaus Doldinger's Passport
Cerecloth  -  Naglfar
Black House  -  Secrets of the Moon
Straight Songs Of Sorrow  -  Mark Lanegan
Kollaps  -  The Hirsch Effekt
Good Intentions  -  Nav
VersuS  -  Vitaa
Alben
1 My Song
2 Sophie Zelmani
3 Precious Burden
4 Time to Kill
5 Sing and Dance
6 Love Affair
7 Memory Loves You
8 The Ocean and Me
Top Songs von "Sophie Z..."
11 Sophie Zelmani
12 Sophie Zelmani
13 Sophie Zelmani
14 Sophie Zelmani
15 Sophie Zelmani
16 Sophie Zelmani
17 Sophie Zelmani
18 Sophie Zelmani
19 Sophie Zelmani
20 Sophie Zelmani
Sophie Zelmani
Sophie Zelmani (* 12. Februar 1972 in Stockholm; gebürtig Sophie Edkvist) ist eine schwedische Sängerin und Musikerin.

Zelmani verbringt ihre Jugend in einem Stockholmer Vorort und schrieb zu dieser Zeit ihre ersten Songs. Da sie "zu nichts Lust" hat, willigt sie nach einem ernsthaften Gespräch mit ihrer Mutter schließlich ein, irgendeinem freudlosen Gelderwerb nachzugehen. Doch zuvor erfüllt sie sich noch einen Wunsch: Ihre Songs aufnehmen und an Plattenfirmen verschicken.

"Deine Songs sind so langweilig, die kannst du niemandem zumuten", meint zwar ihr damaliger Freund. Lars Halapi von Sony-Music sieht und hört das jedoch anders. Der Erfolg des kurzer Hand produzierten Debütalbums "Sophie Zelmani" (1995) gibt ihm Recht. Eine Goldene Schallplatte und ein schwedischer Grammy sind der Lohn für ihre entrückten Country-Pop-Träumereien.

Die musikalischen Wurzeln Sophie Zelmanis finden wir in ihrer Stammkneipe, in der die Musik von Bob Dylan und Leonard Cohen rauf und runter läuft. Besonders die sinnlich-dramatischen Werke ihrer Vorbilder prägen die Ästhetik von Sophies Klangwelt. Publikum und Journalisten sind gleichermaßen begeistert von der melancholischen, geheimnisvollen Schwedin, deren Songs die Seele berühren.

Optisch glänzt die Sängerin durch die verträumten Inszenierungen des Fotografen Anton Corbijn, der die Aufnahmen für das Debütalbum schießt. Seine melancholischen Schwarz-Weiß-Fotos werden das optische Markenzeichen von Sophie Zelmani.

Nach der Tour zum ersten Album gibt sie keine Interviews mehr und konzertiert nur noch, wenn es sein muss. "Fotosessions, Interviews und andere Begleiterscheinungen des Musikerlebens stehen in meiner Hitparade der Albträume ziemlich weit oben. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie so viel geredet. Es war bizarr". Sophie Zelmani bleibt lieber auf einer schwedischen Insel, auf der sie inzwischen lebt, schreibt neue Songs und feilt an ihren traurig schönen Kompositionen.

Von 1995 bis 2004 erscheinen fünf Alben, die zwar von der Kritik stets mit viel Lob bedacht werden, aber in Deutschland nie den Weg in die Charts finden. Amerika ist hellhöriger: In einer Reihe von Filmen und TV-Serien erklingen Sophies Kompositionen, darunter "Independence Day", "Buffy" und "Dawson's Creek". Anfang 2006 erscheint mit "A Decade Of Dreams" ein Sampler, der mit 18 Songs eine handverlesene Übersicht über das Gesamtwerk gibt. Darunter finden sich auch drei neue Aufnahmen.

Für den Februar 2006 gibt die Sängerin ihre Zurückhaltung in der Öffentlichkeit auf: In Deutschland finden fünf intime Konzerte statt. Anschließend erscheinen "Memory Loves You" (2007) und "The Ocean And Me" (2008), zwei neue Studioalben.

Sophie setzt dabei auf den bewährten Standard unter der Regie ihres langjährigen Mitstreiters und Produzenten Lars Halapi. Mit beiden Werken variiert die Künstlerin ihren bislang eingeschlagenen Weg und überzeugt mit hauchzarten, filigran eingespielten Songs über die Liebe und Vergänglichkeit des Augenblicks.

Auch das Werk "I'm The Rain" (2010) trägt Halapis Handschrift. Ihr aktuelles Album "Soul" erschien im November 2011.

Zelmani ist verheiratet und hat eine Tochter.

Diskografie
Sophie Zelmani (1995)
Precious Burden (1998)
Time To Kill (1999)
Sing And Dance (2002)
Love Affair (2003)
A Decade Of Dreams (Best Of) (2005)
Memory Loves You (2007)
The Ocean And Me (2008)
I'm The Rain (2010)
Soul (2011) Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.