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Corinne Bailey Rae
Corinne Bailey Rae (* 26. Februar 1979 in Leeds) ist eine englische Soulsängerin. Ihre Karriere begann sie 1995 als Mitglied der Independent-Band Helen. Anfang 2006 veröffentlichte sie ihr Debütalbum, mit dem sie auf Anhieb die Spitze der britischen Charts erreichte.

Als Corinne Bailey wurde die Sängerin 1979 in der englischen Industriestadt Leeds als Tochter einer Britin und eines Immigranten von der Insel St. Kitts geboren. Ihre Eltern waren künstlerisch interessiert und gehörten dem Kleinbürgertum an. Bailey Rae erhielt als Kind Violinenunterricht, den sie aber mit 15 Jahren aufgab. Mit dem Singen begann Bailey Rae in der Kirche. Sie sang nicht in Gospel-Kirchen, sondern in normalem Kirchen, die meist von der Mittelklasse besucht wurden. Später war sie Mitglied im Chor einer Baptistenkirche. Außerdem hat sie noch zwei jüngere Schwestern.

Mit 15 gründete sie die Indie-Band Helen, die nur aus weiblichen Mitgliedern bestand. Die Musik, die sie nun machte, war Protest-Rock, der sich an Bands wie Nirvana anlehnte. Das Label von Helen war Roadrunner Records, das Bands wie Slipknot unter Vertrag hatte.

Studium

Bailey Rae studierte Literaturwissenschaften an der University of Leeds. Während ihres Studiums arbeitete sie als Garderobiere in einer Jazz-Bar, in der sie das erste Mal mit Jazz und Soul in Kontakt kam. In dieser Bar lernte sie auch den Saxophonisten Jason Rae kennen, den sie 2001 im Alter von 22 Jahren heiratete.

Durchbruch

Nach ihrer Hochzeit begann Bailey Rae damit, an Solo-Material zu arbeiten. Sie arbeitete mit der Funk-Gruppe New Mastersounds aus Leeds an dem Lied Your Love Is Mine, das sie zudem gemeinsam mit der Band geschrieben hatte. Danach arbeitete sie mit der Band Homecut Directive an dem Song Come The Revolution, der die erste Single des Debüt-Albums der Band wurde.

Ende 2004 beteiligte sich Bailey Rae an Mark Hills, des Mentors von Craig David, neuem Album Better Look Next Time, das dieser unter dem Alias The Stix veröffentlichte. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit war die Aufmerksamkeit der Major-Labels.

Corinne Bailey Rae komponierte die Stücke für ihr Debüt-Album selbst. Nachdem die ersten Demos an die Plattenfirmen geschickt worden waren, überboten diese sich, um sie unter Vertrag zu nehmen. Verpflichtet wurde Bailey Rae nach diesem Bieterwettstreit für eine siebenstellige Dollarsumme. Nach Auftritten im Fernsehen bei berühmten Moderatoren zog man die Veröffentlichung ihres Debüt-Albums Corinne Bailey Rae vor, weil bei Amazon so viele Vorbestellung eingingen, dass das Unternehmen nicht mehr damit fertig wurde.

Das Album stieg direkt von Null auf Platz eins der britischen Albumcharts. Von der BBC wurde sie als Topfavoritin unter jenen Künstlern nominiert, denen 2006 der große Durchbruch prophezeit wurde. 2007 war Corinne Baily Rae in der Kategorie Best New Artist, und mit der Single Put Your Records On in den Kategorien Record Of The Year und Song Of The Year für den Grammy Award nominiert, ging jedoch bei der Preisvergabe leer aus.

Stil

Meistens wird die Musik Corinne Bailey Raes als Soul-Pop bezeichnet und sie damit als Soul-Sängerin. Teilweise wird aber auch Jazzpop oder Neo-Soul als Bezeichnung für den Musikstil Corinne Bailey Raes verwendet. Unstrittig ist aber, dass sich Bailey Rae von Soul und Jazz bei ihrer Musik beeinflussen lässt. Dementsprechend findet man auch Einflüsse beider Stilrichtungen in ihren Stücken. Begleitet wird die Sängerin meistens nur von ihrer Band, bei manchen Stücken aber auch von Streichern und Bläsern. Direkte Inspiration für ihr Album boten Björk, Massive Attack und Jill Scott.

Ihr Stil unterscheidet sich signifikant von dem des modernen R&B, da er als wesentlich eleganter und ruhiger empfunden wird, im Gegensatz zur klischeehaften Dramatik des R&B. Neben teilweise recht melancholischen Stücken gibt es auf ihrem Album aber auch fröhliche Uptempo-Nummern wie das Lied Put Your Records On. Bei ihrem Debut arbeitete sie mit renommierten Produzenten wie Al Stone, Paul Herman und Tommy Dee zusammen, die ebenfalls die Richtung der Platte beeinflussten.

Corinne Bailey Rae selbst mag die klassischen Jazz-Standards, weil sie nicht so abgehoben klängen. Dagegen steht sie anderen Künstlern wie Madonna, den Pussycat Dolls und Christina Aguilera sehr kritisch gegenüber. Corinne Bailey Rae bemängelt vor allem, dass diese Künstler es nicht sein lassen könnten, "ihre Ärsche in sämtliche Kameras zu strecken". Das sei ein schlechts Vorbild insbesondere für Kinder. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.