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Alben
1 Glück Ohne Scherben
2 Asimetrie
3 Fertich!
4 Audiobiographie
5 Ferris MC
6 Düstere Legenden
7 Wahrscheinlich nie wieder vielleicht
Top Songs von "Ferris MC"
1 Ferris MC
2 Ferris MC
3 Ferris MC
4 Ferris MC
5 Ferris MC
6 Ferris MC
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8 Ferris MC
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20 Ferris MC
Ferris MC
Ferris MC ist ein deutscher Rapper und Mitgleid der Hamburger Hip-Hop- und Electro-Formation Deichkind. Er wurde am 2. Oktober 1973 in Neuwied, Deutschland als Sascha Reimann geboren.

Er verbrachte seine Kindheit in Neumünster, Kiel und schließlich in Bremen-Tenever. In nahezu all seinen Musikstücken macht er seine wechselvolle, nicht sehr glückliche Kindheit und Jugend, im Aussehen geprägt durch eine angeborene Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalte, im Umfeld von den Traumata einer zerbrochenen Familie mit betrunkenem Stiefvater, einer überforderten Mutter, Schulwechseln von Gymnasium zu Sonderschule und wieder zurück, psychischen und drogenbedingten Problemen, zum ständig immer aufflammenden Dauerthema.

Er absolvierte den erweiterten Hauptschulabschluss und seinen Abschluss als KFZ-Mechaniker, ohne Führerschein. Nebenher tritt er allerdings in Funk und Fernsehen als Schauspieler und Sprecher auf (z. B. Nicht von schlechten Eltern, GZSZ u. a.).

Zusammen mit Flowin Immo, alias Immo Wischhusen und DJ Pee, gründete er Anfang der 90er Jahre, neben Gymnasium und Ausbildung, die Freaks Association Bremen (F.A.B.), welche rasch für Aufsehen in der damals gerade aufkeimenden Deutsch-Rap-Szene sorgen. Bald traten sie in Sendungen bei VIVA, MTV und diversen Veranstaltungen und Festivals auf.

1994 veröffentlichten sie auf dem kleinen Hip-Hop Indie Label MZEE das erste Album "Freaks", dass noch heute für viele in seiner intelligenten Verbindung von ungebremster Wucht, Wut und Wahnsinn als Meilenstein des deutschen Hiphops gehandelt wird.

1997 lösen sie F.A.B. nach massiven privaten und künstlerischen Problemen auf, die vor allem aus dem übermäßigen Drogenkonsum Ferris' und der ausbrechenden manischen Depression Immos resultieren. F.A.B. standen kurz vor der Übernahme in einen großen Plattendeal.

1998 zieht Ferris nach mehreren Nervenzusammenbrüchen und Suizidversuchen nach Hamburg und schließt sich der Mongo Clikke an, in der er endlich künstlerische und persönliche Unterstützung, Heimat und Halt findet, um seine Probleme einigermaßen in den Griff zu bekommen und sich auf seine musikalische Arbeit zu konzentrieren. Er zieht mit Tobias Schmidt, alias Tobitob von der Gruppe Fünf Sterne Deluxe zusammen, findet in DJ Stylewarz einen geduldigen und seiner Auftrittsart angemessenen Konzert-DJ, veröffentlicht über die Plattenfirma Yo Mama mehrere Platten als Feature- und Einzelkünstler und gewinnt mehrere renommierte Musikpreise.

1999 veröffentlicht er mit Afrob die Single „Reimemonster“. Diese wird ein großer Erfolg für die beiden Rapper. Noch im gleichen Jahr veröffentlicht Ferris sein erstes Soloalbum „Asimetrie“. In Hamburg rutscht er weiter in der Drogenszene ab. Es kommt zum Bruch mit DJ Stylewarz.

Sein zweites Album „fertich!“ veröffentlicht er im Jahre 2001. Sowohl das Album, er nannte es sein „Kampf-Album“, als auch die erste Single „Flash For Ferris MC“ an dessen Kosten für das Musikvideo Ferris noch Jahre später zu kauen hatte, erfüllen nicht die kommerziellen Erwartungen, da er unter dem Druck stand sein vorheriges Album zu toppen.

2003 folgt die „Audiobiographie“, Ferris’ vertontes Leben im Hip-Hop Format sowie ein Feature mit der DSDS-Viertplatzierten Vanessa "Fiesta", und dann 2004 sein letztes reguläres, selbstbetiteltes Album.

2004 spielte er in dem Splatterfilm „Lord Of The Undead“ des Amateurfilmregisseurs Timo Rose mit.

Im Herbst 2005 stand er unter der Regie von Dominik und Benjamin Reding (Oi!Warning) für den Kinofilm "Für den unbekannten Hund" vor der Kamera, in dem er in einer Hauptrolle den Charakter des Festus darstellt.

Am 17. März 2006 erschien seine letzte Single "Düstere Legende", eine Auskopplung aus dem am 31. März 2006 erschienenen, gleichnamigen Best Of-Albums, auf dem zahlreiche Remixe enthalten sind. Danach beendete er seine Hip-Hop Karriere.

Mit dem Musiker Marc Thiel alias Marc Deal betreibt er ein neues musikalisches Projekt, das House und Electronic-Duo Maniax, unter dessen Namen sie durch diverse Clubs in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Live-DJs touren.

Im April 2008 ersetzte Ferris MC vorerst das Gründungsmitglied Buddy Inflagranti bei Deichkind, nachdem er bereits mehrfach bei Liveauftritten ausgeholfen hatte. Seit dem Album "Arbeit Nervt" gilt Ferris als fester Bestandteil von Deichkind und tritt unter dem Namen Ferris Hilton auf. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.