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Alben
1 Arschkarte
2 Mit weihnachtlichen Grüßen
3 Komm in meinen Wigwam
4 Und Tschüss (Das letzte Album)
5 Blau blüht der Enzian
6 Mit Freundlichen Grüßen
7 Schwarz Blüht Der Enzian
8 Die Stimme der Heimat: Neuaufnahme seiner größten Erfolge
9 Weihnacht in den Bergen
10 Heino mit Herz
11 Heimat schöne Heimat
12 Es ist nie zu Spät
Top Songs von "Heino"
1 Heino
2 Heino
3 Heino
4 Heino
5 Heino
6 Heino
7 Heino
8 Heino
9 Heino
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12 Heino
13 Heino
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18 Heino
19 Heino
20 Heino
Heino
Heino (* 13. Dezember 1938 in Düsseldorf-Oberbilk als Heinz Georg Kramm) ist ein deutscher Schlagersänger und Sänger deutscher Volkslieder.

Leben

Heino wurde als Sohn eines Zahnarztes geboren. Sein Vater kam 1941 im Zweiten Weltkrieg im Krieg gegen die Sowjetunion ums Leben. Bis 1945 lebte Heino mit seiner Mutter Franziska und seiner älteren Schwester Hannelore in Pommern. Ab 1952 machte er in Düsseldorf zunächst eine Ausbildung zum Bäcker und Konditor. Seine erste Ehe schloss er im Juni 1959 mit der damals 18-jährigen Henriette Kramm. Aus dieser Ehe ging 1960 ein Sohn hervor, 1962 erfolgte die Scheidung. 1968 wurde er Vater einer unehelichen Tochter, die sich Ende November 2003 das Leben nahm – wie 1988 schon ihre Mutter, Heinos Jugendliebe.

1965 heiratete er seine zweite Ehefrau Lilo Dahmen, von der er sich 1978 wieder scheiden ließ.

Aufgrund einer Erkrankung, die sein rechtes Auge hervortreten ließ, trägt Heino seit den 1970er Jahren in der Öffentlichkeit immer eine sehr dunkle Sonnenbrille, die als eine Art Markenzeichen seine Erscheinung unverwechselbar macht.

Im April 1979 heiratete er seine dritte Ehefrau Hannelore von Auersperg, die er 1972 bei der Miss-Austria-Wahl in Kitzbühel kennen gelernt hatte. Das Paar lebt bis heute in Bad Münstereifel und ist Inhaber von Heinos Rathaus-Cafe.

Musik

1961 trat er erstmals mit dem Trio OK Singers auf, mit mäßigem Erfolg. Trotzdem nahmen die OK Singers in den 1960er Jahren eine Schallplatte auf.

1965 wurde er auf einer Modenschau von dem bekannten Schlagerstar Karl-Heinz Schwab („Ralf Bendix“) entdeckt, der ihn anschließend 20 Jahre produzierte. Gleich seine erste Platte, „Jenseits des Tales“ (übrigens war dieses Lied eigentlich die B-Seite der Single; die A-Seite hieß „13 Mann und ein Kapitän“ – ein alter Titel von Freddy Quinn), wurde mehr als 100.000 Mal verkauft. 1967 erschien seine erste Langspielplatte. Es folgten zahlreiche weitere Hits – unter Mitwirkung des Songschreibers Erich Brecht und des Texters Wolfgang Neukirchner („Adolf von Kleebsattel“) – und viele Fernsehauftritte, unter anderem in der ZDF-Hitparade und in der Starparade. Den Höhepunkt seiner Karriere erreichte er Mitte der 1970er Jahre mit den Hits „Blau blüht der Enzian“ und „Die schwarze Barbara“. Von 1977 bis 1979 war er auch in der 14-teiligen Serie „Sing mit Heino“ im ZDF zu sehen.

In den 1980er Jahren wurde es vorübergehend etwas ruhiger um ihn. 1983 sang er noch das Lied der ARD-Fernsehlotterie Sonnenschein – Glücklichsein. Kritisiert wurde er, als er 1983 und 1986 eine Tournee durch Südafrika unternahm – trotz des UNO-Embargos und trotz eines Kulturboykotts bekannter internationaler Künstler. Auch eine Schallplatte, auf der alle drei Strophen des Deutschlandlieds zu hören waren, von Heino selbst gesungen, brachte ihm teilweise Kritik ein.

Anfang der 1990er Jahre erzielte er wieder Erfolge durch eigene Fernsehserien bei dem Privatsender SAT.1 („Hallo Heino“, „Heino – die Show“). Eine erfolgreiche Wiederkehr brachten ihm auch die Rapversionen seiner Hits „Enzian“ und „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ im Jahre 1989, mit denen er auch bei Jugendlichen Anklang finden wollte.

Bei seinen Liedern handelt es sich überwiegend um Volkslieder, die schlagermäßig bearbeitet und zum Teil entsprechend ergänzt wurden, zum Beispiel „Blau blüht der Enzian“, eine Bearbeitung des Volksliedes „Wenn des Sonntags früh um viere die Sonne aufgeht (Das Schweizermadel)“. Er hat aber auch klassische Melodien aufgenommen, wie zum Beispiel das „Ave Maria“ von Bach/Gounod oder „Ave verum“ von Wolfgang Amadeus Mozart.

Heino hat bis heute mehr als 50 Millionen Schallplatten verkauft und war in der ganzen Welt (vor allem in den USA, Kanada, Südafrika, Namibia) auf Tourneen. Zu seinem 50-jährigen Bühnenjubiläum und seinem 40-jährigen Schallplattenjubiläum im Jahre 2005 moderierte Heino mit den beiden Co-Moderatoren Stefan Mross und Maxi Arland die Musiksendung Heino – die Show in der ARD. 5,8 Millionen Zuschauer sahen die Jubiläumsshow. Im August 2006 trat er zum ersten Mal beim chinesischen „Wetten dass..?“ bei dem Sender CCTV vor über 400 Millionen Fernsehzuschauern auf.

Am 22. Oktober 2005 begann Heino in Trier seine Abschiedstournee durch fünfundzwanzig Städte Deutschlands.

Sonstiges

Aufgrund seiner prägnanten Erscheinung war Heino Objekt vieler Parodien, unter anderem von Otto Waalkes in Otto – Der Film, wo dieser sowohl ihn selbst als auch Michael Jacksons Thriller mit einer eigenwilligen Version von Schwarzbraun ist die Haselnuss zum Beat von Thriller auf die Schippe nahm. Eine Unterlassungsklage im Jahr 1985 gegen Norbert Hähnel (Gastsänger der Gruppe Die Toten Hosen), der als sein Doppelgänger und „Der wahre Heino“ auftrat, hatte vor Gericht Erfolg. Heino ist Pate eines Cafés im Freizeitpark Phantasialand, das den Namen „Heinos Kaffeehaus“ trägt. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.