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Alben
1 7th Symphony
2 Shadowmaker
3 Cult
4 Inquisition Symphony
5 Reflections: Revised
6 Apocalyptica
7 Reflections
8 Worlds Collide
9 Cell-0
Top Songs von "Apocalyp..."
1 Apocalyptica
2 Apocalyptica
3 Apocalyptica
4 Apocalyptica
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18 Apocalyptica
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20 Apocalyptica
Apocalyptica
Apocalyptica ist eine finnische Musikgruppe, die neben eigenen Stücken auch bekannte Metal-Stücke auf dem Violoncello spielt. Die Band bezeichnet ihr Genre selbst als Cello Rock. Die Gründungsmitglieder Eicca Toppinen, Paavo Lötjönen, Max Lilja und Antero Manninen lernten sich auf der Sibelius-Akademie in Helsinki kennen und beschlossen, Titel ihrer Lieblingsband Metallica auf dem klassischen Musikinstrument Violoncello zu spielen. Als Prüfung an der Akademie wählten sie daraus vier Stücke aus. Auf dieser Basis entstand 1996 das Album Plays Metallica by Four Cellos, das die vier auf einen Schlag in der Szene sehr bekannt werden ließ. Der Name „Apocalyptica“ setzt sich aus dem griechischen Wort Apokalypse und dem Ende des Namens von Metallica zusammen.

Auf ihren nachfolgenden Alben coverten sie außerdem noch Titel von Slayer, Sepultura, Faith No More und Rammstein. Zudem komponierten sie auch zunehmend eigene Stücke. 1998 war Apocalyptica Vorband für Metallica in Helsinki. 1999 gab es die erste Umbesetzung, als Antero Manninen die Band zugunsten der Sinfonia Lahti verließ. Perttu Kivilaakso trat der Gruppe daraufhin bei. Er hatte bereits 1996 mit der Band einige Auftritte absolviert, wurde damals aber nicht zum festen Mitglied. Da er 1996 erst 17 war, hielt Eicca Toppinen ihn noch für zu jung. Außerdem wollte Kivilaakso erst noch sein Studium an der Sibelius-Akademie zu Ende bringen. 2001 nahmen sie zusammen mit der Sängerin der Guano Apes, Sandra Nasić, die Single Path Vol. 2 auf, mit der sie in den finnischen Charts Platz 8 und in den deutschen Platz 41 erreichten. Es folgten weitere Zusammenarbeiten unter anderem mit Matthias Sayer (Farmer Boys) und Nina Hagen, mit der sie eine Coverversion des Rammstein-Songs Seemann produzierten. Des Weiteren coverte Apocalyptica auch von der DDR-Band Silly den Song Bataillon D'Amour, der einige Jahre zuvor durch Joachim Witt in die deutschen Charts gelangt war.

Auf ihrem dritten Album Cult setzten Apocalyptica erstmals Perkussion-Elemente zur Unterstützung ihrer Stücke ein. Auf dem Album Reflections fügten sie ein Schlagzeug als Begleitung hinzu. Im Studio spielte dies unter anderem Dave Lombardo von Slayer. Bei Liveauftritten wird es meist von Mikko Sirén gespielt, der seit Dezember 2005 volles Mitglied der Gruppe ist.

2002 verließ Max Lilja die Band und schloss sich den finnischen Musikgruppen Hevein und Tekijä Tuntematon an. Bei Liveauftritten von Apocalyptica wird sein Part nun oftmals durch das Gründungsmitglied Antero Manninen übernommen.

2005 nahmen sie zusammen mit Marta Jandová, der Sängerin von Die Happy, am Bundesvision Song Contest teil. Dabei vertraten sie das Bundesland Baden-Württemberg mit dem Titel Wie Weit, der die deutsche Version des ursprünglich instrumentalen Stücks Quutamo ist. Sie belegten mit 77 Punkten den fünften Platz. Marta Jandová sang ebenso die englische Version How Far. Die französische Version En Vie wurde von Emmanuelle Monet, der Sängerin der französischen Band Dolly, gesungen.

Quutamo ist ebenfalls Teil des Albums Apocalyptica, das 2005 veröffentlicht wurde. Der kommerzielle Erfolg dieses Albums bewirkte für die drei Musiker den Durchbruch in Deutschland, nachdem sie mit der Single Bittersweet zusammen mit Ville Valo (HIM) und Lauri Ylönen (The Rasmus) bereits einen Top-10-Hit gehabt hatten. Zum ersten Mal kamen sie mit diesem Album in Deutschland, Österreich und der Schweiz in die Top-10 der Album-Charts.

Am 12. Mai 2007 übernahmen Apocalyptica den Auftritt in der Pause während der Auszählung der Stimmen beim Eurovision Song Contest in Helsinki. Ihre Setliste beinhaltete ein Stück ihres neuen Albums, Worlds Collide, sowie die Instrumentalversionen von Faraway und Life Burns!.

Ihr sechstes Studioalbum Worlds Collide veröffentlichten sie am 14. September 2007 in Deutschland. Am 31. August 2007 wurde zuvor die Single I'm not Jesus, die zusammen mit Corey Taylor entstand, samt Video veröffentlicht. Wenig später erschienen die Stücke Worlds Collide, Peace und SOS (mit Cristina Scabbia von Lacuna Coil als Sängerin) auf ihrer Myspace-Seite. Unter anderem arbeiteten sie auf ihrem neuen Album mit dem Rammstein-Sänger Till Lindemann, dessen Bandkollegen Richard Kruspe (Gesangs- und Gitarrenparts im Stück Helden – deutsche Coverversion von David Bowies Heroes), Tomoyasu Hotei (Grace), Dave Lombardo (Schlagzeugpart im Stück Last Hope) und Adam Gontier (I Don't Care) zusammen.

Nach der Veröffentlichung musste sich das Label Gun Records der finnischen Band vor dem Berliner Landgericht wegen der Verletzung von Namens- und Markenrechten verantworten und im Zuge eines Vergleichs 45.000 Euro Schadenersatz an Rammstein zahlen; das Label hatte das "Worlds-Collide"-Album im großen Stil mit dem Zusatz "featuring Rammstein" beworben, obwohl die Band offiziell nicht beteiligt war.

Zusätzlich gestaltete Eicca Toppinen 2007 den Soundtrack zum Film Black Ice.

Das siebente Studioalbum 7th Symphony veröffentlichte die Band in Deutschland, Österreich und in der Schweiz am 20. August 2010.

Im Dezember 2011 traten Apocalyptica in San Francisco mit Metallica auf, als diese ihr 30-jähriges Bestehen mit vier Konzerten im Musikclub "The Fillmore" zelebrierten: Sie begleiteten am ersten Abend James Hetfield bei den Songs No Leaf Clover und One.

Am 8. Juli 2013 traten sie im Rahmen des MDR Musiksommers, anlässlich des Richard-Wagner-Festjahres 2013 mit dem MDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Gregor Seyffert und Kristjan Järvi in der Arena Leipzig auf. Dieser Auftritt erschien im November 2013 als CD und DVD im Handel.

Zusammen mit dem Avanti! Chamber Orchestra gingen sie im März 2014 auf Europa-Tournee und traten im Sommer beim Wacken Open Air auf. Ab September 2017 befinden sie sich zum 20. Jubiläum des Metallica-Cover-Albums auf "North & South America Tour".

Diskografie
Plays Metallica by Four Cellos (1996)
Inquisition Symphony (1998)
Cult (2000)
Reflections (2003)
Apocalyptica (2005)
Worlds Collide (2007)
7th Symphony (2010)
Shadowmaker (2015) Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.