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Alben
1 Des Wahnsinns fette Beute
2 XXV
3 OOMPH!
4 Wunschkind
5 Unrein
6 Plastik
7 Ego
8 Sperm
9 Defekt
10 Wahrheit oder Pflicht
11 GlaubeLiebeTod
12 Monster
13 Ritual
Top Songs von "Oomph!"
1 Oomph!
2 Oomph!
3 Oomph!
4 Oomph!
5 Oomph!
6 Oomph!
7 Oomph!
8 Oomph!
9 Oomph!
10 Oomph!
11 Oomph!
12 Oomph!
13 Oomph!
14 Oomph!
15 Oomph!
16 Oomph!
17 Oomph!
18 Oomph!
19 Oomph!
20 Oomph!
Oomph!
OOMPH! ist eine deutsche Rockband aus Braunschweig, die 1989 in Wolfsburg gegründet wurde.

Geschichte
Dero, Flux und Crap beschlossen 1989 auf einem Indie-Festival in Wolfsburg, ihre Band Oomph! zu gründen. Der Bandname wurde von Sascha Koch (Contra Produktion) in einem alten englischen Wörterbuch gefunden und bedeutet so viel wie "das gewisse Etwas", "Sex-Appeal", "energiegeladen" oder "der Schwung". Das Ausrufezeichen ist Namensbestandteil. Wegen häufiger Rückfragen auf Bedeutung und Aussprache des Namens etablierte sich die ironische Erklärung, dass lediglich „0.0 miles per hour“ gemeint seien.

1990 wurden sie von dem Produzenten Jor Mulder für das Berliner Independent-Label Machinery-Records entdeckt und unter Vertrag genommen. Nachdem man sich anfangs mit dem selbstbetitelten Debütalbum „Oomph!“ hauptsächlich im Umfeld der Electronic Body Music einen Namen machen konnte, zeigte sich bereits auf dem zweiten Album „Sperm“ eine starke Tendenz zum Crossover-Genre.

1992/93 gelangten sie mit der Maxi-CD "Ich Bin Du" auch zu internationaler Anerkennung u. a. in den USA (Billboard) und gelangten über das dortige College-Radio auch in die Top 10 der Independent-Charts.

1993 folgten der erste USA-Auftritt im ausverkauften New Yorker Club "Limelight" und die Produktion des ersten Videoclips.

Das Album „Wunschkind“ brachte die ersten großen Erfolge in Deutschland. 1998 folgte der Labelwechsel zu dem Majorlabel Virgin Records in München. Der große Durchbruch gelang 1999 mit dem Album „Plastik“ und den erfolgreichen Singles "Das weiße Licht" und „Fieber" feat. Nina Hagen.

Im Februar 2004 landeten sie mit „Augen auf!“ einen Nummer-Eins-Hit in Deutschland, den Originaltext zu diesem Lied erhielten sie von der Elektro-Band "Freizeichen" aus Duisburg. „Brennende Liebe feat. L’âme Immortelle“ schaffte es in die Top 10. Im Dezember 2004 erhielten sie für „Augen auf!“ den Platin-Award und wurden zudem bei der Eins Live Krone zur besten Band 2004 gewählt.

Oomph! beeinflussten die heute wahrscheinlich bekannteste NDH-Band Rammstein wesentlich. Oomph!-Gitarrist Flux sagt in einem Interview:
„Wir haben natürlich früher angefangen, Rammstein waren vorher Fans von uns und haben uns ihre Demos gegeben. Das ist ja allseits bekannt. Und sie gehen damit auch ganz offen mit um und sagen auch in Interviews, wenn sie direkt drauf angesprochen werden, dass wir eine der Bands sind, die sie beeinflusst haben, und es stört uns auch nicht weiter. Man muss es schon sehen, dass wir Rammstein beeinflusst haben, aber anderseits haben sie uns im Mainstream auch Wege geebnet.“
Umstrittene Aktionen, wie z. B. ein Video mit über 80-Jährigen beim 'Sex' sorgten für den einen oder anderen Skandal.

Im März 2006 wurden Oomph! von der vom Fernsehsender RTL übertragenen ECHO-Verleihung ausgeschlossen. Der Sender hatte Bedenken gegen den Song "Gott ist ein Popstar" aufgrund der Diskussion um die Mohammed-Karikaturen. Auch andere Radio- und Fernsehsender weigerten sich, diesen Titel zu spielen. Im Text heißt es unter anderem "Ich geb' euch Liebe, ich geb' euch Hoffnung, doch nur zum Schein, denn die Massen wollen betrogen sein".

Die Band selbst sagte dazu in einem Interview mit whiskey-soda:
„Wir halten der Gesellschaft gerne den Spiegel vor, wenn wir damit Diskussionen und Nachdenken anregen. Und das hat uns wohl die Echoausladung eingebracht. Die Begründung, es könnten Gefühle der Zuschauer verletzt werden? Hah! Als ob RTL jemals in irgendeiner seiner Sendungen darauf geachtet hätte, nicht die Empfindungen der Zuschauer zu verletzen, das ist doch ein Witz. Auch RTL hat den Karikaturenstreit bis ins Letzte ausgereizt und wie viele andere versucht, den Menschen im Mittleren Osten Vorwürfe zu machen, sogenannte Zivilisation einzufordern und die Freiheit anzuerkennen. Im gleichen Moment werden wir als Band dann ausgeladen, weil wir die Freiheit haben, selbst zu denken und zu kritisieren. Das ist mehr als fragwürdig!“
Am 9. Februar 2007 gewannen Oomph! zusammen mit der Die Happy-Frontsängerin Marta Jandová für das Bundesland Niedersachsen den 3. Bundesvision Song Contest von Stefan Raab mit ihrer ebenfalls am 9. Februar 2007 erschienenen Single "Träumst Du". Somit fand der Bundesvision Song Contest im Jahr 2008 in Niedersachsen statt, bei dem sie auch als Sieger des Vorjahres einen Auftritt hatten.

Am 25. April 2008 sprechen sich Oomph! als Mitunterzeichner in einem offenen Brief an die Kanzlerin in der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeine Zeitung und der Tageszeitung gegen Filesharing aus und behaupten, als einziger Weg bliebe den Künstlern nur noch das juristische Vorgehen.

Neben den regulären Bandmitglieder gibt es noch die Live-Crew zu der Leo (drums) und Hagen (bass) gehören.

Offizielle Website: www.oomph.de Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.