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Alben
1 Ruining Lives
2 X - No Absolutes
3 Zero Days
4 Primitive Origins
5 Force Fed
6 Beg to Differ
7 Prove You Wrong
8 Cleansing
9 Rude Awakening
10 Scorpio Rising
11 Power of the Damager
Top Songs von "Prong"
14 Prong
15 Prong
16 Prong
17 Prong
18 Prong
19 Prong
20 Prong
21 Prong
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Prong
Prong ist eine seit Mitte der 1980er existierende US-amerikanische Metalband, die heute von Bands wie KoRn, Demon Hunter oder auch den Nine Inch Nails zu ihren wichtigsten Einflüssen gezählt wird.

Die Mitgliederkonstellation war über die Jahre ständig im Fluss, die einzige Konstante ist Tommy Victor, der als musikalischer Kopf, Aushängeschild und Sprachrohr der Band gilt.

Geschichte

Prong – zu Anfang noch unter „R-Ruin“ firmierend – entstand 1986 in der New Yorker Underground-Szene. Die dreiköpfige Combo begann in der Besetzung Tommy Victor (Gesang und Gitarre), Mike Kirkland (Bass) und Ted Parsons (Schlagzeug; Ex-Swans) mit einfachem Hardcore und integrierte im Folgenden Einflüsse aus Thrash und Industrial versehen mit elektronischen Samples.

Schon die ersten Konzerte und Aufnahmen ließen lokale Musikfans aus dem Hardcore-, Punk- und Noise-Lager aufhorchen. Es schlossen sich umjubelte Auftritte unter anderem im CBGB, eine Einladung zur Peel Session und positive Kritiken in NME, Sounds und Kerrang! an, so dass sich Prong noch im ersten Jahr ihres Bestehens an die Aufnahmen zum vollen Album "Force Fed" machen konnten.

Nach einer Europa-Tour spielten Prong zurück in den USA direkt im größeren Ritz, um für die Cro-Mags und Destruction zu eröffnen. Das Konzert war so erfolgreich, dass das Musiklabel Epic Records auf die Band aufmerksam wurde und diese wenige Monate später unter Vertrag nahm. Dies hatte unter anderem zur Folge, dass Prong nun auch größere Budgets für Studioaufenthalte zur Verfügung standen.

Spätestens die nächsten Alben "Beg To Differ" von 1990 und das ein Jahr später erhältliche "Prove You Wrong" brachten der Band den Ruf ein, ihrer Zeit voraus zu sein; selbst Mitglieder von Metallica sahen in Prong die „Zukunft des Metals“.

Mit dem bewusst etwas zugänglicher gehaltenen und von Terry Date produzierten "Cleansing" (1994) erreichten Prong ein größeres Publikum, der darauf befindliche Song Snap Your Fingers, Snap Your Neck, welcher massives Airplay auf MTVs Headbangers Ball erhielt, gilt heute als Klassiker.

1996 trat der Nachfolger "Rude Awakening" musikalisch in ähnliche Fußstapfen. Trotz erneut wohlwollender Kritiken blieb der erhoffte große kommerzielle Erfolg aber aus, nicht zuletzt, weil das Plattenlabel Epic Records die Band kurz nach der Veröffentlichung aus dem Vertrag entließ. Ein Jahr später galten Prong inoffiziell als aufgelöst, der desillusionierte Tommy Victor dachte gar an ein Ende seiner ganzen musikalischen Laufbahn.

Nach der Jahrtausendwende brachte Tommy Victor jedoch wieder Musiker zusammen und ging auf eine sechswöchige US-Tour, die für das Live-Comeback-Album "100 % Live" (2002) zum Teil mitgeschnitten wurde.

Im Jahr 2003 folgte mit "Scorpio Rising" ein Album mit neuen Songs, das unter Musikkritikern zwiegespalten aufgenommen wurde und auch nur vergleichsweise geringe Verkaufszahlen vorweisen konnte.

Im Oktober 2007 veröffentlichten Prong das mehr an alte Zeiten angelegte Album "Power Of The Damager".

Tommy Victor ist bis 2006 hauptsächlich mit anderen Projekten (u.a. als fester Gitarrist bei Ministry) beschäftigt gewesen, so wie er schon früher als Session-Gitarrist bei Danzig, Marilyn Manson oder Rob Zombie tätig war. Aktuell besteht Prong aus Bandkopf Tommy Victor (Gitarre, Gesang), Monte Pittman (Bass) und Aaron Rossi (Schlagzeug).

Diskografie

* 1987 - Primitive Origins EP (Mr. Bear Records/Spigot Records)
* 1987 - Force Fed (Relativity Records/In-Effect)
* 1990 - Beg To Differ (Epic Records)
* 1991 - Prove You Wrong (Epic Records)
* 1992 - Whose Fist Is This Anyway? EP (Epic Records)
* 1994 - Cleansing (Epic Records)
* 1996 - Rude Awakening (Epic Records)
* 2002 - 100 % Live (Locomotive Music)
* 2003 - Scorpio Rising (Locomotive Music)
* 2005 - The Vault Live-2-DVD (Soulfood Music)
* 2007 - Power Of The Damager Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.