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Richard Ashcroft
Richard Ashcroft (* 11. September 1971 in Wigan, England) ist ein britischer Musiker, der als Frontmann von The Verve bekannt wurde. Er ist Songwriter, Sänger, Gitarrist und spielt zudem Keyboard bzw. Klavier.

Richard Ashcroft wurde 1971 in Wigan, einer englischen Stadt zwischen Liverpool und Manchester, geboren. Geprägt wurde seine Kindheit durch den frühen Tod seines Vaters. 2005 bekannte er sich öffentlich dazu an einer bipolaren Störung zu leiden und Medikamente wie Prozac zu nehmen. Auf der Schule spielte er im Fußballteam und träumte zunächst davon, Profi bei Manchester United zu werden. 1989 gründete er mit drei Freunden die Band The Verve. Diese brach trotz (oder gerade wegen) großer Erfolge 1999 auseinander, worauf Ashcroft sich auf seine Solokarriere konzentrierte. Im selben Jahr wurde die ehemalige Spiritualized-Keyboarderin [/rtist]Kate Radley, die er 1995 heiratete, seine Managerin. Im März 2000 kam sein Sohn Sonny auf die Welt, vier Jahre später seine Tochter Cassius.


Mit seiner Band The Verve nahm Ashcroft bis 1998 insgesamt drei Alben und mehrere EPs auf. Die frühe Musik der Band war dabei von improvisativen Songstrukturen geprägt. Seit den Aufnahmen zum zweiten The Verve-Album A Northern Soul übt sich Richard Ashcroft dann auch im Songwriting und hat eigens zwei Songs für diesen Tonträger komponiert. Die Gebrüder Gallagher würdigen ihn umgehend mit einem Song auf dem zweiten Oasis-Album: “Cast No Shadow is dedicated to the genius of Richard Ashcroft”. Nach der ersten Trennung von The Verve im Sommer 1995 unternimmt Ashcroft einen ersten Versuch für eine Solokarriere und tritt bereits live als Solo-Voract von Oasis auf.

Wenig zufrieden mit dem Solokünstlerdasein schließt sich Richard Ashcroft einer Rolling Stones-Coverband an und treibt schließlich eine Wiedervereinigung von The Verve voran. Die folgenden Aufnahmen zu den Urban Hymns sind von seinen ersten Soloplänen und dem nun gereiften Songwriting Ashcrofts geprägt. Die endgültige Trennung der Band am 28. April 1999 führte zu einem zweiten und durchschlagenden Anlauf seiner Solokarriere.


Sein im Jahr 2000 erschienenes Solo-Debütalbum Alone With Everybody basiert zu großen Teilen noch auf Demo-Songs für das letzte The-Verve-Album (insb. "A Song For The Lovers", "New York", "C’Mon People") und weist somit mehr Parallelen zur letzten Musik von The Verve auf als das 2002 erschienene Human Conditions. Beide Alben zeigen Einflüsse aus Soulmusik und Country und bieten Popmusik auf hohem Niveau. Unterstützung erhielt er unter anderem von seiner Frau Kate (Keyboards), Ex-The-Verve-Trommler Peter Salisbury und Wil Malone, der früher Iron Maiden produzierte und später (wie auf Ashcrofts Alben) Streicherpassagen für Gruppen wie Massive Attack und Oasis arrangierte. Für seinen zweiten Longplayer erfüllte sich Richard Ashcroft einen Traum: Er nahm mit dem Ex-Beach Boys-Sänger Brian Wilson den Song Nature Is the Law auf.

Im Sommer 2005 meldete sich Ashcroft zurück, als er im Vorprogramm der Twisted Logic Tour der britischen Erfolgsband Coldplay auftrat und dort Stücke aus seinen beiden Solowerken präsentierte. Zusammen mit Coldplay trat er dann auch beim Live-8-Konzert im Hyde Park, London auf. Er übernahm den Gesangspart für den The-Verve-Hit Bitter Sweet Symphony. Ashcrofts drittes Soloalbum Keys To The World erschien Anfang 2006 und kann sich klar vom Vorgänger distanzieren. Die Vorabsingle Break The Night With Colour erklomm in England Platz 3 der Charts und war auch hierzulande hochfrequentiert in den Radios.

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