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Alben
1 Johnny Handsome
2 Pull up Some Dust and Sit Down
3 Election Special
4 The Prodigal Son
5 Into the Purple Valley
6 Ry Cooder
7 Boomer's Story
8 Paradise and Lunch
9 Chicken Skin Music
10 Jazz
11 Bop Till You Drop
12 Borderline
13 The Slide Area
14 Get Rhythm
15 Chávez Ravine
16 My Name Is Buddy
17 I, Flathead
Top Songs von "Ry Cooder"
1 Ry Cooder
2 Ry Cooder
3 Ry Cooder
4 Ry Cooder
5 Ry Cooder
6 Ry Cooder
7 Ry Cooder
8 Ry Cooder
9 Ry Cooder
10 Ry Cooder
11 Ry Cooder
12 Ry Cooder
13 Ry Cooder
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15 Ry Cooder
16 Ry Cooder
17 Ry Cooder
18 Ry Cooder
19 Ry Cooder
20 Ry Cooder
Ry Cooder
Ry Cooder (* 15. März 1947 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Gitarrist, Komponist und Produzent. Seine weltweite Bekanntheit verdankt er in erster Linie seinem Spiel als Slide-Gitarrist.
Ryland Peter Cooder spielte als Session-Musiker unter anderem für Taj Mahal und Captain Beefhearts Magic Band, bevor er 1970 damit begann, eigene Platten aufzunehmen, darunter Cover-Versionen von Randy-Newman-Songs. Auf diesen eigenen Alben spielte er eine Musik in einer Bandbreite, wie sie nur wenige Künstler darbieten können und wollen. Technisch gehört Cooder zu den besten Gitarristen der Welt, er beherrscht eine Vielzahl von Saiteninstrumenten (Mandoline, Saz, Bajo Sexto). Der ganz große Durchbruch blieb ihm jedoch versagt, weil er mit seiner eklektizistischen Liedauswahl kein Massenpublikum ansprechen konnte und auch seine Gesangsstimme nicht unbedingt den Massengeschmack bedient. Immer wieder ließ er sich von einem männlichen Vokaltrio begleiten und arrangierte alte Standards neu. Als beste Platte gilt das Album Chicken Skin Music (1976 - mit Flaco Jimenez), auf der eine eindrucksvolle Version des Klassikers Stand by me in einem Gospel-Arrangement zu hören ist. Das zwei Jahre zuvor erschienene Album Paradise and Lunch steht dieser Platte jedoch kaum nach und enthält mit Ditty wah ditty, einer Kollaboration mit dem Pianisten Earl Hines, ebenfalls ein Highlight. Mit Bop 'til You Drop spielte der Gitarrist 1979 das erste digital aufgenommene Album der Rockgeschichte ein.

Seit den 1980er Jahren konzentrierte sich Ry Cooder auf Soundtracks in verschiedenen Genres, mit denen er recht erfolgreich war. Auch dabei griff er auf seine bewährten Begleitmusiker zurück. Am bekanntesten wurde der Soundtrack zum Film Paris, Texas von Wim Wenders. Ein Vergleich der Soundtracks zum Western The Long Riders (mit David Lindley) und zur Blues-Geschichte Crossroads (eine Kooperation mit den Blueslegenden Sonny Terry und Brownie McGhee) verschafft einen Eindruck von der stilistischen Bandbreite Cooders. Bis heute hat Cooder mehr als 20 Filmmusiken komponiert.

Als Studiomusiker begleitete er Künstler wie Gordon Lightfoot, die Rolling Stones (Love In Vain, Let It Bleed, Sister Morphine), Eric Clapton, Van Morrison (Full Force Gale), Randy Newman, Steve Ripley (The Tractors), Pops und Mavis Staples, John Lee Hooker und viele andere. Daneben beteiligte er sich immer wieder an "Weltmusik"-Projekten, wobei er seiner Zeit weit voraus war. So spielte er 1974 zwei Platten mit Musikern aus Hawaii unter der Führung des bekannten einheimischen Musikers Gabby Pahinui ein. Im Quartett Little Village spielte er mit John Hiatt, Nick Lowe und Jim Keltner; die Band brachte es allerdings nur auf ein Album. Ry Cooder beteiligte sich 1979 auch am "No Nukes"-Konzert im Madison Square Garden in New York, bei dem sich Künstlerinnen und Künstler gegen Atomkraft engagierten.

Obwohl er schon früh vom Blues beeinflusst wurde, machte er sich einen Namen mit der Wiederbelebung der Traditionen der World Music (Weltmusik), einem Konzept, das seinerzeit völlig neu war. Er widmete sich der Country- und Folkmusik, dem Calypso, hawaiischer Musik, Gospel, Salsa, Jazz, Ragtime und Vaudeville. Dabei kreuzte sich sein Weg immer wieder mit dem der Chieftains, die sich ähnlich wie er für Tendenzen der World Music interessieren.

Seit den frühen 1990er Jahren kooperierte Ry Cooder immer wieder mit Musikern aus anderen Kulturen, so aus Indien, Nordafrika und Südamerika, zum Beispiel mit Ali Farka Touré. Besonders erfolgreich war das Projekt „Buena Vista Social Club“ mit von Juan de Marcos González ausgesuchten kubanischen Musikern, dem ein Konzertfilm (Regie: Wim Wenders) und zahlreiche Platten unter den Namen der beteiligten Kubaner folgten. Auch sein Sohn Joachim Cooder spielte in der Band mit.

Diskographie

* Ry Cooder (1970)
* Into the Purple Valley (1972)
* Boomer's Story (1972)
* Paradise & Lunch (1974)
* Chicken Skin Music (1976)
* Showtime (Live) (1977)
* Jazz (1978)
* Bop Till You Drop (1979)
* The Long Riders (Soundtrack) (1980)
* The Border (Soundtrack) (1980)
* Borderline (1980)
* Southern Comfort (Soundtrack) (1981)
* The Slide Area (1982)
* Streets of Fire (Soundtrack) (1984)
* Paris, Texas (Soundtrack) (1985)
* Alamo Bay (Soundtrack) (1985)
* Crossroads (Soundtrack)(1986)
* Blue City (Soundtrack) (1986)
* Get Rhythm (1988)
* Pecos Bill (mit Robin Williams, Narration & Music) (1988)
* Johnny Handsome (Soundtrack) (1989)
* Trespass (Soundtrack/Score Music) (1992)
* A Meeting by the River (mit V.M. Bhatt) (1993)
* Geronimo - An American Legend (Soundtrack) (1993)
* Talking Timbuktu (mit Ali Farka Touré) (1994)
* River Resque - The Very Best of Ry Cooder (1994)
* Music by Ry Cooder (1995)
* Last Man Standing (Soundtrack) (1996)
* Buena Vista Social Club (1997)
* The End of Violence (Soundtrack) (1997)
* Primary Colors (Soundtrack) (1998)
* Mambo Sinuendo (mit Manuel Galbán) (2003)
* Chávez Ravine (2005)
* My Name Is Buddy (Nonesuch Records, 2007) mit Paddy Moloney, Van Dyke Parks, Mike & Pete Seeger, Flaco Jimenez, Bobby King & Terry Evans, Jim Keltner, Jacky Terrasson, Jon Hassell...
* We'll never turn back (mit Mavis Staples; Cooder Produzent und Gitarrist) (2007)
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