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Alben
1 Deep Calleth Upon Deep
2 Dark Medieval Times
3 The Shadowthrone
4 Nemesis Divina
5 Volcano
6 Now, Diabolical
7 Rebel Extravaganza
8 The Age of Nero
Top Songs von "Satyricon"
1 Satyricon
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20 Satyricon
Satyricon
Satyricon ist eine 1990 unter dem Namen Eczema gegründete Black-Metal-Band aus Oslo, welche seit 1994 ausschließlich aus Sigurd „Satyr“ Wongraven und Kjetil „Frost“ Haraldstad besteht, die gelegentlich von Gastmusikern wie etwa Tomas Thormodsaeter "Samoth" Haugen (Emperor), Snorre „Blackthorn“ Ruch (Thorns) und Ted "Nocturno Culto" Skjellum (Darkthrone) unterstützt werden.

Satyricons Debütalbum „Dark Medieval Times“ erregte großes Aufsehen, da es Black Metal mit Akustikgitarren und Flötenmusik kombinierte. Mit ihren nächsten beiden Alben, „The Shadowthrone“ und „Nemesis Divina“, wandten sich Satyricon dem traditionellen Black Metal zu. „Rebel Extravaganza“ enthielt Elemente des Industrial, was viele Fans zunächst abschreckte.

Das fünfte Album „Volcano“ schlug wieder einen stilistisch anderen Weg ein. So enthielt es sowohl einen Hard-Rock-lastigen Song, „Fuel for Hatred“, als auch Einflüsse aus harter elektronischer Musik. Das Album wurde außerdem mit dem norwegischen Grammy in der Kategorie Bestes Metalalbum ausgezeichnet.

Ebenso große Aufmerksamkeit konnten Satyricon erringen, als sie als eine der ersten Black-Metal-Bands einen Vertrag mit einem Majorlabel unterzeichneten. Deswegen wird ihnen in der Black-Metal-Szene vorgeworfen, als einer der Wegbereiter des norwegischen Black Metal ihre Wurzeln vergessen zu haben und geldgierig zu sein.

Der Schlagzeuger „Frost“ gelang durch seinen Spielstil zu großer Aufmerksamkeit. Als momentanes Nebenprojekt spielt „Frost“ in der norwegischen Band 1349, die im Gegensatz zu Satyricon konventionellen Black Metal spielt. 2005 spielte Joey Jordison von Slipknot einige Konzerte während der Tour durch Amerika mit „Satyr“, da „Frost“ aufgrund eines Visumproblems bei der Einreise nicht zur Verfügung stand.

Im Februar des Jahres 2006 schlossen Satyricon die Arbeiten an ihrem sechsten Studioalbum „Now, Diabolical“ ab. Veröffentlicht wurde der „Volcano“-Nachfolger am 24. April über Sony BMG in Norwegen sowie über Roadrunner Records in Europa. Für den amerikanischen Markt legte man den 13. Juni fest. Vertrieben wird das Album in den Vereinigten Staaten von Century Media. Die amerikanische Version wird neben dem Bonus-Titel „Storm (of the Destroyer)“ auch das Musikvideo zum Titel „K.I.N.G“ enthalten.

Einfluss auf die Black-Metal-Szene

Während im Black Metal grundsätzlich auf eine möglichst rohe und unterproduzierte Klangqualität geschworen wird, entwickelten Satyricon ihren eigenen Stil, der sich ab „Nemesis Divina“ langsam abzeichnete. Laut „Satyr“ hätten Mayhem beispielsweise das im Jahr 2000 erschienene Album „Grand Declaration of War“ nicht zu veröffentlichen gewagt, wenn Satyricon nicht mit „Rebel Extravaganza“ für eine breitere Akzeptanz der Progressivität gesorgt hätten.

Diskografie

Studio-Veröffentlichungen

* All Evil (Demo) (1992)
* The Forest is My Throne (Demo) (1993)
* Dark Medieval Times (1993)
* The Shadowthrone (1994)
* Nemesis Divina (1996)
* Megiddo (EP) (1997)
* Intermezzo (EP) (1999)
* Rebel Extravaganza (1999)
* Volcano (2002)
* K.I.N.G (Single) (2006)
* Now, Diabolical (2006)
* My Skin is Cold (EP) (2008)
* The Age of Nero (2008)

Andere Veröffentlichungen

* The Forest is my Throne / Yggdrasil (Split-CD mit Enslaved) (1995)
* Mother North (VHS) (1996)
* Picture Disc Box (Box-Set) (1998)
* Roadkill Extravaganza (VHS/DVD) (2001)
* Ten Horns – The Diadems (Best of/Compilation) (2002)

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