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Alben
1 Wuthering Nights
2 Feedback 86
3 Once Above a Time
4 Guitar Noir
5 Beyond the Shrouded Horizon
6 Genesis Revisited, Vol. 2
7 Wolflight
8 The Total Experience
9 The Night Siren
10 Please Don't Touch
11 Cured
12 Highly Strung
13 Till We Have Faces
14 Blues With a Feeling
15 Watcher of the Skies: Genesis Revisited
16 A Midsummer Night's Dream (feat. The Royal Philharmonic Orchestra)
17 Darktown
18 Bay of Kings
19 Momentum
20 To Watch the Storms
21 Metamorpheus
22 Voyage of the Acolyte
23 Spectral Mornings
24 Defector
25 Wild Orchids
Top Songs von "Steve Ha..."
1 Steve Hackett
2 Steve Hackett
3 Steve Hackett
4 Steve Hackett
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6 Steve Hackett
7 Steve Hackett
8 Steve Hackett
9 Steve Hackett
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19 Steve Hackett
Steve Hackett
Stephen Richard „Steve“ Hackett (* 12. Februar 1950 in London) ist ein britischer Komponist und Musiker.

Besondere Bekanntheit erlangte er als Gitarrist der Progressive Rock-Gruppe Genesis, mit der er zwischen 1971 und 1977 insgesamt sechs Studioalben veröffentlichte. 1986 war er Mitbegründer der Supergroup GTR. Des Weiteren hat er zahlreiche Solo-Alben aufgenommen und geht auch regelmäßig auf Tour. Musikalisch bewegt er sich in einem sehr breiten Spektrum, das von Progressive Rock über Blues, Jazz bis zur klassischen Musik reicht. Seine Werke beeinflussten Gitarristen wie Alex Lifeson und Brian May.

Leben

Kindheit und Jugend

Hackett wuchs mit verschiedenen Musikinstrumenten wie der Blockflöte und der Mundharmonika auf. Mit zwölf Jahren entwickelte sich sein Interesse an der Gitarre, auf der er zunächst einzelne Noten spielte. Mit Vierzehn lernte er Akkorde zu spielen und experimentierte mit Akkordfolgen, obwohl er darin nie Unterricht erhielt. Hacketts früheste musikalische Einflüsse waren klassisch (Johann Sebastian Bach) und operal (Mario Lanza), die nach eigenen Angaben noch heute Eingang auf seine Kompositionen haben. Als weitere für seine musikalische Entwicklung und seinen persönlichen Stil einflussreiche Musiker nannte er Eric Clapton, Jeff Beck, George Harrison, Danny Kirwan, Peter Green und verschiedene Gitarristen von den Bluesbreakers.
Erste Erfahrungen als Berufsmusiker sammelte Hackett bei den Progrock-Gruppen Canterbury Glas und Sarabande. Seine ersten Plattenaufnahmen machte er 1970 mit der Band Quiet World, in der auch sein jüngerer Bruder John Hackett - damals noch an der Rhythmusgitarre - mitwirkte. Nach Erscheinen des Albums The Road verließ Steve Hackett die Gruppe wieder.
Auf der Suche nach einer neuen Band veröffentlichte er eine Annonce im Melody Maker, woraufhin sich der Genesis-Sänger Peter Gabriel bei ihm meldete. Genesis benötigten einen dauerhaften Ersatz für ihr Gründungsmitglied Anthony Phillips. Nachdem Hackett sich von deren musikalischen Qualitäten überzeugt hatte, trat er der Gruppe im Dezember 1970 offiziell bei.
Karriere bei Genesis
Hackett, der nur sehr wenig Live-Erfahrung mitbrachte, hatte bei Genesis-Auftritten einige Anfangsschwierigkeiten. Doch schon bald gewöhnte er sich an seine Rolle, und sein unnachahmliches Auftreten (mit dicker Hornbrille in gebückter Haltung über seiner Gitarre sitzend) bildete den Kontrast zum extrovertiert kostümierten Gabriel.

Hacketts erstes Genesis-Album war das im November 1971 veröffentlichte Nursery Cryme. Hacketts Beiträge bereicherten den Gesamtsound der Band maßgeblich, was auf Songs wie The Musical Box und The Return of the Giant Hogweed besonders deutlich wird. Mit dem Folge-Album Foxtrot feierte die Band 1972 den ersten größeren kommerziellen Erfolg. Das Akustikgitarren-Stück Horizons wurde zu einem echten Hackett-Klassiker.

Mit Foxtrot begann sich auch der kommerzielle Zuspruch für Genesis immer weiter zu vergrößern. Das 1973er Album Selling England by the Pound war hierbei besonders erfolgreich. Steve Hackett war damals einer der ersten Gitarristen, der die Spieltechnik des Tapping und des Sweep Picking einführte, was oft fälschlicherweise Eddie Van Halen respektive Yngwie Malmsteen zugeschrieben wird. Beide Techniken sind im Song Dancing with the Moonlit Knight zu hören.

1975 Hackett war das erste Genesis-Bandmitglied, das mit Voyage of the Acolyte 1975 ein Solo-Album veröffentlichte. Seine Bandkollegen Phil Collins und Mike Rutherford beteiligten sich an den Studioaufnahmen, die aufgrund der ihm ungewohnten künstlerischen Freiheiten für Hackett eine überaus positive Erfahrung darstellten.

Hingegen ließ ihn der Bandalltag bei Genesis zunehmend desillusionierter werden, und bei den Aufnahmen zu Wind & Wuthering (1977) vergrößerte sich seine Frustration noch. Um sein Songmaterial unterbringen zu können, wollte Hackett unbedingt ein Viertel des Albums zugestanden haben, was Collins, Rutherford und Tony Banks zurückwiesen.[6] Blood on the Rooftops, das Hackett zusammen mit Collins geschrieben hatte, fand nie Eingang in die Setlist der Band, seine Komposition Please Don't Touch wurde gänzlich aus dem Album gestrichen, Inside and Out auf die EP Spot the Pigeon verbannt. Nach Beendigung der Wind & Wuthering-Tour verkündete Hackett am 8. Oktober 1977 seinen Abschied von Genesis, eine Woche vor der Veröffentlichung des zweiten Genesis-Live-Albums Seconds Out.

Reunions

Seit Hacketts Ausstieg gab es nur einige wenige Quasi-Wiedervereinigungen von Genesis. Im Jahre 1982 fand in Milton Keynes unter dem Namen Six of the best ein einmaliges Reunion-Konzert statt, an dem sowohl Peter Gabriel als auch Steve Hackett teilnahmen. Die Organisation fand unter großem Zeitdruck statt; die Konzerteinnahmen sollten dem finanziell angeschlagenen WOMAD-Projekt Gabriels zugute kommen.

Die Gruppe traf sich 1998 für ein Foto-Shooting mit anschließendem gemeinsamen Abendessen, anlässlich der Veröffentlichung des Boxsets Archive I – 1967–1975, für das Hackett einige Teile neu aufgenommen hatte. Hackett nahm auch an der (getrennt eingespielten) Neuauflage des Klassikers Carpet Crawlers für die Kompilation Turn It On Again - The Hits teil.

In einem Radiointerview erwähnte Phil Collins im April 2006 ein Band-Meeting vom November 2005, in welcher erörtert worden wäre, ob sich die Band in der 1970er-Formation für die Dauer einer Tournee wiedervereinigt, um das Konzeptalbum The Lamb Lies Down on Broadway in seiner ganzen Länge neu aufzuführen. Am 18. Oktober 2006 wurde jedoch eine Reunion von Collins, Banks und Rutherford ohne Gabriel und Hackett bekanntgegeben.

Solokarriere

1978 erschien Hacketts erstes Album der Nach-Genesis-Zeit, Please Don't Touch. Das Album ist wie auch Voyage of the Acolyte dem Progressive Rock zuzuordnen und wurde wiederum mit diversen Session-Musikern eingespielt. Für den Gesang hatte er diesmal eine Reihe prominenter Musiker wie Richie Havens, Randy Crawford und Steve Walsh eingeladen. Er selber übernahm die Hauptstimme beim Song Carry on Up the Vicarage, nutzte dabei allerdings einen verfremdenden Laughing Gnome-Effekt. Das Album erreichte in den Alben-Charts Platz 38 in Großbritannien und Platz 103 in den USA.

Mit Spectral Mornings (1979) und Defector (1980) folgten weitere Progrock-Alben, die in den UK-Charts bis auf Platz 22 bzw. 9 vorstoßen konnten (US-Charts: Platz 138 bzw. 144). 1979 ging Hackett zum ersten Mal als Solokünstler auf Tournee und trat im August auf dem bekannten Reading Festival auf. Bei der Defector-Tour spielte er erstmals seit seinem Genesis-Ausstieg wieder in den USA. Für die beiden Alben und die dazugehörigen Konzerte leistete sich Hackett erstmals eine eigene feste Band, bestehend aus Nick Magnus (Keyboards), Dik Cadbury (Bass), John Shearer (Schlagzeug), Pete Hicks (Leadgesang) und John Hackett (Flöte), die er im Anschluss aus finanziellen Gründen aber wieder auflösen musste.

Die erste große Veränderung seines Musikstils erfolgte 1981 mit dem Album Cured. Obwohl das Album einige der Hackett-typischen progressiven und klassischen Stücke enthielt, zeigte es eine wesentliche Annäherung an die kommerzielle Popmusik. Hackett nahm das Album mit seinem Keyboarder Nick Magnus zusammen auf und spielte Gitarre und Bass, während der Schlagzeugsound vom Drumcomputer kam. Als weiteres Novum übernahm der Gitarrist erstmals für sämtliche Stücke den Leadgesang. Während Cured in den USA keine besonderen Charterfolge vorwies, kam es in Großbritannien bis auf Platz 15.

Highly Strung (1982) und Till We Have Faces (1984) waren wieder rockiger orientiert. Auf Highly Strung (UK-Charts: Platz 16) waren erstmals elektronische Soundexperimente bei Hackett zu hören, während sich auf Till We Have Faces der typische Hackett-Sound mit brasilianischen Percussion-Elementen vermischte.

1985 gründete der Musiker zusammen mit dem Ex-Yes- und Asia-Gitarristen Steve Howe die Supergroup GTR. Im darauffolgenden Jahr erschien ein gleichnamiges Album, das in den US-Alben-Charts auf Platz 11 kam und auch vergoldet wurde (UK: Platz 41). Die Singleauskopplung When the Heart Rules the Mind erreichte die Top 20. Als Hackett sich Ende 1986 nach Unstimmigkeiten hinsichtlich Finanzen und Management und kreativen Differenzen mit Steve Howe von GTR verabschiedete, löste sich die Band bald darauf auf.

In den 1980er Jahren veröffentlichte Hackett auch seine ersten Alben mit klassischer Gitarrenmusik: Bay of Kings (1983) und Momentum (1988) erhielten sehr positive Kritiken, und die Tournee für Momentum fand in Europa massenhaften Zulauf, was für klassische Gitarrenkonzerte mehr als ungewöhnlich ist. Zu seinen herausragenden Alben zählt zudem das neoklassizistisch inspirierte A Midsummer Night's Dream (1997), eine Umsetzung von Shakespeares Sommernachtstraum, die er gemeinsam mit dem Royal Philharmonic Orchestra einspielte.

Von Hacketts späteren Rock-Alben erreichen vor allem Guitar Noir (1993), Darktown (1999), To Watch The Storms (2003) und Out Of The Tunnel's Mouth (2009) die Qualitäten seiner von den Fans besonders geschätzten ersten vier Solo-Werke. Sein Stück "Timeless" von 1994 (basierend auf einem Melodiefragment aus There Are Many Sides To The Night von Guitar Noir) wurde vom Reiseunternehmen TUI als Werbejingle verwendet ("Ich will Kühe!").

Steve Hackett hat aus einer ersten kurzen Ehe einen Sohn. Von 1981 bis 2008 war er in zweiter Ehe mit der brasilianischen Künstlerin Kim Poor verheiratet, die die meisten seiner Albencover gestaltete. Hacketts aktuelle Lebensgefährtin ist Joanna "Jo" Lehmann. Sein jüngerer Bruder John ist häufig als Flötist und zweiter Gitarrist an den Studioalben beteiligt, beispielhaft dafür steht das für Gitarre und Flöte arrangierte Sketches of Satie (2000). John Hackett veröffentlichte auch eigene Alben.

2008 brachte einen radikalen Bruch in Hacketts Leben: Seine Scheidung ging einher mit der Trennung von seinem vormaligen Label Camino Records. 2009 startete er mit dem vielsagend betitelten Album Out Of The Tunnel's Mouth sein Label Wolfwork Records. Außerdem kooperiert er mit dem Label Gramy Records sowie der ungarischen Gruppe Djabe.
Diskografie

Mit Quiet World

* 1970: The Road

Mit Genesis

* 1971: Nursery Cryme
* 1972: Foxtrot
* 1973: Live
* 1973: Selling England by the Pound
* 1974: The Lamb lies down on Broadway
* 1976: A Trick of the Tail
* 1977: Wind and Wuthering
* 1977: Spot the Pigeon (EP)
* 1977: Seconds Out

Solo-Studioalben

* 1975: Voyage Of The Acolyte
* 1978: Please Don't Touch
* 1979: Spectral Mornings
* 1980: Defector
* 1981: Cured
* 1983: Highly Strung
o LP: enthält nur die Studioversion von Cell 151
o CD: enthält nur die 12-inch Version von Cell 151
* 1983: Bay Of Kings
* 1984: Till We Have Faces
* 1988: Momentum
* 1993: Guitar Noir
* 1994: Timeless (CD-Single)
* 1995: Blues With A Feeling
* 1996: Genesis Revisited
o Nur Japan
* 1997: A Midsummer Night's Dream
* 1997: Guitar Noir
o Neuedition: enthält die Songs in einer völlig anderen Reihenfolge als 1993 sowie neue Abmischungen der Lieder und Bonustracks
* 1997: Genesis Revisited
o Weltweit ohne Japan: Enthält die Songs in einer anderen Reihenfolge als die Japan-Ausgabe inkl. Los Endos, ohne Riding The Colossus
* 1999: Darktown
* 2000: Sketches Of Satie
* 2000: Feedback '86
* 2003: To Watch The Storms
o Standard-Edition
o Special-Edition: Plus vier Bonustracks
* 2005: Metamorpheus
* 2006: Wild Orchids
o Standard-Edition
o Special-Edition: Plus vier Bonustracks (Transylvanian Express, Blue Child, Cedars Of Lebanon und Until The Last Butterfly)
* 2008: Tribute (akustisch, Klassik)
* 2009: Out of the Tunnel’s Mouth
* 2011: Beyond the Shrouded Horizon
o Standard-Edition
o Special-Edition mit Bonus-CD mit den Tracks Four Winds: North, South, East, West, Pieds En L'air, She Said Maybe, Enter The Night, Eruption: Tommy, Reconditioned Nightmare
* 2012: Genesis Revisited II

Solo-Konzertalben

* 1992: Time Lapse
* 1994: There Are Many Sides To The Night
* 1998: The Tokyo Tapes (2 CDs)
* 2001: Live Archive 70's 80's 90's (4 CDs)
* 2001: Live Archive 70's Newcastle
* 2002: Somewhere In South America (2 CDs)
* 2003: Live Archive NEARfest (2 CDs)
* 2003: Hungarian Horizons (2 CDs)
* 2004: Live Archive 03 (2 CDs)
* 2004: Live Archive 04 (2 CDs)
* 2005: Live Archive 05
* 2006: Live Archive 83
* 2011: Live Rails 2010 (2 CDs)

Solo-Kompilationen und Raritäten

* 1992: The Unauthorized Biography (inkl. zwei neue Songs)
* 2002: Genesis Files (2 CD, inkl. Los Endos und Riding The Colossus)

Solo-Video und DVD

* 1991: Live! (VHS)
* 1998: The Tokyo Tapes (DVD)
* 2002: Somewhere In South America (DVD + 2 CDs)
* 2003: Hungarian Horizons (DVD + 2 CDs)
* 2004: Once Above A Time (DVD)

Weitere Solo-Aktivitäten

* 1991: Various Artists – Guitar Speak III
o A Life In Movies

Mit GTR

* 1986: GTR
* 1997: Live On The King Biscuit Flower Hour Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.