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Alben
1 Holy War
2 Dear Desolation
Top Songs von "Thy Art ..."
1 Thy Art Is Murder
2 Thy Art Is Murder
3 Thy Art Is Murder
4 Thy Art Is Murder
5 Thy Art Is Murder
6 Thy Art Is Murder
7 Thy Art Is Murder
8 Thy Art Is Murder
9 Thy Art Is Murder
10 Thy Art Is Murder
Thy Art Is Murder
THY ART IS MURDER stürmt erneut wütend bis zur Bresche, kratzt und spuckt gegen das sterbende Licht und einen scheinbar unvermeidlichen Zusammenbruch der Existenz. „Dear Desolation“, das vierte und mächtigste Album der australischen Metal-Crew, ist ein verheerender Schlag gegen einen katastrophalen Nihilismus und eine völlig menschenfeindliche Kriegsführung, zugleich aber auch eine Befürwortung dieser.

THY ART IS MURDER kombinieren klassische und authentische Death-Metal-Elemente, die an die abtrünnige, geisteszerstörende Monstrosität der frühen Morbid Angel, Cannibal Corpse und Decapitated erinnern, mit dem präzisen rhythmischen Angriff von Meshuggah und dem Breakdown-durchdrungenen Schwung von Black Dahlia Murder definierte ein einst beiseite geschobenes und verleumdetes Subgenre neu, belebte stolz das Beste in Extremsituationen und repräsentierte es neu.

Die Musik der Band bleibt kompromisslos und baut auf der wilden Dynamik des kontroversen „Holy War“ (2015), des strafenden „Hate“ (2012) und ihres gigantischen Debüts „The Adversary“ (2010) auf.

„Dear Desolation“ setzt den Entwicklungspfad der Band fort und bleibt dabei stets einfallsreich und vielfältig, ohne die etablierte Identität der Band aufzugeben. Der abenteuerliche Geist der beispiellosen Zusammenarbeit der Band mit The Acacia Strain und Fit For An Autopsy, veröffentlicht als The Depression Sessions, setzt sich unvermindert fort und erweitert und beflügelt die bereits selbstbewusste Kreativität der Band.

Eine neue Generation von Death-Metal-Akolythen und älteren Oldtimer-Thrashern gleichermaßen verkünden enthusiastisch die unerbittliche Aggressivität der Band und festigen ihren Ruf bei einer zunehmend begeisterten internationalen Fangemeinde. Videos zu „Holy War“, „The Purest Strain of Hate“, „Shadow Of Eternal Sin“, „They Will Know Another“, „Light Bearer“ und „No Absolution“ führten zu mehr als 30 Millionen Aufrufen auf YouTube; Allein „Reign of Darkness“ macht fast ein Drittel dieser Online-Aufrufe aus.

Thy Art Is Murder haben ihre klanglichen Waffen auf Tour geschärft, mit ersten Tourneen zur Unterstützung von Genre-Giganten wie Fear Factory und Cattle Decapitation, gefolgt von vielbeachteten Auftritten bei Soundwave und in ganz Nordamerika auf der Rockstar Mayhem Tour mit Slayer. Sie wurden von Metal Hammer und anderen Bands gleichermaßen gelobt und lieferten auf Festivals wie dem Download herausragende Sets ab.

„Holy War“, das dritte Album der Band, stieg auf Platz 7 der offiziellen Charts der Australian Recording Industry Association (ARIA) ein, der höchsten Debütposition aller Zeiten für einen im Land geborenen und aufgewachsenen Extreme-Metal-Act.

Als die Gitarristen Sean Delander und Andy Marsh sich wieder trafen, um mit der Arbeit an dem zu beginnen, was das vierte Album der Band werden sollte, behielten sie das Material im rhythmischen Death Metal verankert, der zu ihrem Markenzeichen geworden ist, legten jedoch den Schwerpunkt auf Songs, die sowohl größer als auch geradliniger sind. Dear Desolation ist schlank und auf das Wesentliche reduziert.

Während sie sich mehrere Wochen lang in New Jersey aufhielten, sammelte das Duo rund 25 Songs zusammen und reduzierte mit Hilfe des langjährigen Produzenten Will Putney (Every Time I Die, The Amity Affliction, For Today) das Fett, bis nur noch die 12 stärksten Kompositionen übrig blieben. Schlagzeuger Lee Stanton und Bassist Kevin Butler lieferten ihre Beiträge ab, während der kraftvolle Sänger CJ McMahon mit Marshs Texten in weniger als zwei Wochen beeindruckende Auftritte hinlegte.

Thematisch erweitert sich das Album über bösartige Polemik und vehement konträre Beschimpfungen hinaus zu umfassenderem Geschichtenerzählen, kontemplativer Todesangst und Meditationen über Sterblichkeit und Sterblichkeit Moral. Es ist ein Album über Kultur, Umwelt und Gemeinschaft; Bindungen, die binden, die Panik, die sich löst, und der ständige, eindringliche Urschrei.

Wenn dies wirklich der Soundtrack zum Ende der Menschheit ist, dann ist es Musik, die Extreme-Metal-Fans aus allen Bereichen des Genres vereinen und stärken sollte. „Thy Art Is Murder“ begeistert gekonnt eine Menge von Zuschauern.

Dear Desolation wurde speziell für die Festivalbühne entwickelt und ist organisch gestrafft, um ein breites Publikum ebenso gekonnt zu erreichen, wie der zentrale Sound von Thy Art Is Murder seit der Gründung der Band im Jahr 2006 in schweißtreibenden Clubs und Theatern nachhallt. Das ist extremer Metal für die Menschen, Fackelträger für einen ursprünglichen Stil, der nicht stirbt. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.