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1 I Belong to You/How Many Ways
2 Pulse
3 Sex & Cigarettes
4 Toni Braxton
5 Secrets
6 The Heat
7 Snowflakes
8 More Than a Woman
9 Libra
Top Songs von "Toni Bra..."
1 Toni Braxton
2 Toni Braxton
3 Toni Braxton
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8 Toni Braxton
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20 Toni Braxton
Toni Braxton
Toni Michelle Braxton (* 7. Oktober 1968 in Severn, Maryland) ist eine US-amerikanische Soul- und R&B-Sängerin. Die sechsfache Grammy-Gewinnerin gehört mit über 40 Millionen verkauften Tonträgern zu den kommerziell erfolgreichsten Künstlerinnen unserer Zeit.

Biografie

Kindheit

Toni Michelle Braxton kommt im Oktober 1968 als erstes Kind eines Geistlichen und einer Hausfrau in Severn, Maryland zur Welt. Bereits im Alter von fünf Jahren tritt sie als Teil des örtlichen Kirchenchors bei Wohltätigkeitskonzerten und Gesangswettbewerben vor größerem Publikum auf. Wie auch ihr jüngerer Bruder und ihre vier Schwestern Traci, Trina, Towanda und Tamar besucht sie indessen zunächst die Richard Henry Lee Elementary School, später die Corkran Middle School, and die Glen Burnie High School in Glen Burnie, Maryland. Ihr anschließendes Studium an der Bowie State University bricht Braxton zu Gunsten einer Gesangskarriere vorzeitig ab.

Karriere

1990er

Ende der 1980er Jahre beschließen die Braxton-Schwestern ihr Glück gemeinsam in der Formation The Braxtons zu versuchen, ein Schritt, der bereits ein Jahr nach der Bandgründung (1989) zu einem Plattenvertrag mit Arista Records führt. Die erste Single "The Good Life", die im Sommer 1990 erscheint, erntet zwar kaum Erfolge, zieht jedoch erstmals das Interesse der Produzenten Antonio "L.A." Reid und Kenneth "Babyface" Edmonds auf sich, die Toni wenig später einen Vertrag als Solointerpretin mit ihrem Sublabel LaFace Records anbieten. Braxton verlässt darauf hin die Band und veröffentlicht 1992 mit dem Duett "Give U My Heart" und "Love Shoulda Brough You Home" zwei erste erfolgreiche Hits zu Eddie Murphys Kinoerfolg Boomerang.

Wenig später beginnt Braxton mit den Aufnahmnen zu ihrem selbstbetitelten Debütalbum, das im Juli 1993 erscheint. Dank vielfältiger Produktionen von Reid, Babyface und Daryl Simmons entwickelt die Platte sich mit acht Platinauszeichnungen und über zehn Millionen verkauften Einheiten weltweit zu einem beachtlichen Erfolg. Toni Braxton klettert bis auf Platz #1 der Billboard 200 Album Charts und erreicht die Top 10 in einer Reihe weiterer Länder, darunter Großbritannien, Deutschland, Österreich und die Schweiz; das Album wird anschließend mit drei Grammys und drei American Music Awards prämiert. Die fünf Singleauskopplungen "Another Sad Love Song", "Breathe Again", "Seven Whole Days", "You Mean The World To Me" und "How Many Ways" können zumindest im englischsprachigen Raum punkten.

Der Erfolg des Debüts wird 1996 von Braxtons zweiten Album Secrets erneut überboten. Die Platte erreicht zwar lediglich Platz 2 in den USA, verkauft sich insgesamt jedoch mehr als 12 Millionen Mal und bringt Braxton damit acht weitere Platinauszeichnungen ein. Mit dem Nr. 1-Hit "You're Makin' Me High", "I Don't Want To" und dem Kenny G.-Duett "How Could An Angel Break My Heart" festigt Toni Braxton indess ihre Prominenz im Musikgeschäft. Den größten Erfolg ihrer Karriere genießt die Sängerin jedoch anschließend mit Diane Warrens Ballade "Un-Break My Heart": Der spätere Klassiker hält sich elf Wochen an der Spitze der U.S. Hot 100 und erreicht ebenso Platz 1 in Österreich und der Schweiz.

Im Zuge ihres Engagements im Broadway-Musical Die Schöne und das Biest und ihrer anschließenden Tour lernt Braxton 1997 zudem den Musiker und späteren Produzenten Keri Lewis kennen, welcher Toni als Mitglied der Vorgruppe Mint Condition durch die USA begleitet. Nach ihrer Trennung von Footballspieler Curtis Martin heiraten die beiden schließlich im April 2001. Mittlerweile hat das Paar zwei Söhne zusammen: Denim Cole Braxton-Lewis (2001) und Diezel Ky Braxton-Lewis (2003).

2000er

Nach beigeräumten Streitigkeiten mit Arista Records veröffentlichtet Toni Braxton im Januar 2000 ihr drittes Studioalbum The Heat. Trotz hoher Chartplatzierungen und der von Rodney "Darkchild" Jerkins produzierten Hitsingle „He Wasn't Men Enough“ kann das Album mit vier Millionen verkauften Kopien nicht an der Erfolg der beiden Vorgänger heranreichen. Die beiden weiteren Auskopplungen „Just Be A Man About It“ und „Spanish Guitar“ sehen indes nur mäßigen Platzierungen entgegen. Danach veröffentlicht Braxton mit Snowflakes (2001) ihr erstes Weihnachtsalbum.

2002 erscheint mit More Than A Woman Braxtons viertes Studioalbum. Die Platte - ähnlich wie die von den Neptunes produzierte erste Single „Hit The Freeway“ (mit Sänger/Rapper Loon) - entwickelt sich zu einem finanziellen und kommerziellen Fiasko, verkauft sich weltweit nicht mehr als 1 Million Mal. Als auch die Radiosingles „Lies, Lies, Lies“ und „Let Me Show You The Way (Out)“ scheitern, beschließt Arista sich im Zuge der Veröffentlichung der Greatest Hits-CD Ultimate Toni Braxton endgültig von Braxton zu trennen.

Nach Vertragsunterzeichnung mit dem Independent-Label Blackground Records kommt nach einer Vielzahl von Verschiebungen im September 2005 schließlich Tonis fünftes Album Libra auf den Markt. Obwohl die beiden Auskopplungen „Please“ und „Trippin' (That's The Way Love Works)“ auf Grund fehlender Musikvideos sich erneut kaum in Charts platzieren können, stößt die Platte zumindest in den USA auf Interesse. Im deutschsprachigen Raum wird die CD im Juni 2006 inklusive des offiziellen Fußball-WM 2006-Song „The Time Of Our Lives“ (zusammen mit Il Divo) wiederveröffentlicht.

Momentan arbeitet Toni Braxton bereits an in ihrem sechsten Studioalbum. Des Weiteren ist sie in die Produktion ihrer ersten eigenen Sitcom als auch in ihre Las Vegas-Musicalshow Toni Braxton: Revealed involoviert. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.