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Alben
1 Last Man Standing
2 Without a Song
3 Across the Borderline
4 Sings Kris Kristofferson
5 Home Is Where You're Happy
6 Partners
7 December Days
8 Willie Nelson and Friends
9 Columbus Stockade Blues
10 Sweet Memories: 36 All-Time Favorites, Volume 2
11 Homegrown Boy
12 Night and Day
13 Me & Paul
14 Essential Willie Nelson
15 Tougher Than Leather
16 San Antonio Rose
17 What a Wonderful World
18 Somewhere Over the Rainbow
19 Legendary Willie Nelson
20 Moonlight Becomes You
21 Night Life
22 Exodus
23 Nacogdoches
24 Slow Down Old World
25 Heroes
26 Standard Time
27 God's Problem Child
28 Me and the Drummer
29 Island in the Sea
30 ... And Then I Wrote
31 Here's Willie Nelson
32 Country Willie: His Own Songs
33 The Party's Over and Other Great Willie Nelson Songs
34 Good Times
35 Texas in My Soul
36 Both Sides Now
37 Yesterday's Wine
38 Shotgun Willie
39 Phases and Stages
40 Always on My Mind
41 City of New Orleans
42 Half Nelson
43 The Promiseland
44 A Horse Called Music
45 Born for Trouble
46 Who'll Buy My Memories? The IRS Tapes
47 Any Old Arms Won't Do
48 Healing Hands of Time
49 Six Hours at Pedernales (feat. Curtis Potter)
50 Just One Love
51 Spirit
52 Christmas With Willie Nelson
53 Hill Country Christmas
54 Teatro
55 Good Ol' Country Singin'
56 Milk Cow Blues
57 Red Headed Stranger
58 Rainbow Connection
59 The Great Divide
60 Stars & Guitars
61 To Lefty From Willie
62 It Always Will Be
63 America's Troubadour
64 Countryman
65 You Don't Know Me: The Songs of Cindy Walker
66 Songbird
67 Moment of Forever
68 Stardust
69 American Classic
Top Songs von "Willie N..."
12 Willie Nelson
13 Willie Nelson
14 Willie Nelson
15 Willie Nelson
16 Willie Nelson
17 Willie Nelson
18 Willie Nelson
19 Willie Nelson
20 Willie Nelson
21 Willie Nelson
22 Willie Nelson
Willie Nelson
Willie Nelson (* 30. April 1933 in Abbott, Texas) ist ein Country-Sänger und Songwriter, eine bedeutende Persönlichkeit der Outlaw-Bewegung und des Genres im Allgemeinen.


Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, wuchs Willie bei seinen Großeltern auf. Mit sechs Jahren bekam er eine Gitarre geschenkt, mit zehn Jahren trat er erstmals öffentlich auf. Als Teenager spielte Willie abends in lokalen Honky Tonks. 1950 wurde er zur Air Force eingezogen, aber bald darauf wegen Rückenproblemen entlassen. Er heiratete eine Cherokee-Indianerin und bekam zwei Kinder. Die Familie zog nach Fort Worth, wo Nelson eine Zeit lang als Diskjockey arbeitete.


1956 spielte er in Kanada eine erste selbst finanzierte Single ein, die sich respektabel verkaufte. 1959 - seine Ehe war mittlerweile geschieden - schaffte er es, die Rechte an seinem Song Night Life zu veräußern. Vom Erlös erwarb er ein altes Auto und machte sich auf den Weg nach Nashville. Dort fand er einen Job als Bassist in der Band von Ray Price. In den folgenden Jahren gelang es ihm mehrfach, Songs zu verkaufen - darunter 1961 Hello Walls, mit dem Faron Young Platz 1 der Country-Charts erreichte. Im gleichen Jahr nahm Patsy Cline sein Crazy auf. Willie Nelson war damit als Songwriter etabliert.


Er heiratete erneut und spielte einige Singles ein, von denen es zwei in die Top-10 schafften. Der große Durchbruch blieb ihm aber zunächst versagt. 1965 wechselte er zu RCA und schloss sich der Grand Ole Opry an. In den folgenden Jahren produzierte er eine lange Folge von nur mäßig erfolgreichen Alben und Singles. Sein Verhältnis mit RCA verschlechterte sich zusehends. Er warf seiner Plattenfirma vor, seine Songs zu verfälschen, sie allzu sehr dem kommerziellen Nashville Sound anzugleichen. RCA hatte tatsächlich das vertragliche Recht, seine Aufnahmen nach eigenem Ermessen zu verändern, ein untragbarer Zustand für einen unabhängigen Charakter wie Nelson.

Weihnachten 1970 brannte sein Haus ab, und Nelson beschloss spontan, der "Music City" den Rücken zu kehren. Er ging nach Austin, heiratete zum dritten Mal und unterschrieb einen Vertrag bei Atlantic Records. Es wurden zwei Alben produziert: 1973 Shotgun Willie und 1974 Phases and Stages, wieder nur mit durchschnittlichem Erfolg. Der große Durchbruch kam ein Jahr später. Er wechselte erneut die Plattenfirma und spielte für Columbia das wegweisende Album Red Headed Stranger ein, dessen Singleauskopplung Blue Eyes Crying in the Rain sein erster Nummer-1-Hit wurde und sich überraschenderweise sogar in den Pop-Hitparaden platzierte. Seine alte Plattenfirma RCA versuchte von seinem plötzlichen Ruhm zu profitieren und veröffentlichte aus Archivmaterial das Album: Wanted! The Outlaws. Neben Nelson waren darauf noch Waylon Jennings, Jessi Colter und Tompall Glaser zu hören, die ebenfalls mit dem Nashville-Establishment auf Kriegsfuß standen. Wanted wurde als erstes Country-Album mehr als eine Million Mal verkauft.

Nelson wurde zum Mittelpunkt der Outlaw-Bewegung, in der sich Musiker sammelten, die sich von den kommerziellen Fesseln Nashvilles lösen und ihre eigene Musik spielen wollten. Nach anfänglicher Verärgerung war Nashville begeistert, denn die Outlaw-Musik verkaufte sich blendend und brachte frischen Wind in die stagnierende Country-Szene. Willie Nelson war in den nächsten Jahren besonders mit Duetten erfolgreich. Zunächst mit seinem Freund Waylon Jennings - Waylon & Willie - und dann auch mit anderen etablierten Größen der Country-Musik. Hervorzuheben sind dabei Merle Haggard mit dem Hit Pancho and Lefty sowie Ray Price, Dolly Parton und Ray Charles. Am erfolgreichsten war ein Duett mit Julio Iglesias: To All the Girls I've Loved Before.

Mitte der 80er Jahre tat er sich mit Kris Kristofferson, Johnny Cash und Waylon Jennings unter dem Namen Highwaymen zusammen. Außerdem spielte er in einigen Filmen mit. 1990 hatten sich Steuerschulden von über 16 Millionen Dollar angehäuft. Willie Nelson verlor seinen gesamten Besitz. Der Erlös seiner nächsten Alben ging vollständig an das Finanzamt, es gelang ihm, bis 1993 seine Schulden zu begleichen. Im selben Jahr erhielt er die größte Auszeichnung, die die Countrymusik zu vergeben hat: Er wurde in die Country Music Hall of Fame gewählt.

1997 übernahm Nelson eine Nebenrolle im Kinofilm Wag the Dog, er spielte einen Songwriter. 2002 trat er in der US-Krimiserie Monk in der elften Folge der ersten Staffel, die in Deutschland unter dem Namen Mr. Monk und Willie Nelson ausgestrahlt wurde, als Hauptverdächtigter in einem Mordfall auf. 2005 spielte er "Onkel Jesse" in der Kinoadaption der erfolgreichen Serie "Ein Duke kommt selten allein" und steuerte seine Interpretation der Titelmelodie "Good Ol' Boys" zum Soundtrack bei. Ebenfalls trat er im Musikvideo der Coverversion von "These Boots are Made for Walkin'" von Jessica Simpson auf und hatte Gastauftritte in der Fernsehserie Nash Bridges sowie im Kinofilm Austin Powers.

2006 steuerte Nelson den Song He Was A Friend of Mine zum Soundtrack des Films Brokeback Mountain bei und veröffentlichte im gleichen Jahr den Song Cowboys are Frequently Secretly (Fond of Each Other), dessen Text von Ned Sublette im Jahr 1981 geschrieben worden war.

Später im Jahr 2006 spielte er sich selbst im Film Broken Bridges, in welchem Toby Keith, Kelly Preston und Lindsey Haun die Hauptrollen spielten. Im Trio mit Toby Keith und BeBe Winans wurde außerdem das Lied Uncloudy Day auf dem Soundtrack veröffentlicht.

Seine Gitarre ist eine Martin N-20 von 1942 und hört auf den Namen Trigger, nach dem Pferd von Roy Rogers. Nach der Gibson L-5 von Mother Maybelle Carter ist dies das bekannteste Instrument der Country Musik. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.