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voXXclub
voXXclub entstand quasi über Nacht: In der Küche der Münchner Studenten-WG von Michael Hartinger und Julian David. Hier galt eine strenge Hausordnung: Jeden Tag volles Haus und jede Nacht Party!
Wer dort wohnte oder wer nur feierte war für Nachbarn und Vermieter unklar. Die WG-Küche war immer der Treffpunkt für alle, die spät noch Spaß haben wollten. Denn dort ließ man es regelmäßig bis in die frühen Morgenstunden "ordentlich krachen", wie bald zum geflügelten Wort wurde. Eine kleine Küchenzeile, ein großer Kühlschrank, dazwischen eine Biertischgarnitur. Mehr brauchte es nicht.
Legendär waren auch die besonders schräg-musikalischen Rituale. Immer wenn irgendwann einer aufbrechen wollte, sang die ganze Küche lauthals "Mir geh`n no lang net ins Bett", von den Klostertalern. Aus vollen Röhren und krachenden Kehlen. Töne Treffen war nicht wichtig. Wichtig war die Party dabei. Und, dass der Song nie zwei mal gleich klang! Mal poppig, mal rockig, mal punkig, mal rappig, mal klassisch. Mal wild, mal lässig, mal cool, mal fetzig. Mal Ballermann, mal Apre-Ski, mal Symphonie. Und so ist es bis heute geblieben. Aus dem harten Kern von damals ist voxxClub von heute geworden. Und von der Bierbank ging es auf die Bühne. Heute steht voXXclub für anarchistische Volksmusik: den a capella-Volkspop. Denn zwei Dinge werden immer bleiben: Keine Instrumente und kein Respekt vor Konventionen!!
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