Username:   Password:     Passwort vergessen?
20 Neueste Alben
M  -  Mathea
Solitude In Madness  -  Vader
V  -  Havok
Echt Schlager - Die grosse Fete - Volume I  -  Die Grubertaler
Silje Nergaard  -  Silje Nergaard
Heavy Rain  -  Chakuza
Concrete Cowboys  -  Tom Hengst & Kwam.E
Kompass zur Sonne  -  In Extremo
Nico Santos  -  Nico Santos
Sign Of The Times  -  Axel Rudi Pell
Rübezahls Rückkehr  -  Witt
Ludwig van Beethoven: Symphony No. 7 - Triple Concerto  -  Anne-Sophie Mutter & Orchestra
Petals For Armor  -  Hayley Williams
Motherhood  -  Klaus Doldinger's Passport
Cerecloth  -  Naglfar
Black House  -  Secrets of the Moon
Straight Songs Of Sorrow  -  Mark Lanegan
Kollaps  -  The Hirsch Effekt
Good Intentions  -  Nav
VersuS  -  Vitaa
Alben
1 Bobby McFerrin
2 Spontaneous Inventions
3 Simple Pleasures
4 Medicine Music
5 Paper Music
6 Bang! Zoom
7 Circlesongs
8 Mouth Music
9 Beyond Words
Top Songs von "Bobby Mc..."
1 Bobby McFerrin
2 Bobby McFerrin
3 Bobby McFerrin
4 Bobby McFerrin
5 Bobby McFerrin
6 Bobby McFerrin
7 Bobby McFerrin
8 Bobby McFerrin
9 Bobby McFerrin
10 Bobby McFerrin
11 Bobby McFerrin
12 Bobby McFerrin
13 Bobby McFerrin
14 Bobby McFerrin
15 Bobby McFerrin
16 Bobby McFerrin
17 Bobby McFerrin
18 Bobby McFerrin
19 Bobby McFerrin
20 Bobby McFerrin
Bobby McFerrin
Bobby McFerrin ist ein US-Amerikanischer Jazzsanger und Vokalkünstler. McFerrin wurde am 11. März 1950 in New York City geboren. Unverkennbar ist McFerrin mit seiner einzigartigen Fähigkeit, die meisten Instrumente mit seiner Stimme zu simulieren, auf seinen Alben zu indentifizieren.

Kindheit:
Sein Vater, Robert McFerrin, war in den 1950ern der erste afro-amerikanische Opernsänger (ein Bariton) in der Metropolitan Opera in New York. Seine Mutter, Sara, gab ihre Karriere auf, um ihren Mann zu unterstützen. Bobbys Lieblingsplatz als Kind war unter dem Klavier, wenn sein Vater Gesangsunterricht gab. Sein Vater gab ihm nie Unterricht. Doch er lernte viel über Musik durch reines Zuhören von seinem Vater. Mit 6 Jahren bekam er Klavierunterricht und lernte ebenso Klarinette und Flöte spielen.

Karriere:
Richtig zum Sänger berufen fühlte er sich erst im Alter von 27 Jahren. Da bekam er die Idee, einfach alleine ohne Band auf die Bühne zu gehen und zu improvisieren. Zuerst verdrängte er die Idee, weil sie zu radikal war. Doch dann folgte er ihr - bis heute. Der Komiker Bill Cosby veranlasste, dass McFerrin 1980 zum Playboy Jazz Festival eingeladen wurde. Sein Auftritt 1981 auf dem Kool Jazz Festival führte schließlich zum Schallplattenvertrag.

Bereits mit seinem Debütalbum als Sänger, Bobby McFerrin (1982), wurde aufgrund seiner artistischen Vokaltechnik (mit damals aberwitzig raschen Wechseln zwischen Brust- und Kopfstimme) in der Fachwelt bekannt. Zu dieser Zeit lud ihn Joachim-Ernst Berendt zum New Jazz Meeting nach Baden-Baden, wo er an einem Vocal Summit mit den avancierten Sängerinnen Jeanne Lee, Urszula Dudziak sowie Jay Clayton und Lauren Newton teilnahm. Für "Another Night In Tunisia" mit dem Jazzsänger Jon Hendricks erhält er 1985 zwei Grammies. Die nächsten Alben, auf denen er solo zu hören war, sind "The Voice" (1984) und "Spontaneous Inventions" (1985). Der Song "Don't worry, be happy" (1988), der auf einem Zitat von Meher Baba beruht, verschaffte ihm weltweite Anerkennung. Das Album "Simple Pleasures" (1988), auf dem sich der Hit befindet, wurde weltweit über 10 Millionen mal verkauft.
1989 steuerte er die Musik zum Dokumentationsfilm Common Threads: Stories from the Quilt bei. In dieser Zeit gründete er auch Voicestra, zunächst mit Lyle Mays und Jack DeJohnette, aus dem sich eine zwölfköpfige A-Cappella-Gesangsgruppe entwickelte. McFerrin erhielt 1990 einen Grammy für sein Lebenswerk.

Seit den 1990er Jahren arbeitete er erfolgreich mit anderen namhaften Musikern des Jazz, wie dem Pianisten Chick Corea ("Play" 1992), oder der Klassik, wie dem Cellisten Yo-Yo Ma ("Hush" 1992). 2003 wurde ein Fernsehfilm über ihn aufgenommen: "Bobby McFerrin & Chick Corea - We play - eine musikalische Freundschaft", der über ein Konzert der beiden beim Verbier Musik-Festival in der Schweiz die Vorbereitung zeigt, wie sie zusammen mit einem Jugendorchester das Stück ""Spain" von Chick Corea proben. Der Film berichtet über die musikalische Freundschaft, die die beiden seit Jahren verbindet und wurde von verschiedenen Programmen des deutschen Fernsehens ausgestrahlt.
Bemerkenswert ist seine Bearbeitung des Ave Maria von Bach/Gounod, in der er selbst das Präludium von Bach interpretiert und parallel das Publikum die Melodie von Gounod mitsingen lässt. Darüber hinaus trat er als Gastsänger in Projekten von Dizzy Gillespie, Bob Dorough und Laurie Anderson auf. 2009 führte er seine Oper Bobble – Listen so we can really hear mit 20 professionellen Sängern aus Europa im römischen Theater von Kaiseraugst auf.

Dirigentemtätigkeit:
Er dirigiert seit dem Jahr 1990. Damals wurde er zum Spaß gefragt, ob er vielleicht Lust hätte und hinterher betrieb er es dann immer ernsthafter. Laut eigenen Angaben hatte er eine Lehrstunde bei den Dirigenten Leonard Bernstein und Seiji Ozawa. Bis heute hat er die verschiedensten Orchester weltweit dirigiert und es liegen auch einige Plattenaufnahmen dieser Arbeiten vor. Am 25. Mai 2004 dirigierte Bobby McFerrin anlässlich der Erweiterung der Europäischen Union die Wiener Philharmoniker. Das Programm waren Stücke aus Werken der klassischen Musik von Komponisten aus acht europäischen Nationen. Am 5. Juni 2010 trat er beim Abschlusskonzert von !Sing – Day of Song in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen im Rahmen des Projekts RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas auf.

Privat:
Mit seiner Frau Debbie ist er seit 1975 Jahren verheiratet und hat drei Kinder. Der Sohn Taylor McFerrin ist als Musiker mittlerweile auch mit einem NeoSoul-Debütalbum hervorgetreten.

Diskographie:

[Eigene Alben:
1982 - Bobby McFerrin
1983 - Sorrow Is Not Forever-Love Is Vocal Summit (Lauren Newton, Urszula Dudziak, Jeanne Lee und Jay Clayton)
1984 - The Voice (Produzent: Linda Goldstein)
1984 - Tangents (Chico Freeman feat. Bobby McFerrin)
1987 - Spontaneous Inventions (Produzenten: Bobby McFerrin, Linda Goldstein)
1988 - Simple Pleasures (Produzent: Linda Goldstein)
1988 - Bobby’s Thing
1988 - Lady Fair
1989 - How the Rhinoceros Got His Skin & How the Camel Got His Hump (mit Rudyard Kipling und Jack Nicholson)
1989 - The Many Faces of Bird (mit Richie Cole, Lee Konitz, James Moody und Bud Shank)
1990 - Medicine Music (Produzenten: Bobby McFerrin, Linda Goldstein)
1992 - Hush (mit Yo-Yo Ma Produzenten: Bobby McFerrin, Steven Epstein)
1992 - Play (mit Chick Corea)
1992 - Live (mit Herbie Hancock)
1993 - Somewhere Over the Rainbow
1995 - Paper Music (mit The Saint Paul Chamber Orchestra)
1995 - Bang!Zoom (mit Yellow Jackets, Paul Jackson und den Bläsern von Tower of Power)
1995 - Kenneth Feld Presents the Wizard of Oz on Ice (Unknown Artist feat. Bobby McFerrin)
1996 - The Mozart Sessions (mit Chick Corea und The Saint Paul Chamber Orchestra)
1997 - Circlesongs
2001 - Mouth Music
2002 - Beyond Words
2010 - Vocabularies
2013 - Spirityouall

Sideman-Aufnahmen:
1980 - Journey to the One (Pharoah Sanders)
1982 - The Best Is Yet to Come (Grover Washington jr.)
1983 - The Young Lions (Diverse); Vocal Summit: Sorrow Is Not Forever - Love Is
1984 - Tangents (Chico Freeman)
1984 - A Night in Copenhagen (Charles Lloyd Quartet); A Tribute to Thelonious Monk (Diverse)
1986 - The Sportin’ Life (Weather Report)
1985 - Watching My Life Go By (Michael Hedges); Vocalese (The Manhattan Transfer)
1986 - Round Midnight (Diverse); The other Side of Round Midnight (Diverse); Dialects (Joe Zawinul)
1987 - The Just so Storys (Bobby McFerrin and Jack Nicholson)
1988 - Cocktail (Soundtrack); Duets (Rob Wasserman u. a.); Heart’s Horizon (Al Jarreau)
1989 - Back on the Block (Quincy Jones); Strange Angels (Laurie Anderson)
1991 - The Laziest Gal in Town (Gal Costa)
1992 - To Bird with Love (Dizzy Gillespie)
1994 - Extra Special Edition (Jack DeJohnette)
1995 - Hand in Hand: Songs of Parenthood (Diverse); The Music of Disney’s Cinderella (Diverse); Dreamland (The Yellowjackets)
1998 - In My Life (George Martin)
2003 - Little Words (Béla Fleck); Rendez-vous in New York (Chick Corea)
2004 - Magic Hour (Wynton Marsalis)


Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.