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1 Seite an Seite
2 Überall zu Hause
3 Nahaufnahme
4 Wirklich Alles!
5 Ich Hör Auf Mein Herz
6 Gestern. Heute.
7 Freier Fall
8 Soll das wirklich alles sein
9 Schwarz Weiß
10 Lebe lauter
11 Laut-Los
12 In dieser Stadt
Top Songs von "Christin..."
1 Christina Stürmer
2 Christina Stürmer
3 Christina Stürmer
4 Christina Stürmer
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20 Christina Stürmer
Christina Stürmer
Christina Stürmer (* 9. Juni 1982 in Altenberg bei Linz, Oberösterreich) ist eine österreichische Pop-Rock-Sängerin. Seit ihrer Teilnahme an der ORF-Castingshow Starmania (2003) und den darauf folgenden Veröffentlichungen zählt sie zu den populärsten Sängerinnen Österreichs.

Frühe Jahre (1995–2002)

Christina Stürmer spielte – durch ihr Elternhaus geprägt – bereits mit 13 Jahren Saxophon in einer Jazzband. Neben Saxophon spielt sie auch Querflöte. Seit 1998 sang sie in der von ihr gegründeten Coverband Scotty vor allem englischsprachige Titel und war Mitglied der A-cappella-Gruppe Sulumelina. Nach Abbruch des Gymnasiums machte Christina Stürmer eine Lehre in der Buchhandlung Amadeus in Linz. Einige Monate danach bewarb sie sich bei der ORF-Castingshow Starmania.

Starmania (2002–2003)

2003 erreichte Christina Stürmer mit dem Sportfreunde Stiller-Lied Ein Kompliment in der ORF-Castingshow Starmania den zweiten Platz hinter Michael Tschuggnall. Kurz darauf veröffentlichte sie ihren ersten eigenen Song Ich Lebe, mit dem sie im Jahr 2003 neun Wochen Platz eins der österreichischen Charts belegte.

Karrierebeginn in Österreich (2003–2004)

Nach Ich Lebe folgten die Singles Geh nicht wenn du kommst und das Lied Mama Ana Ahabak (arab.: Mama (ich liebe dich)), das, entstanden unter dem Eindruck des Irakkrieges, Krieg aus der Perspektive eines kleinen Mädchens schildert. Mama Ana Ahabak stand neun Wochen lang auf Platz 1 der österreichischen Singlecharts. Das folgende Album Freier Fall, das im Mai 2003 ausschließlich in Österreich erschien, stand für einige Wochen an der Spitze der Albumcharts. Im Herbst 2003 ging sie in Österreich auf Tournee.

Im Mai 2004 erschien bei Vivendi Universal ihr zweites Album Soll das wirklich alles sein auf dem österreichischen Markt. Die ausgekoppelten Singles erreichten durchschnittliche Verkaufszahlen, das Album schnitt besser ab. Während der im Herbst folgenden Wirklich Alles!-Tour wurde während eines Konzerts in der ausverkauften Wiener Stadthalle Filmmaterial erstellt, das zusammen mit Interviews und einer kurzen Biographie auf der DVD Wirklich alles! veröffentlicht wurde.

Erste eigene Kompositionen präsentierte Christina Stürmer auf der folgenden Clubtour Ungeschminkt.

Durchbruch in Deutschland (2005)

Mit ihren Managern Andreas Streit und Bernd Rengelshausen arbeitete Stürmer in dieser Zeit bereits daran, den deutschen Markt zu erschließen. Die Single Vorbei wurde im November 2004 in Deutschland veröffentlicht; erfüllte die Erwartungen jedoch nicht. Die am 25. April 2005 veröffentlichte überarbeitete Single Ich lebe, stieg auf Platz neun in die deutschen Charts ein und erreichte kurz darauf Platz vier.

Das darauf folgende Album Schwarz Weiss (im Juni 2005 in Deutschland und der Schweiz veröffentlicht) erreichte Platz drei der deutschen Albumcharts und blieb mehr als ein Jahr in den Top-20. Die Lieder des Albums, die in Österreich zumeist schon bekannt waren, wurden größtenteils neu produziert und orientierten sich am gerade verstärkt aufkommenden Trend zu deutscher Rock- und Popmusik. Die ebenfalls überarbeiteten Singleauskopplungen waren Engel fliegen einsam, Mama Ana Ahabak und zuletzt Immer an euch geglaubt. Ende 2005 tourten Christina Stürmer und ihre Band durch Deutschland und die Schweiz. Die Schwarz Weiss-Tour mit knapp 40 Konzerten dauerte zwei Monate, wobei einige Konzerte wegen der großen Ticketnachfrage in größere Hallen verlegt werden mussten.

Im Frühjahr 2006 nahmen Christina Stürmer & Band an der Jägermeister Rock:Liga teil und konnte sich gegen Dorfdisko und AK4711 (die durch Stefan Raabs Bundesvision Song Contest bekannt geworden waren) in allen fünf Vorrunden durchsetzen. Beim Finale in Berlin (Mai 2006) wurden sie hinter Deichkind und EL*KE Dritte.

„Lebe lauter” und Zurück nach Österreich (2006–2007)

Im April 2006 kehrte Christina Stürmer nach Österreich zurück und veröffentlichte die neue Single Nie Genug, die direkt auf Platz Eins der österreichischen Singlecharts einstieg. An Mai 2006 folgte die Nie genug-Tour durch Österreich, die immer wieder durch Auftritte in Deutschland ergänzt wurde. Während der Tournee begann auch bereits die Arbeit an einem neuen Album. Christina Stürmer nahm am Ö3-Benefizkonzert in Gänserndorf für Opfer des Hochwassers 2006 teil.

Mit zunehmender Bekanntheit kam es auch vermehrt zu Kooperationen mit Unternehmen, für die Stürmer als Werbeträgerin arbeitete. Sie schloss Werbeverträge mit der Fastfood-Restaurantkette McDonald’s und der Speiseeismarke Eskimo ab und spielte im Sommer 2006 Nie Genug in zwei österreichischen TV-Werbespots ein. In Deutschland wurde das anfangs nur in Österreich veröffentlichte Lied von RTL Television als Titellied für die neue Soap Alles was zählt gewählt.

Bereits im Wahlkampf zur oberösterreichischen Landtagswahl im Jahr 2003 hatte die Österreichische Volkspartei, ohne dafür zuvor um eine Freigabe anzufragen, Fotos Christina Stürmers in Wahlkampfbroschüren verwendet. In einem Interview erklärte sie dazu, jedenfalls nicht für die ÖVP zu stimmen. Anfang 2006, im Vorfeld der Nationalratswahl druckte die ÖVP, diesmal in einer für Jugendliche gedachten Broschüre über Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, abermals ohne Erlaubnis ein Foto der Sängerin ab. In diesem Fall schaltete Stürmers Management einen Anwalt ein.

Am 15. September 2006 erschien das Album Lebe lauter zeitgleich in Österreich, Deutschland und der Schweiz und belegte in den österreichischen und deutschen Albumcharts auf Anhieb Platz eins, in der Schweiz Platz sechs. Das Konzert zur Release-Party im Wiener Colosseum am Abend zuvor wurde von dem Mobilfunkunternehmen 3 per UMTS live auf Mobilfunkgeräte übertragen; die erste derartige Liveübertragung in Österreich. Für Drei trat Stürmer, mit Um bei Dir zu sein als Hintergrundmusik, auch in einer Reihe von TV-Werbespots auf und war in der vorweihnachtlichen Werbekampagne vertreten.

Für den deutschen Markt wurde zur Veröffentlichung des Albums in Spanien ein neues Musikvideo zu Nie genug gedreht. Während in Deutschland die Single Nie genug auf den Markt kam, wurde in Österreich die Doppel-A-Seite Um bei dir zu sein/An Sommertagen veröffentlicht, mit der Stürmer ihren fünften österreichischen Nummer-Eins-Hit schaffte und somit als erfolgreichster österreichischer Künstler in den Ö3 Austria Top 40 mit Rainhard Fendrich gleichzog. Auch das Video zur Single Ohne Dich, die im November 2006 als erste ihrer Singles gleichzeitig in allen deutschsprachigen Ländern veröffentlicht wurde, war bereits in Spanien abgedreht worden. Der Erfolg dieses Songs blieb hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Singleauskopplung aus dem Album Lebe lauter war im März 2007 Scherbenmeer. Stürmer präsentierte den Song am 3. März 2007 in der Fernsehshow Wetten, dass..?. Als letzte Singleauskoppelung aus dem Lebe Lauter Album erschien in Österreich Augenblick am Tag - von Stürmers Bandmitglied und Lebensgefährten Oliver Varga geschrieben - in Deutschland hingegen der einstige Erfolgshit Um bei dir zu sein in einer neuen Version. Am 16. November 2007 erschien nur in Österreich die Single Mitten unterm Jahr.

Im Frühjahr 2007 absolvierte sie die Lebe-lauter-Tour durch Deutschland und die Schweiz. Im Anschluss daran folgte der Österreich-Teil der Tour mit Open-Air-Konzerten in Stubenberg am See, Innsbruck, Salzburg, auf der Burg Clam und in Wien. Das Wien-Konzert wurde für eine neue DVD-Produktion gefilmt.Lebe Lauter Live erschien in Österreich, Deutschland und der Schweiz am 19. Oktober 2007 und enthält das Open-Air-Live-Konzert von Wien 2007 sowie einen ausgeprägten dokumentarischen Teil von Stürmer und ihrer Band. Im Sommer absolvierte sie zahlreiche Open-Air-Festivals, unter anderem das Frankfurt Wolkenkratzer Festival und RPR1 Open Air Festival Mainz welche von 100.000 Menschen besucht waren. Außerdem war sie im Rahmen der Pur-and-Friends-Konzerte im Vorprogramm.

Managementwechsel und Akustik-Album (2008)

Für das im April 2008 erscheinende Unplugged-Album laut-Los wurde der Single-Vorbote Träume leben ewig gewählt, welcher als erster Titel aus diesem am 28. März 2008 erschienen ist. Der Song läuft seit Februar im Radio. Das Unplugged-Album beinhaltet eine Auswahl von Songs all ihrer Alben in akustischem Gewand. Im Januar 2008 wechselte Stürmer ihr Management und ging zu Frontline Artists. Neben den bereits bekannten Songs wird es weitere neu aufgenommene Songs auf dem Album geben.

Christina Stürmer hat 2008 den offiziellen EM-Song des ÖFB gesungen. Bei diesem Song handelt es sich um das Lied „Fieber”, das auch bereits auf ihrer Akustik-Kompilation „laut-Los” vorhanden ist. Der Song wurde für die EURO 2008 auch in einer Stadion-Version aufgenommen. Ein Teil der Unplugged-Version des Songs wurde am 26. März 2008 dem ÖFB vorgestellt. Der offizielle Veröffentlichungstermin für die Single ist der 16. Mai 2008 in Österreich und der 23. Mai 2008 in Deutschland und der Schweiz.

Erscheinungsbild

Stilistisch präsentiert sich Stürmer mit einem rockorientierten Mainstream-Pop. Zu Beginn ihrer musikalischen Karriere passte sich Stürmer einer großen Genrebandbreite an. Diese ging von Alternative Rock bis hin zum Schlagerpop. Mit der Zeit richtete sich ihr Stil immer stärker dem Deutschrock zu. Des Öfteren wird ein musikalischer Einfluss von Sportfreunde Stiller erwähnt. Seit ihrer Teilnahme an Starmania singt sie nur noch deutschsprachige Texte. Mit ihrem fünften Album (Lebe lauter) wird sie neben Pop-Rock-Bands aus Deutschland (vgl. Deutschrock) wie Juli, Echt und Silbermond eingereiht. In Österreich gilt sie als die seit langem erfolgreichste Vertreterin des Austropops, eine Bezeichnung die allerdings keine stilistische Zuordnung erlaubt, sondern sich vor allem auf die Herkunft bezieht.

Texte

Die Texte ihrer Lieder greifen Themen wie Liebe und Partnerschaft, Alkohol und Drogen, das Verhältnis zu Autoritäten, Gewalt, Krieg und Frieden und auch Fragen wie Vergänglichkeit, Tod und ewiges Leben auf. Christina Stürmer gibt sich dabei als „Mädchen von nebenan“, das nicht Abgehobenheit, sondern frohe und ausgelassene Natürlichkeit demonstriert. Andererseits werden öftermals Vergleiche mit der Punk-Pop-Sängerin Avril Lavigne gezogen. Die Lieder werden in der Regel von der Band, teilweise auch von ihr geschrieben; sie wirkt aber bei den meisten Texten mit.

Einfluss

Außerdem löste sie mit ihrer Musik in Österreich eine neue Welle österreichischer Pop- und Rockmusik aus, die unter dem Titel Neuer Pop und Rock aus Österreich vom österreichischen Rundfunksender Ö3 vermarktet wird (siehe Die neuen Österreicher). Eine Reihe neuer Bands wurden durch Starmania und dem Ö3 Soundcheck bekannt. Das sind Bands wie SheSays, Zweitfrau, Excuse Me Moses, Mondscheiner.

Band

Die international besetzte Band besteht aus Oliver Varga (Österreich, Gitarre), Gwenael Damman (Frankreich, E-Bass), Hartmut Kamm (Deutschland, Akkordeon, Gitarre und Keyboards) und Klaus Pérez-Salado (Spanien, Schlagzeug). Durch das Live-Auftreten Stürmers unter dem Namen Christina Stürmer & Band tritt die Band in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit, weswegen Christina Stürmer auch als Rockband beworben wird.

Soziales Engagement

Christina Stürmer engagiert sich für soziale Projekte, indem sie regelmäßig Beträge an die McDonald's Krebshilfe für Kinder zahlt, als Show-Act gagenfrei bei Benefizkonzerten mitwirkt, die Aktion www.deine-stimme-gegen-armut.de unterstützt, Patentante eines Kinderhospizes in Mitteldeutschland ist und sich an Umweltschutzaktionen beteiligt, etwa einem Shooting für das Lifestylemagazin Max. Auch für die ORF Spendengala Licht ins Dunkel engagiert sie sich alljährlich.

Kollaborationen

* Mit ihren Starmania-Kollegen Michael Tschuggnall und Boris Uran veröffentlichte Christina Stürmer im Herbst 2003 die Single Alles und mehr, die in Österreich Platz 2 der Charts erreichte.
* Im Sommer 2006 nahm sie für die JumpArena-Festivaltour des Radiosenders Jump mit den zahlreichen anderen Teilnehmern der Tour den Song Der Moment auf. Dieser wurde jedoch nicht auf CD veröffentlicht, sondern nur im Radio gespielt.
* Auf André Hellers Sampler Austria for Asia – Deine Hilfe wird gebraucht zugunsten der Opfer der Tsunami-Katastrophe 2004 steuerte sie ihre Stimme bei. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.