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Danny Kaye
Danny Kaye (* 18. Januar 1911 in Brooklyn, New York; † 3. März 1987 in Los Angeles; eigentlich Daniel David Kaminsky) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Sänger.


Als Sohn jüdischer Einwanderer aus Russland (sein Vater war Schneider) erlebte er seine Kindheit weitgehend in bescheidenen Verhältnissen. Er verließ die Schule mit 13 Jahren und lernte die Grundzüge des Showbusiness in dem berühmten „Borschtsch-Gürtel“ der Catskills. 1933 schloss er sich dem Tanzpaar Dave Harvey und Kathleen Young an. In der Premierenvorstellung verlor er die Balance und das Publikum brach in Gelächter aus. Umgehend baute Kaye dieses Missgeschick in seine Rolle ein.

Mit der „Straw Hat Revue“ hatte der rothaarige Kaye 1939 sein Broadway-Debüt. Das darauf folgende Musical "Lady in the Dark" (1940) verhalf ihm zum Durchbruch beim Publikum und den Agenten. In 39 Sekunden ratterte er in einem Song mit dem Namen „Tchaikovsky“ mehr als fünfzig mehrsilbige russische Komponistennamen herunter. Eine ähnliche Schnellsprechleistung absolvierte Kaye auch in Der Hofnarr (The Court Jester, 1956) („The pellet with the poison's in the vessel with the pestle; the chalice from the palace has the brew that is true.“). Dieses führte zu seinem Titel als „schnellste Klappe Hollywoods“.

1940 heiratete Kaye Sylvia Fine, die für ihn von da an auch die Rolle einer Managerin übernahm. Praktisch alle seine Liedtexte und viele seiner Moderationen verfasste sie fortan.

Als starker Verfechter der ins Praktische gewendeten Idee sozialer Verantwortung begann Kaye 1954 seine langjährige Tätigkeit als Botschafter für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF). Im gleichen Jahr erhielt er einen Ehren-Oscar für sein auch schon zuvor geleistetes humanitäres Engagement. Den Einsatz für die UNICEF führte er bis ins hohe Alter fort. Es gelang ihm, mit Benefiz-Konzerten zehn Millionen Dollar für UNICEF zu sammeln, unter anderem mit dem Musikstück „Der Hummelflug“ von Rimski-Korsakow, das er mit einer Fliegenklatsche dirigierte. Als UNICEF 1965 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, wurde Danny Kaye dazu bestimmt, ihn für die Organisation entgegenzunehmen.

Während der 1950er- und 1960er-Jahre setzte Kaye seine Arbeit in Filmen fort und bekam 1963 mit der „Danny Kaye Show“ auch seine eigene Fernsehshow, die ein Riesenerfolg wurde und ihm bereits im ersten Jahr einen Emmy einbrachte. Im Fernsehen übernahm er auch die Rolle des Captain Hook in Peter Pan (1976) und des Meister Geppetto in Pinocchio (1976).

Im Film hatte Danny Kaye herausragende Erfolge mit u. a. „Weiße Weihnachten“ (White Christmas, 1954) an der Seite von Bing Crosby. Weitere bekannte Filme sind aber auch:
Der Mann vom Diners Club (The Man from the Diner's Club, 1963)
König der Spaßmacher (Merry Andrew, 1958)
Der Hofnarr (The Court Jester, 1956)
Die Lachbombe (Knock on Wood, 1954)
Weiße Weihnachten (White Christmas, 1954) - mit Bing Crosby, Rosemary Clooney und Vera-Ellen
Der falsche Revisor (Inspector General, 1950)
Mein zauberhafter Bruder (Wonder Man, 1945) oder
Das Doppelleben des Mr. Mitty (The secret life of Walter Mitty, 1947).

In „Jakobowsky und der Oberst“ (Me and the Colonel, 1958) brillierte Kaye an der Seite von Curd Jürgens. Die Rolle brachte ihm den zweiten Golden Globe ein, den er zuvor schon einmal für „An der Riviera“ (On the Riviera, 1951) erhalten hatte.

1981 trat er zusammen mit den New Yorker Philharmonikern als Dirigent in „An Evening with Danny Kaye“ mit vielen weltbekannten klassischen Stücken auf. Die Show zugunsten der Pensionskasse der Orchestermusiker fand im Lincoln Center statt, die Eröffnungsnummer dirigierte Zubin Mehta.

Seinen letzten Auftritt hatte er 1986 in der Bill-Cosby-Show. Er spielte in der Folge Wer hat Angst vorm Zahnarzt? den Zahnarzt Dr. Burns.

Kaye starb an einem Herzanfall infolge einer Hepatitis, die durch eine verseuchte Bluttransfusion während einer vier Jahre zuvor erfolgten Bypass-Operation ausgelöst wurde.

Links vor dem „Grauman's Chinese Theater“ in Hollywood sind Danny Kayes Hand- und Fußabdrücke verewigt. Auf dem „Walk of Fame“ sind bei 6563, sowie bei 6101 und bei 6125 Hollywood Blvd. seine Sterne in den Weg eingelassen. Er war einer der wenigen Künstler, von dem dort sogar drei Sterne eingelassen wurden. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.