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3 Kein Mut, kein Mädchen
4 Immer Mehr
5 Jedesmal
6 Mitteregger
7 Wie im Leben
8 Aus der Stille
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1 Herwig Mitteregger
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Herwig Mitteregger
Herwig Mitteregger (* 6. September 1953 in Mautern in der Steiermark, Österreich) stieg 1976 bei der Berliner Band Lokomotive Kreuzberg als Schlagzeuger und Perkussionist ein. Nach deren Auflösung im Folgejahr spielte er 1978 und 1979 mit der Nina Hagen Band zwei deutschsprachige, international erfolgreiche Alben ein. Da die vier Musiker (Herwig Mitteregger, Reinhold Heil, Manfred Praeker und Bernhard Potsch Potschka), ausnahmslos kreative Individualisten, sich frühzeitig mit der Sängerin Nina Hagen überwarfen, wurde das bereits vertraglich vereinbarte zweite Album Unbehagen zunächst instrumental eingespielt. Anschließend wurde Hagens Gesang in Abwesenheit der Musiker aufgenommen.

Nach dem endgültigen Bruch mit Nina Hagen gründeten die vier Musiker die legendäre West-Berliner Rockband Spliff (Synonym für Joint), in der Mitteregger Schlagzeug spielte und sang, und die von 1980 bis 1984 vier Alben veröffentlichte. Darunter die als „Rock-Oper" aufgeführte Spliff Radio Show mit Alf Klimek, Rik Delisle und zwei weiteren Sängerinnen. Außerdem das nach seiner Bestellnummer benannte Album 85555, das Spliff deutschlandweiten Erfolg bescherte und auch als englischsprachige Ausgabe erschien. Spliff grenzte sich ausdrücklich von der „Neuen deutschen Welle" (NDW) ab und spielte nach Meinung zahlreicher Musikjournalisten auch auf musikalisch deutlich höherem Niveau. Es folgte das Album Herzlichen Glückwunsch.

Bereits vor der Auflösung von Spliff veröffentlichte Mitteregger 1983 sein erstes Solo-Album Kein Mut - kein Mädchen, das er komplett alleine komponierte, textete, produzierte, einspielte und sang. Mit der Band wurden noch der Soundtrack zum Film "Baby" von Uwe Friesner, die Musik zum Schimanski-Tatort "Zweierlei Blut" sowie das vierte Album Schwarz auf Weiß eingespielt. Eine für 1986 geplante fünfte Spliff-LP wurde aufgrund von Solo-Projekten der Bandmitglieder verworfen; die vier Individualisten trennten sich nach der Abschiedstournee Ende 1984. Kommentar von Mitteregger: "Zu viele Häuptlinge, zu wenige Indianer."

Bis 1997 veröffentlichte Mitteregger, der sich in Spanien niederließ und dort ein Tonstudio einrichtete, fünf weitere Alben, auf denen verschiedene Musiker mitspielten. 1985 war z.B. die Single Immer mehr vom gleichnamigen Album ziemlich erfolgreich. 2008 kam er mit dem neuen Album Insolito heraus, das über ein eigenes Label in Hamburg vertrieben wird, wo er inzwischen auch wohnt.

Mitteregger gilt als einer der profiliertesten Schlagzeuger Deutschlands. Neben den erwähnten Projekten wirkte der Multiinstrumentalist unter anderem bei Ulla Meinecke mit, mit der er damals befreundet war. Er produzierte ihre Alben Überdosis Großstadt und Nächtelang) und komponierte Stücke mit ihr, z.B. Feuer unterm Eis (von Wenn schon nicht für immer dann wenigstens für ewig), wo er selber mitsang. Weiterhin war er an Alben von Manfred Maurenbrecher, Bakmak, Sternhagel und Michael Fitz beteiligt. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.