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Alben
1 Isn't Anything
2 Loveless
3 MBV
4 This Is Your Bloody Valentine
Top Songs von "My Blood..."
23 My Bloody Valentine
24 My Bloody Valentine
25 My Bloody Valentine
26 My Bloody Valentine
27 My Bloody Valentine
28 My Bloody Valentine
29 My Bloody Valentine
30 My Bloody Valentine
31 My Bloody Valentine
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41 My Bloody Valentine
42 My Bloody Valentine
43 My Bloody Valentine
44 My Bloody Valentine
My Bloody Valentine
My Bloody Valentine ist eine 1984 in Dublin gegründete irisch-englische Rockband. Zusammen mit Bands wie Lush, Slowdive, Curve und Ride prägten sie ein Genre, welches in der englischen Musikpresse als Shoegazing bezeichnet wurde.

Bandgeschichte

Urmitglieder von My Bloody Valentine waren Gitarrist und Sänger Kevin Shields und Schlagzeuger Colm Ó Cíosóig, die sich seit ihrer Kindheit in den 70er Jahren kannten und bereits in verschiedenen Bands in Dublin zusammen gespielt hatten. Zusammen mit Dave Conway wurde schließlich 1984 My Bloody Valentine gegründet; ihren Namen entnahmen sie dem Titel eines kanadischen Horrorfilms. Nach einer Tour durch die Niederlande und Deutschland nahmen sie 1985 in Berlin ihre Debut-EP "This Is Your Bloody Valentine" auf.

Nach ihrer Rückkehr nach London und einigen personellen Wechseln stabilisierte sich 1987 die Besetzung der Band, die nun aus Shields, Ó Cíosóig, der Gitarristin und Sängerin Bilinda Butcher und der Bassistin Debbie Googe bestand. In dieser Zeit produzierten sie einige EPs; ihren Durchbruch erreichten My Bloody Valentine aber 1988 mit der EP "You Made Me Realise", veröffentlicht bei Creation Records, und den nachfolgenden EPs und Alben.

Nachdem 1991 die für ein Independentlabel kostenaufwändige Produktion von "Loveless" Creation Records in finanzielle Probleme gebracht hatte, wechselten My Bloody Valentine zu Island Records. Nachdem die Band ca. £ 500.000 von Island Records für ein Studio und Aufnahmen ausgegeben hatten, ohne dass verwertbare Ergebnissen produziert worden waren, beendete die Plattenfirma den Vertrag, ohne dass es zu einer Veröffentlichung gekommen war. Danach zerfiel die Band (1997).

Während der seit 1992 andauernden Inaktivität von My Bloody Valentine als Band arbeitete Kevin Shields mit Experimental Audio Research, Curve und Primal Scream sowie vereinzelt als Produzent und Remixer. Colm Ó Cíosóig nahm ein Album mit Hope Sandoval von Mazzy Star auf. 2003 wurde "Sometimes" aus dem Album "Loveless" in Sofia Coppolas Film "Lost in Translation" zusammen mit vier neuen Titeln von Kevin Shields verwendet. Im Jahre 2004 gab es Gerüchte über eine Reunion, die sich jedoch nicht bestätigten. Aber 2007 wurden mehrere Konzerttermine für Großbritannien bekanntgegeben, von denen die Hälfte sofort ausverkauft waren.
Seit dem 27. Januar 2013 befinden sich My Bloody Valentine erneut auf einer Konzerttournee. Nach 22 Jahren veröffentlichte die Band Anfang Februar 2013 ihr drittes Album mbv.

Ihr Stil – eine Mischung aus vielschichtigen Gitarrenspuren, in den Hintergrund gemischtem Gesang und dem Einsatz von Gitarren-Rückkopplungen als Stilmittel – machte My Bloody Valentine richtungsweisend für die britische Independent-Musikszene Anfang der 1990er Jahre. Die englische Musikpresse prägte für diese Art der Musik später den Begriff "Shoegazing". Als Einflüsse gab die Band The Velvet Underground, Sonic Youth, Cocteau Twins, Wire und The Jesus and Mary Chain an; Kevin Shields nannte auch The Beach Boys als einen persönlichen Einfluss.

Diskografie

Singles und EPs

* 1985: Geek
* 1986: The New Record By My Bloody Valentine
* 1987: Sunny Sundae Smile
* 1987: Strawberry Wine
* 1988: You Made Me Realise
* 1988: Feed Me With Your Kiss
* 1988: Instrumental (nur erhältlich mit den ersten 5000 Alben Isn't Anything)
* 1990: Glider
* 1991: Tremolo
* 1991: When You Sleep
* 1992: Les Inkoruptibles
* 1994: We Have All The Time In The World
* 1996: Map Ref. 41N. 93W.
* 2008: Edun (Mit Thom Yorke)

Alben

* 1985: This Is Your Bloody Valentine (Minialbum)
* 1987: Ecstasy (Minialbum)
* 1988: Isn't Anything
* 1989: Ecstasy And Wine
* 1991: Loveless
* 2013: m b v
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