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Alben
1 Utilitarian
2 Apex Predator - Easy Meat
3 Coded Smears and More Uncommon Slurs
4 Scum / From Enslavement to Obliteration
5 Harmony Corruption
6 Utopia Banished
7 Utopia Banished (bonus disc)
8 Scum
9 From Enslavement to Obliteration
10 Fear, Emptiness, Despair
11 Diatribes
12 Inside the Torn Apart
13 Words From the Exit Wound
14 Enemy of the Music Business
15 Order of the Leech
16 Leaders Not Followers, Part 2
17 The Code Is Red... Long Live the Code
18 Smear Campaign
19 Time Waits for No Slave
Top Songs von "Napalm D..."
1 Napalm Death
2 Napalm Death
3 Napalm Death
4 Napalm Death
5 Napalm Death
6 Napalm Death
7 Napalm Death
8 Napalm Death
9 Napalm Death
10 Napalm Death
11 Napalm Death
12 Napalm Death
13 Napalm Death
14 Napalm Death
Napalm Death
Napalm Death ist eine Grindcore-Band aus Birmingham, England, die sich Anfang der 1980er Jahre gründete und maßgeblich an der Entwicklung des extremen Metals beteiligt war.
Bandgeschichte
Die Besetzung wechselte in der langjährigen Bandgeschichte mehrfach komplett. Mittlerweile spielt kein einziges Originalmitglied mehr in der Band. Einige der frühen Bandmitglieder stiegen aus, um ihrerseits einflussreiche Bands zu gründen. Einige davon sind Mick Harris (Scorn), Lee Dorrian (Cathedral), Bill Steer (Carcass) und Justin Broadrick (Godflesh).
Das Debütalbum „Scum“ und der Nachfolger „From Enslavement To Obliteration“ beinhalten jeweils über 25 Songs bei einer Spielzeit von knapp über 30 Minuten. Auf „Scum“ befindet sich der Song „You Suffer“, der nur 1 Sekunde dauert. Beide Alben enthalten schnell gespielten Grindcore, der sich mit Doom-Metal-Riffs abwechselt. Die Texte sind allesamt politischer Natur.
1989 nahmen Napalm Death an den legendären Sessions des Radiomoderators John Peel, den sogenannten „Peel Sessions“ teil. 1990 stieg Mark „Barney“ Greenway, vorher bei Benediction, als Sänger ein. Lee Dorrian war mit der musikalischen Ausrichtung nicht mehr zufrieden und gründete daraufhin die Doom-Metal-Band Cathedral. Auch der Gitarrist Bill Steer stieg aus. Jesse Pintado von Terrorizer übernahm daraufhin den vakant gewordenen Posten. Zusätzlich stieg als zweiter Gitarrist Mitch Harris ein. Für BBC traten sie 1990 wieder in der John Peel Show auf.
Das dritte Album „Harmony Corruption“ wurde, auch durch die Produktion von Scott Burns, sehr death-metal-lastig.
Drummer Mick Harris verließ Napalm Death 1992 und widmete sich danach Bands wie Naked City und Scorn. Ersetzt wurde er durch Danny Herrera. Noch im gleichen Jahr veröffentlichten Napalm Death ihr bekanntestes Album „Utopia Banished“. Hier sind die Grindcore-Einflüsse wieder stärker spürbar.
1996 traten sie ein letztes Mal für BBC in der Friday Rock Show auf. Die Aufnahmen wurden zusammen mit den Titeln aus der John Peel Show unter dem Namen „The Complete Radio One Sessions“ 2000 auf CD veröffentlicht.
Die darauffolgenden Alben wurden wieder technischer, bis hin zu den reinen Death-Metal-Alben „Fear, Emptiness, Despair“ und „Diatribes“. 1995 stieg Greenway überraschend aus und schloss sich der Band Extreme Noise Terror an. Kurzzeitig übernahm deren alter Sänger Phil Vance den Gesang bei Napalm Death. Die Band vertrug sich jedoch wieder und veröffentlichte 1997 das Album „Inside the Torn Apart“.
Von da an veröffentlichten Napalm Death konstant neue Alben. 2004 stieg Jesse Pintado aus, der 2006 an den Folgen eines diabetischen Komas starb. Die Band ersetzte den Gitarristen nicht und machte, wie in Anfangstagen, mit nur einer Gitarre weiter.
Mit der EP „Leaders Not Followers“ und der CD „Leaders Not Followers Part 2“ veröffentlichten Napalm Death 1999 und 2004 zwei Tonträger mit Coverversionen ihrer musikalischen Vorbilder. Unter anderem covern sie „Nazi Punks Fuck Off“ von den Dead Kennedys, das nach wie vor bei jeder Live-Show als nahezu band-eigene Hymne und regelrechter Höhepunkt des Sets gespielt wird.
Auf ihren späteren Alben spielten oft befreundete Musiker mit, unter anderem Jello Biafra und Jeff Walker.
Bedeutung
Sie werden, fälschlicherweise, oft als Erfinder des Grindcore bezeichnet. Allerdings brachten 1986 die Grindcore-Pioniere Repulsion ihr Debütalbum Horrified heraus. Den Begriff Grindcore jedoch prägte 1987 Lee Dorrian, der damalige Sänger der Band. Das Debütwerk Scum war 1987 in punkto Brachialität und Geschwindigkeit bahnbrechend. Im Laufe der 1990er Jahre wurden sie musikalisch gemäßigter und wandten sich dem Death Metal zu. Eine beachtliche Anzahl von Death Metal/Grindcore-Klassikern stammt aus ihrer Feder, wie zum Beispiel Mass Appeal Madness, Greed Killing, Suffer The Children, Twist The Knife (Slowly) (das auch im Film Mortal Kombat Verwendung fand) oder das unter einer Sekunde kurze You Suffer. Die Texte von Napalm Death sind stets sozialkritisch gehalten und spiegeln die linksorientierte Grundhaltung der Band wider.
Diskografie
* Halloween (demo #1) (1982)
* And, Like Sheep, We Have Gone Astray (demo #2) (1982)
* Kak (demo #3) (1983)
* Unpopular Yawns of Middle Class Warfare (demo #4) (1983)
* Hatred Surge (demo #5) (1985)
* From Enslavement To Obliteration (demo #6) (1986)
* Scum (demo #7) (1986)
* Scum (1987)
* The Curse (EP) (1988)
* From Enslavement To Obliteration (1988)
* Napalm Death/S.O.B. Split 7 Flexi (Split-Album) (1989)
* Live EP (EP) (1989)
* Mentally Murdered (EP) (1989)
* The Peel Sessions (1989)
* Suffer The Children (EP) (1990)
* live at the ICA in London (live) (1990)
* Harmony Corruption (1990)
* Mass Appeal Madness (12")(LP)(1991)
* Death By Manipulation (1992)
* Utopia Banished (1992)
* The World Keeps Turning (EP) (1992)
* Fear, Emptiness, Despair (1994)
* Greed Killing (EP) (1995)
* Diatribes (1996)
* Cursed To Tour - Split-CD zusammen mit At the Gates (1996)
* Inside The Torn Apart (1997)
* Bootlegged In Japan (live) (1998)
* Words From The Exit Wound (1998)
* Leaders Not Followers (EP) (1999)
* Enemy Of The Music Business (2000)
* Order Of The Leech (2002)
* Punishment In Capitals (live) (2003)
* Leaders Not Followers II (2004)
* The Code Is Red... Long Live The Code (2005)
* Smear Campaign (2006)
* Time Waits For No Slave (2009)
* Utilitarian (2012)
* Apex Predator - Easy Meat (2015)
* Throes Of Joy In The Jaws Of Defeatism (2020) Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.