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Alben
1 The Jumpin' Blues
2 The Panther!
3 A Swingin' Affair
4 Doin' Allright
5 Both Sides of Midnight
6 Tangerine
7 Gotham City
8 Daddy Plays Horn
9 Clubhouse
10 One Flight Up
11 Dexter Calling...
12 Biting the Apple
13 The Tower of Power!
14 Stable Mable
15 Sophisticated Giant
16 Landslide
17 American Classic
18 Gettin' Around
19 Go
20 Bouncin' with Dex
21 Ballads
22 Cry Me a River
23 More Than You Know
24 King Neptune
25 Dexter Rides Again
26 Come Rain or Come Shine
27 Blue Dex: Dexter Gordon Plays The Blues
28 The Resurgence of Dexter Gordon
29 More Power!
30 Generation
31 The Art of the Ballad
32 Our Man in Paris
33 Manhattan Symphonie
Top Songs von "Dexter G..."
1 Dexter Gordon
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20 Dexter Gordon
Dexter Gordon
Dexter Gordon

* 27. Februar 1923 in Los Angeles, Kalifornien, USA;
† 25. April 1990 in Philadelphia, Pennsylvania, USA an Leberversagen

war ein US-amerikanischer Tenorsaxophonist.

Er wird als der erste bedeutende Hard-Bop-Saxophonist gesehen. 1940 begann seine Karriere in der Band von Lionel Hampton, in der er bis 1942 blieb. Nach kurzen Auftritten zusammen mit dem Fletcher Henderson Orchestra und Louis Armstrong zog er 1944 nach New York und spielte dort in der Big Band von Billy Eckstine. In den Folgejahren spielte er mit verschiedenen Musikern, sowohl an der Ost- wie auch der Westküste (z.B. mit Dizzy Gillespie). Eine besondere Live-Attraktion waren besonders die Saxophon-Duelle mit seinem Kollegen Wardell Gray (The Chase) und Gene Ammons (Blowing the blues away in Eckstine Band), die auch auf zahlreichen Platten zwischen 1947 und 1952 verewigt wurden. 1950 begleitete er die Sängerin Helen Humes.

In den 1950er nahm seine Drogensucht überhand, die er erst um 1960 wieder in den Griff bekam. 1954 war er als Komponist, Musiker und Schauspieler am Theaterstück The Connection, einer Produktion des „Living Theatre“, an der auch Jackie McLean mitwirkte, beteiligt. Im Übrigen war er einen Großteil des Jahrzehnts im Gefängnis wegen Heroinbesitzes.

1961 hatte er dann ein Comeback mit einigen erfolgreichen Bluenote Aufnahmen. Er trat auch kurz in New York auf (das er das erste Mal seit 12 Jahren wiedersah), ließ sich dann aber nach dem Erfolg einer Europa-Tournee Dexter Gordon 1962 in Paris nieder (nicht zuletzt wegen der liberaleren Drogengesetze), wo er mit anderen exilamerikanischen Musikern zusammenarbeitete. Aus den 1960er Jahren entstammen viele bemerkenswerte Blue Note-Aufnahmen, wie z. B. Our Man in Paris 1963 mit dem Pianisten Bud Powell und dem Schlagzeuger Kenny Clarke.

Ende der 1960er Jahre siedelte Gordon nach Kopenhagen über. Seine Präsenz hatte einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der dänischen Jazzszene. Er spielte mit lokalen Musikern wie dem Bassisten Niels-Henning Ørsted Pedersen und spielte bis Mitte der 1970er Jahre eine Reihe begehrter Alben für das dänische Label Steeplechase ein. 1976 kehrte Dexter Gordon nach New York zurück. Sein Auftritt im Village Vanguard wurde ein Triumph (Album Homecoming).

1986 hatte er die Hauptrolle des Dale Turner in Bertrand Taverniers Film Um Mitternacht (Round Midnight), der Bud Powell und Lester Young gewidmet war. Ungeachtet dessen hat die Geschichte des Films auch Ähnlichkeiten mit Dexter Gordons eigener Biographie. Für die Rolle wurde er für den Oscar nominiert. Der Auftritt in Round Midnight war sein zweiter Filmauftritt. Seinen ersten, etwas seltsamen Auftritt hatte er, während er wegen Heroinbesitzes im Gefängnis saß. Im Film Unchained spielte er einen Gefängnisinsassen, der Mitglied einer Gefängnisband ist. Der Soundtrack hierzu wurde später allerdings neu vertont.

Vom amerikanischen Jazz-Magazin Down Beat wurde er 1978 und 1980 zum Musiker des Jahres gewählt.

Dexter Gordons Klang war voluminös und geschmeidig mit einer Tendenz leicht "zurück" - d. h. hinter dem Beat - zu spielen. Einen seiner größten Einflüsse hatte er von Lester Young. Er war nie revolutionär wie Charlie Parker oder progressiv wie John Coltrane, doch beeinflusste sein Spiel viele Musiker. Ein liebenswerter Tick Gordons war, vor dem Spielen eines Jazz-Standards zuerst den Text zu rezitieren.

Aufgrund seiner Körpergröße von 1,96 m trug er den Spitznamen Long Tall Dex. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.