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Alben
1 Surrender
2 Touch Me in the Morning
3 Baby It's Me
4 Ross
5 Why Do Fools Fall in Love
6 Endless Love
7 Silk Electric
8 Swept Away
9 Diana / The Boss
10 Red Hot Rhythm and Blues
11 Workin' Overtime
12 Ain't No Mountain High Enough
13 The Force Behind the Power
14 Eaten Alive
15 Every Day Is a New Day
16 The Boss
17 A Very Special Season
18 Diana Ross
19 Diana: Deluxe Edition
20 Take Me Higher
21 Blue
22 I Love You
23 Last Time I Saw Him
24 Everything Is Everything
Top Songs von "Diana Ro..."
1 Diana Ross
2 Diana Ross
3 Diana Ross
4 Diana Ross
5 Diana Ross
6 Diana Ross
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20 Diana Ross
Diana Ross
Diane Ernestine Earle Ross (* 26. März 1944 in Detroit, Michigan) gehört zu den erfolgreichsten amerikanischen Sängerinnen der Musikgeschichte. Ihr Musikstil geht von R&B über Pop, Soul bis Disco als auch Jazz.

Leben:

Diana and the Supremes:
1964 hat eine amerikanische Girl-Group mit dem Song Where Did Our Love Go ihren ersten #1-Hit in den amerikanischen Charts. Diana Ross, Florence Ballard und Mary Wilson nennen sich The Supremes, kommen aus Detroit und haben das Glück, bei der kleinen Plattenfirma Motown unterzukommen. Motown hat zahlreiche – zunächst völlig unbekannte – Sängerinnen, Sänger und Gruppen unter Vertrag, von denen viele im Laufe der 1960er Jahre zu weltbekannten Stars der Musikszene aufsteigen: The Jackson 5, Marvin Gaye, Stevie Wonder, die Four Tops, Martha Reeves & the Vandellas und The Temptations gehören dazu.

Das weitaus bekannteste und erfolgreichste Produkt der Firma sind die Supremes. Insgesamt zwölfmal erreicht das Trio die Höchstposition der Hitparade und kann sich bald zu den internationalen Spitzenstars zählen, nicht zuletzt durch seine glamourösen Live-Auftritte und seine perfekte Bühnenshow. 1967 verlässt Florence Ballard die Supremes und wird durch Cindy Birdsong ersetzt. Gleichzeitig nennt sich die Gruppe fortan Diana Ross & the Supremes. Das Ende der Supremes mit Diana Ross als Leadsängerin kommt 1970 in Las Vegas. Diana wird durch Jean Terrell, die Schwester des Boxers Ernie Terrell, ersetzt, die fortan wieder unter der Kurzform „Supremes“ weitermacht.

Solokarriere:
Noch im selben Jahr startet Diana Ross ihre Solokarriere. Ihr erstes Solo-Album (Diana Ross) und ihre erste Solo-Single (Reach Out and Touch) werden zwar nur Achtungserfolge, aber zwischen 1970 und 1980 erreicht Diana insgesamt sechsmal wieder den Spitzenplatz der US-Charts. Zu den größten Erfolgen zählen Songs wie Upside Down (1980) und ein Duett mit Lionel Richie namens Endless Love (1981).

1972 debütiert Diana Ross in dem Film Lady Sings the Blues in der Rolle der Billie Holiday und wird 1973 mit dem Golden Globe Award als Beste Nachwuchsdarstellerin und einer Oscar-Nominierung als Beste Hauptdarstellerin bedacht (dieser geht allerdings an Liza Minnelli für ihre Rolle in Cabaret). Lady Sings the Blues wird zum Kassenschlager und bekommt mehrere internationale Preise. Zwei weitere Filme folgen in den 1970er Jahren, Mahogany (1975) und The Wiz – Das zauberhafte Land (1978). Weitere zunächst geplante Filmprojekte – z. B. die Verfilmung der Josephine-Baker-Lebensgeschichte Naked at the Feast – werden nicht realisiert. Anfang der 1990er Jahre spielt Diana Ross die Hauptrolle in dem TV-Spielfilm Out of Darkness, 1999 dann folgt Double Platinum.

1981 verlässt Diana Ross die Plattenfirma Motown und unterschreibt einen Vertrag bei RCA. Bis 1987 veröffentlicht RCA insgesamt sechs Diana-Ross-Alben. Die hohen Erwartungen bezogen auf Verkaufszahlen kann Diana Ross jedoch nicht erfüllen, ein Umstand, der möglicherweise mit entscheidend ist, neues Glück bei ihrer alten Firma Motown zu wagen. Bei Motown hat sich inzwischen vieles geändert, nachdem ihr Gründer Berry Gordy die Firma verkauft hat. Während Diana Ross als Entertainerin bei vielen internationalen Tourneen und Auftritten noch große Erfolge feiern kann, sinken die Verkaufszahlen ihrer Platten/CDs zunehmend. Nur Großbritannien bleibt ein relativ beständiger Markt, dort erreicht ihr Album One Woman – The Ultimate Collection 1993 den Spitzenplatz in den Album Charts. Im selben Jahr erscheint ihre Autobiografie Secrets of a Sparrow. Dianas letztes Studio-Album im letzten Jahrtausend (Every Day Is A New Day) erscheint 1999, zwei Jahre später folgt bei EMI ein Best-of-Album (Love & Life) mit vielen Supremes- und Solo-Hits, dazu eine Neuaufnahme, ein Remake des alten Dusty-Springfield-Hits Goin' Back. 2006 bringt Motown ein Album (Blue) mit Jazz-Stücken heraus, das Anfang der 1970er Jahre eingespielt, aber nie veröffentlicht wurde. Mit einem neuen Studio-Album (I Love You) versucht Diana Ross im Herbst 2006, an alte Erfolge anzuknüpfen. In den Billboard-Charts erreicht das Album zwar Platz #32, kann sich jedoch nur zwei Wochen in den „Top 200“ halten.

Privatleben:
Diana Ross war zweimal verheiratet. Sie hat drei Töchter, Rhonda Suzanne (* 1971) aus einer Verbindung mit Berry Gordy sowie aus der ersten Ehe mit Robert Silberstein Tracee Ellis Ross (* 1972) und Chudney Lane (* 1975). Aus ihrer zweiten Ehe mit dem norwegischen Bergsteiger und Geschäftsmann Arne Næss Jr. hat sie zwei Söhne, Ross Arne (* 1987) und Evan Olav (* 1988). Die Ehe wird 2002 geschieden. Wenig mehr als ein Jahr später stirbt der Hobby-Bergsteiger Næss am 13. Januar 2004 bei einem Kletterunfall in der Nähe von Kapstadt.

Filme:
In dem Kinder-Trickfilm In einem Land vor unserer Zeit wird Diana Ross' Stück If We Hold On Together als Titelsong verwendet.

Der 2007 veröffentlichte Film Dreamgirls basiert zum Teil auf der Geschichte der Supremes, Ross wird darin von der US-amerikanischen R&B-Sängerin und Schauspielerin Beyoncé Knowles verkörpert. U. a. wirken Jennifer Hudson und Anika Noni Rose mit. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.