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Alben
1 The Wanderer / She Works Hard for the Money
2 Best of Donna Summer
3 8bit
4 Bad Girls
5 Lady of the Night
6 Love to Love You Baby
7 A Love Trilogy
8 Four Seasons of Love
9 I Remember Yesterday
10 The Wanderer
11 Donna Summer
12 She Works Hard for the Money
13 Cats Without Claws
14 All Systems Go
15 Once Upon a Time
16 Another Place and Time
17 Mistaken Identity
18 Christmas Spirit
19 Nice to See You
20 I'm a Rainbow
21 To All Methods Which Calculate Power
22 This Needs to Be Your Style
23 Crayons
24 Panther Tracks
Top Songs von "Donna Su..."
1 Donna Summer
2 Donna Summer
3 Donna Summer
4 Donna Summer
5 Donna Summer
6 Donna Summer
7 Donna Summer
8 Donna Summer
9 Donna Summer
10 Donna Summer
11 Donna Summer
12 Donna Summer
13 Donna Summer
14 Donna Summer
15 Donna Summer
16 Donna Summer
17 Donna Summer
18 Donna Summer
19 Donna Summer
20 Donna Summer
Donna Summer
Donna Summer (* 31. Dezember 1948 in Boston, Massachusetts; eigentlich LaDonna Andrea Gaines, gestorben 17. Mai 2012 in Florida) war eine US-amerikanische Sängerin.

Leben

Wie viele afro-amerikanische Musiker sammelte sie ihre ersten Gesangserfahrungen in einem Gospelchor. Nicht zufällig wurde Mahalia Jackson zu ihrem ersten Idol.

Bevor sie 1967 nach New York ging, sang sie in der Bostoner Psychedelic Rock Band Crow. In München bewarb sie sich im Mai 1968 für das Musical Hair, bekam eine Rolle in der deutschsprachigen Fassung Haare und zog nach München (damals ebenfalls im Ensemble die späteren Schlagersänger Jürgen Marcus, Su Kramer, Jutta Weinhold, Peter Hedrich, Ron Williams u.v.a.).

1972 heiratete sie den österreichischen Helmuth Sommer (heute Arzt, damals im Ensemble von Hair (München) 1969-70 und in Godspell 1971, aus dessen anglifiziertem Namen ihr Künstlername Donna Summer wurde. Aus dieser Ehe ging ihre Tochter Mimi hervor.

In Deutschland war sie zunächst weiterhin als Musicalsängerin aktiv (unter anderen Godspell, Showboat). Sie schrieb das Buch "Ordinary Girl" (Random House NY). In München war sie auch Mitglied des 11-köpfigen Pop-Chors "FamilyTree", der 1972 von Music-Manager Günter"Yogi"Lauke für das europäische PRIME-TIME-TV zusammengestellt worden war.

Mit "FamilyTree" war sie 1973/1974 in vielen europäischen TV-Studios und bei Konzerten unterwegs - Mitglieder der Gruppe waren u.a. Claus"TOMMY"Dittmar (+ 2000 ), Timothy Touchton("TIMMY") , die Luxembourgerin Monique Melson - die für LUXEMBOURG im Eurovision Song Contestest in Dublin gesungen hatte. In dieser Zeit wurde sie von Giorgio Moroder und Pete Bellotte, einem Münchner Produzenten/Songwriterteam, entdeckt. Durch ihren langen Aufenthalt in Deutschland lernte Donna Summer, fließend Deutsch zu sprechen.

Ihr erster internationaler Hit, Love To Love You Baby, angelehnt an Jane Birkins und Serge Gainsbourgs Je t'aime, entwickelte sich zum Skandal, da die Aufnahmen besonders durch die aufreizenden Stöhnlaute der Sängerin auffielen. Zu diesem Zeitpunkt wurde bei der Vermarktung von Donna Summer insgesamt mehr Wert auf ihr Äußeres denn ihr Gesangstalent gelegt. Dies änderte sich erst im Laufe der folgenden Jahre unter anderem mit einem Disco-Cover des 60s Klassikers MacArthur Park von Richard Harris und einem Duett mit Barbra Streisand.

Mitte der 70er Jahre prägte Donna Summer den Musikstil "Munich-Sound" entscheidend mit. Bis heute steht sie als Synonym für die Bezeichnung "Disco Queen".

1977 erschien das Album I Remember Yesterday. Die darauf enthaltene Hit-Single I Feel Love, die Moroder mit einem Synthesizer-erzeugten Loop unterlegte, gilt als musikalisch bahnbrechend und inspirierte zahlreiche Techno- und House-Produzenten.

Ferner veröffentliche sie 1977 ein Konzept-Album namens Once Upon A Time, das die Sängerin als Märchenprinzessin auf vier LP-Seiten präsentierte. Musikalisch wandelte sie dabei wie gewohnt auf Disco-Pfaden, überraschte aber auch durch Balladen und Mid Tempo-Stücke. 1978, als der Kinoerfolg "Saturday Night Fever" den Höhepunkt der Disco-Ära markierte, wirkte Donna Summer in dem Musikfilm "Thank God it's Friday" mit, neben damals noch völlig unbekannten Schauspielern wie Michelle Pfeiffer und Jeff Goldblum. Der Film war jedoch kein großer kommerzieller Erfolg. Der Song "Last dance" aus dem Musikfilm wurde zum Tophit in den Billboard Hot 100 und erhielt einen Oscar.

1979 zeigte sie mit dem Album Bad Girls ihr Talent als Songwriterin und offenbarte in den frühen 80ern ihre Hinwendung zum Christentum. Zeitgleich erschien auch der weltbekannte Song "Hot Stuff ", der in den USA wochenlang auf Platz eins stand. Die patente Diva war die erste Afro-amerikanische Künstlerin, die einen Grammy in der Kategorie "Rock Music" mit "Hot Stuff" errang. 1980 heiratete Donna den Sänger und Songschreiber Bruce Sudano. Mit Bruce Sudano hat sie zwei Töchter, Brooklyn und Amanda Sudano. Mittlerweile ist sie dreifache Großmutter.

Das 1981 für das Label Geffen Records produzierte Doppelalbum "I´m a Rainbow" wurde erst 1996 veröffentlicht. 1981 trennte sich das Gespann Summer/Moroder/Bellotte. In der Folgezeit arbeitete Donna Summer mit verschiedenen Produzenten wie Quincy Jones, Richard Perry und Michael Omartian. Sie löste sich damit immer mehr von ihrem ungeliebten Image als "singendes Püppchen", wenngleich der kommerzielle Erfolg nicht so überwältigend war wie in der Disco-Zeit. Mit She Works Hard For The Money (1983) oder This Time I Know It's For Real (1989; produziert von Stock Aitken Waterman) gelangen ihr aber immer wieder Top 10-Hits in den internationalen Charts. Das Gerücht, dass sie homophobe sei, brachte ihr einen herben Karriereknick ein, obwohl sie immer wieder beteuerte, dass an diesen Gerüchten kein wahres Wort sei. Bei vielen Benefizkonzerten setzte sie sich für den Kampf gegen Aids ein. Donna Summer gelang es als erste Sängerin in den US-Charts mit 5 Top 3-Hits in einem Jahr an einem Stück. Ferner holte sie dreimal hintereinander DOPPELPLATIN mit den Doppelalben LIVE & MORE, Bad girls und On the radio, the greatest Hits 1 & 2.

Mit dem Song "Let There be Peace" aus ihrem 1991 veröffentlichen Album "Mistaken Identity" bezog sie sehr deutlichen Stellung gegen den 1.Irak-Krieg. 1992 erhielt Donna Summer einen Stern auf dem Hollywood "Walk of Fame". 1994 veröffentliche sie ihr erstes Weihnachtsalbum "Christmas Spirit". 1996 sang Summer mit Liza Minelli das Duett "Does He Love You?" (B.Stritch/S.Knox - Liza Minelli "Gently")

1998 erhielt Donna Summer als erste Künstlerin einen Grammy in der Kategorie "Best Dance Recording" für "Carry On" - ihre erste Zusammenarbeit mit Giorgio Moroder nach mehr als einer Dekade. Mit "I Will Go With You(Con Te Partiro)" und "Love Is the Healer" hatte sie 1999 zwei # 1 Hits in den Billboard Dance Charts. Mit "I Got Your Love" erreichte sie 2005 und "You're So Beautiful" 2004 die Top Ten der Billboard Dance Charts.

2004 erfolgte ihre Aufnahme in die Dance Music Hall of Fame.

Im Sommer 2005 und 2006 ging sie auf eine große Live-Tournee durch die USA, bei der letzteren intonierte sie Sades Song "Pearls" mit dem ihr eigenen Verve. Ihre Live-Auftritte sind geprägt durch ihre außerordentlich kraftvolle Stimme und ihren Humor. Im Sommer 2006 schloss sie mit Burgundy Records, einer Sony-BMG-Tochter, einen Plattenvertrag und arbeitet an einem neuen Studioalbum, das im Frühjahr 2008 erscheinen soll. Donna Summer ist eine passionierte Malerin und hatte mit Unterstützung der Steven Spielberg Stiftung bereits einige Ausstellungen in den USA. Mit weltweit mehr als 150 Millionen verkauften Tonträgern errang Donna Summer zweifelsohne den Rang eines Weltstars.

Bis zuletzt hatte sie an einem neuen Album gearbeitet. Dass sie Krebs hatte, war in der Öffentlichkeit nicht bekannt.

"Mein Beileid für Donna Summers Familie und ihre Freunde", twitterte La Toya Jackson. Nick Rhodes von der von Summer beeinflussten Popband Duran Duran erklärte: "Ich habe gerade die sehr traurige Nachricht von Donna Summers Tod gehört. Ich habe keinen Zweifel daran, dass ihr Lied 'I Feel Love' einen dramatischen Effekt auf die moderne Musik hatte. Es war ganz sicher einer der wichtigsten Einflüsse bei meiner Arbeit mit Duran Duran (...). Es kommt höchst selten vor, dass du ein Lied hörst, das deine Wahrnehmung von Musik vollkommen verändert. 'I Feel Love' hat das geschafft."
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