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Alben
1 Albert
2 Hard Bargain
3 Lovejoy
4 New Orleans Heat
5 Crosscut Saw
6 The Blues Don't Change
7 Guitar Man
8 Mean Mean Blues
9 Live
10 Live on Memory Lane
11 Funky London
12 The Big Blues
13 Born Under a Bad Sign
14 I'll Play the Blues for You
15 I Wanna Get Funky
16 King Albert
17 Let's Have a Natural Ball
18 Blues for Elvis (King does The King's things)
19 Years Gone By
20 The Blues Collection 26: Blues Power
21 Rainin' in California
22 The very thought of you
23 Live Wire/Blues Power
24 Wednesday Night in San Francisco
25 The Very Best Of
Top Songs von "Albert K..."
1 Albert King
2 Albert King
3 Albert King
4 Albert King
5 Albert King
6 Albert King
7 Albert King
8 Albert King
9 Albert King
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20 Albert King
Albert King
Albert King (* 25. April 1923 in Indianola, Mississippi, † 21. Dezember 1992 in Memphis, Tennessee) war ein amerikanischer Blues-Musiker und einer der "drei Kings des elektrischen Blues" (B. B. King, Freddie King).

Er wird als eines von 13 Kindern unter den Namen Albert Nelson in Indianola geboren, das auch der Geburtsort von B. B. King ist. Albert King bringt sich das Gitarrespielen auf selbstgebauten "Gitarren" bei, indem er versucht, Stücke von Lonnie Johnson und Blind Lemon Jefferson zu kopieren.

Erst 1942 beginnt er auf einer richtigen Gitarre zu spielen, die er als Linkshänder auf den Kopf gestellt hält, also mit der höchsten Saite oben. In dieser Zeit beeinflussen ihn vor allem Robert Nighthawk und Elmore James. Während der 40er Jahre versucht er in St. Louis sein Glück als Musiker und spielt später in Gary, Indiana, mit den bekannten Gitarristen Jimmy Reed und John Brim Schlagzeug.

Seine erste Aufnahme spielt er in Chicago beim Label "Parrot" ein. 1953 erscheint seine erste Single mit "Bad Luck Blues" und "Be On Your Merry Way", die zwar einigermaßen erfolgreich ist, ihm aber kaum Geld einbringt, sodass er 1956 wieder in die lebhafte Blues-Szene nach St. Louis zurückkehrt. Sein Bekanntheitsgrad lässt sich bereits mit dem von Ike Turner oder Little Milton Campbell vergleichen. Dort ersteht er seine "Gibson Flying V" Gitarre, die er "Lucy" nennt und die sein Markenzeichen wird.

1961 findet seine Single mit "Don't Throw Your Love On Me So Strong" amerikaweite Beachtung und erreicht Platz 14 der Rhythm and Blues Charts.

Nach weiteren lokalen Erfolgen in Missouri und Chicago unter dem "Coun-Tree" Label zieht er 1966 nach Memphis und spielt beim aufstrebenden Soul-Label Stax Records mehrere erfolgreiche Singles ein, darunter "Laundromat Blues" und 1967 Cover-Versionen von "Crosscut Saw" und "Born Under A Bad Sign" (Tommy McClennan). Als LP mit dem Titel "Born Under A Bad Sign" erscheint 1967 eine Zusammenstellung dieser Singles, die auch "As The Years Go Passing By" und "The Hunter" enthält und zu einer der einflussreichsten Aufnahmen der Bluesgeschichte wird, mit der der Blues erstmals auch das weiße Publikum erreicht und die Albert King aus den einfachen Tanzlokalen und Clubs in die größeren Rock'n'Roll Veranstaltungsorte bringt.

Am 1. Februar 1968 spielt er zusammen mit Janis Joplin, John Mayall und Jimi Hendrix beim Eröffnungskonzert für das "Fillmore West" Auditorium in San Francisco, das ihm später zur zweiten Heimat wird. Die kurz darauf aufgenommenen Alben "Live Wire - Blues Power" (in Fillmore West) und "Years Gone By" werden zu den bis dahin meistverkauften Bluesplatten.

Ab den 70er Jahren tourt er unter anderem mit dem "St. Louis Symphony Orchestra" als 87-köpfige Band durch die Welt, kann aber an seine Erfolge in den 60ern nicht mehr anschließen und hat trotz des wieder recht erfolgreichen Albums "San Francisco '83" ab Mitte der 80er Jahre nur mehr sporadische Gastauftritte in Alben aufstrebender Bluesmusiker wie Chris Cain ("Cuttin' Loose") und Gary Moore ("Still Got The Blues").

Bei Blues-Festivals rund um die Welt tritt er jedoch nach wie vor auf und gibt sein letztes Konzert am 19. Dezember 1992 in Los Angeles.

Zwei Tage später stirbt er an einem Herzinfarkt, kurz vor einer geplanten großen Europatournee. Er findet im "Paradise Gardens Cemetery" in Edmondson, Arkansas seine letzte Ruhe, der in der Nähe des Ortes liegt, an dem er seine Kindheit verbrachte.

Albert King war ein großer Mann von 1,93 m und gut 120 kg, der in jüngeren Jahren recht launisch und dafür bekannt war, dass er immer einen .45er im Hosenbund trug.

Er hat mehrere Generationen von bedeutenden Musikern stark beeinflusst, darunter Jimi Hendrix, Eric Clapton, Stevie Ray Vaughan (der ihn "Daddy" nannte) und Robert Cray. Er war ein Lieblingsgitarrist von John Lee Hooker und B. B. King schreibt in seiner Autobiographie: "He wasn't my brother in blood, but he sure was my brother in Blues." Albert King wurde 1983 in die Blues Hall of Fame der "Blues Foundation" aufgenommen. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.