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Alben
1 Desitively Bonnaroo
2 The Best Of The Parlophone Years
3 Babylon
4 Best Of Dr. John, Very
5 N'Awlinz: Dis, Dat or D'udda
6 Dr. John Plays Mac Rebennack
7 City Lights
8 On a Mardi Gras Day
9 Dr John Plays Mac Rebennack: Legendary Sessions, Volume. 2
10 Television
11 The Masters
12 Gris-Gris
13 Remedies
14 Dr. John's Gumbo
15 In the Right Place
16 The Brightest Smile in Town
17 In a Sentimental Mood
18 Zu Zu Man
19 Goin' Back to New Orleans
20 Afterglow
21 Anutha Zone
22 Duke Elegant
23 Creole Moon
24 All by Hisself: Live at the Lonestar
25 Sounds of the Universe #22
26 Mercernary
Top Songs von "Dr. John"
1 Dr. John
2 Dr. John
3 Dr. John
4 Dr. John
5 Dr. John
6 Dr. John
7 Dr. John
8 Dr. John
9 Dr. John
10 Dr. John
11 Dr. John
12 Dr. John
13 Dr. John
14 Dr. John
15 Dr. John
16 Dr. John
17 Dr. John
18 Dr. John
19 Dr. John
20 Dr. John
Dr. John
Dr. John (* 21. November 1941 in New Orleans, Louisiana, USA; verstorben am 06. Juni 2019, eigentlich Malcolm (Mac) John Rebennack Jr.) war ein einflussreicher Rock ’n’ Roll-, Blues- und Jazz-Musiker (vor allem Gitarre, Piano) und Produzent.

Schon als Jugendlicher interessierte er sich für R&B-Musik und gründete eine High-School-Band („The Spades“) mit Jerry Byrne („Lights Out“) als Sänger. Mac wurde einer der ersten weißen Musiker, der regelmäßig bei R&B-Sessions in New Orleans spielte und fester Studiomusiker bei den legendären ACE-Records. Zu seinen wichtigsten Einflüssen gehört Professor Longhair. Seine ersten Aufnahmen für ACE spielte er zusammen mit Huey „Piano“ Smith („Rockin´ Pneumonia“) und Frankie Ford (Sea Cruise - 1957) ein, die heutzutage von Plattensammlern als Raritäten gehandelt werden. Bis 1962 war er in New Orleans (USA), dann in Los Angeles in verschiedenen Bands aktiv und an vielen Produktionen anderer Musiker wie Frank Zappa, den Rolling Stones, Phil Spector, Sam Cooke, Aretha Franklin oder Sonny and Cher beteiligt. 1977 arbeitete er gemeinsam mit Van Morrison an Van´s Comebackalbum „A Period of Transition“. Im Rahmen dieses Albums wirkte er sowohl als Arrangeur als auch Musiker mit. Im selben Jahr absolvierten die beiden auch eine ganze Reihe gemeinsamer Auftritte, die u. a. in einem TV-Special gipfelten. Die hervorragenden Aufnahmen dieser Session sind in Sammlerkreisen sehr geschätzt.

Seinen ersten großen Erfolg hatte er 1968 mit Gris-Gris, einer recht unheimlich klingenden Mischung aus Voodoo-Zaubersprüchen, Rhythm and Blues und kreolischer Soul-Musik. Mit farbenprächtigen, pittoresken Bühnenauftritten stilisierte er sich als Dr. John (Creaux) the Night Tripper zu einer Ikone des Psychedelic Rock. Mit Babylon, Remedies und The Sun, Moon And Herbs setzte er die Wiederbelebung und Aktualisierung der musikalischen Einflüsse seiner Heimatstadt fort. Das nächste Album, Gumbo, kündigte Rebennacks Abwendung von seinem extravaganten Lebensstil an, die sich mit In The Right Place und Desitively Bonnaro fortsetzte. Nach diesem ersten Höhepunkt seines Erfolgs und vielen kreativen und hektischen Jahren nahm Dr. Johns Produktivität qualitativ und quantitativ zunächst einmal ab. Die folgenden, in einer weniger frenetischen Kadenz veröffentlichten Alben fanden nicht viele Abnehmer.

Die schöpferische Pause endete 1981 mit dem Erscheinen der Platte Dr. John Plays Mac Rebennack, einer Sammlung von Titeln, die der Musiker alleine mit seinem Klavier aufgenommen hatte und die er in The Brightest Smile In Town weiter ausbaute. Seither erfreut er seine Fans mit unregelmäßig veröffentlichten kleinen Meisterwerken, die er fast ausschließlich selbst komponiert. Daneben arbeitet er mit zahlreichen Blues-, Country- und Jazzmusikern (Willy DeVille, Maria Muldaur, Chris Barber) sowie mit Rockmusikern wie Mick Jagger und Eric Clapton zusammen. In Martin Scorseses Film The Last Waltz, dem Abschiedskonzert der Band 1977 durfte er nicht fehlen. Auch für die Komposition von Musik für Werbespots und -clips (Jingles) ist er sich nicht zu schade, außerdem sang er den Titelsong für die in den 90er Jahren erfolgreiche Serie Blossom.

Er schrieb und sang auch den Song Cruella DeVille aus dem Disney-Film 101 Dalmatiner. Weitere Besonderheit: Die Musikgruppe Emerson, Lake and Palmer entnahm dem Text von Dr. Johns Song Right Place, Wrong Time die Wortschöpfung „Brain Salad Surgery“ für ihr gleichnamiges Album aus dem Jahre 1973.

2007 wurde Dr. John in die Blues Hall of Fame aufgenommen.


Diskografie:
2008 City That Care Forgot
2007 Tipitina
2006 Mercernary
2006 Sippiana Hericane
2006 Dr. John Plays Mac Rebennack - The Legendary Sessions Vol.2
2005 Live At Montreux (CD/DVD)
2004 N'Awlinz Dis Dat Or D'Udda
2003 All by Hisself: Live at the Lonestar
2001 Creole Moon
2000 Duke Elegant
1998 Anutha Zone
1997 Trippin' Live
1995 Afterglow
1995 Live At Montreux
1994 Television
1993 The Dr. John Anthology (Mos´ Scocious)
1992 Goin' Back To New Orleans
1991 Funky New Orleans (With The Donald Harrison Band)
1989 In A Sentimental Mood
1984 Such A Night (Aufgenommen am 4. November 1983 im Albany Empire Theatre, London)
1983 The Brightest Smile In Town
1981 Dr. John Plays Mac Rebennack Vol. 1
1979 Tango Palace
1978 City Lights
1976 Hollywood Be Thy Name
1974 Desitively Bonnaro
1973 Triumvirate (mit Mike Bloomfield und John Hammond)
1973 In The Right Place
1972 Gumbo
1971 The Sun, Moon And Herbs
1970 Remedies
1969 Babylon
1968 Gris Gris
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