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Alben
1 Engelbert
2 The Legends Collection
3 Engelbert in Love
4 Let There Be Love
5 A Merry Christmas With Engelbert Humperdinck
6 A Lovely Way To Spend An Evening
7 ENGELBERT HUMPERDINCK *Hänsel & Gretel* Gesamtaufnahme Elisabeth Schwarzkopf | Herbert von Karajan
8 They Say It's Wonderful
9 Ich Denk An Dich
10 An Evening With Engelbert
11 Release Me
12 The Last Waltz
13 In Liebe...
14 Hänsel und Gretel (Wiener Sängerknaben & Wiener Philharmoniker feat. conductor: André Cluytens)
15 Love Unchained
16 Hänsel und Gretel
17 Live at the Royal Albert Hall
18 Königskinder (Der Kölner Rundfunkchor Ein Kinderchor, Das Kölner Rundfunk Symphonieorchester feat. conductor: Richard Kraus)
19 Greatest Love Songs
20 Los clásicos de la Ópera, No. 11: Hänsel und Gretel (Orquesta Philharmonia feat. conductor: Herbert von Karajan)
Top Songs von "Engelber..."
1 Engelbert Humperdinck
2 Engelbert Humperdinck
3 Engelbert Humperdinck
4 Engelbert Humperdinck
5 Engelbert Humperdinck
6 Engelbert Humperdinck
7 Engelbert Humperdinck
8 Engelbert Humperdinck
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18 Engelbert Humperdinck
19 Engelbert Humperdinck
20 Engelbert Humperdinck
Engelbert Humperdinck
(1.) Engelbert Humperdinck (* 1. September 1854 in Siegburg; † 27. September 1921 in Neustrelitz) war ein deutscher Komponist der Spätromantik.

(2.) Engelbert (alias Engelbert Humperdinck, eigentlich: Arnold George Dorsey) (* 2. Mai 1936 in Madras, heute Chennai, Indien) ist ein britisch-US-amerikanischer Schlagersänger.




Engelbert Humperdinck (* 1. September 1854 in Siegburg; † 27. September 1921 in Neustrelitz) war ein deutscher Komponist der Spätromantik.

Humperdinck wurde als Sohn eines Gymnasiallehrers und einer Kantorentochter in Siegburg geboren. Nach seinem Abitur am Paderborner Gymnasium Theodorianum studierte er ab 1872 Musik am Kölner Konservatorium. Für kurze Zeit arbeitete er als Kapellmeister am Kölner Stadttheater. Er überwarf sich aber mit der Leitung des Theaters und ging nach München, wo er ab 1876 weiter Musik studierte. Humperdinck war als Student sehr erfolgreich. 1876 gewann er den Mozartpreis der Stadt Frankfurt am Main, 1879 wurde ihm als erstem der Mendelssohnpreis der Felix-Mendelssohn-Stiftung in Berlin verliehen und 1881 dort auch der Meyerbeerpreis. Von 1880 bis 1882 war er Mitarbeiter von Richard Wagner in Bayreuth. Nach Wagners Tod wirkte er noch bis 1894 als musikalischer Assistent bei den Bayreuther Festspielen mit. Er unterrichtete auch Wagners Sohn Siegfried in Kompositionslehre. 1884 bot ihm Franz Wüllner erneut eine Lehrerstelle im Kölner Konservatorium an. Humperdinck nahm an und führte darauf im Festsaal Gürzenich sein Chorwerk der Heine-Ballade Die Wallfahrt nach Kevlaar auf. Ab Ende 1885 war er Kompositionslehrer des Konservatoriums in Barcelona und ab 1888 arbeitete er als Lektor im Musikverlag B. Schott’s Söhne in Mainz. 1890 ging er als Lehrer an das Hoch’sche Konservatorium in Frankfurt am Main (bis 1897) und war Opernreferent der Frankfurter Zeitung. 1897 zog er nach Boppard am Rhein, 1901 nach Berlin, wo er von 1900 bis 1920 die Meisterklasse für Komposition an der Akademie der Künste leitete und Professor des Berliner Stern’schen Konservatoriums war. In Erscheinung trat er auch als Bearbeiter von Volksliedern für das so genannte Kaiserliederbuch, zunächst für das 1906 veröffentlichte Volksliederbuch für Männerchor. 1909 war er Herausgeber von Sang und Klang fürs Kinderherz, eine Sammlung der schönsten Kinderlieder, illustriert von Paul Hey. Humperdinck war im September 1921 nach Neustrelitz gereist, um im dortigen Theater die Proben und die Premiere des „Freischütz“ zu erleben, die sein Sohn Wolfram dort inszenierte. Hier starb er überraschend an den Folgen eines Schlaganfalls. Das Grab Engelbert Humperdincks befindet sich auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf bei Berlin.

Seine am 23. Dezember 1893 erstmals in Weimar aufgeführte Oper Hänsel und Gretel wurde zum Welterfolg und brachte ihm Ruhm und finanzielle Unabhängigkeit. Die Uraufführung fand unter der Leitung von Richard Strauss statt. Einige der darin enthaltenen Melodien (Brüderchen, komm tanz mit mir) wurden mit der Oper zu wahren Volksliedern; in anderen Fällen (Ein Männlein steht im Walde, Suse liebe Suse, was raschelt im Stroh) griff Humperdinck kunstvoll bestehende Weisen auf. Auch sein übriges Werk zeichnet sich durch eine vom Volkslied inspirierte Melodie aus. Humperdinck schuf sechs Opern, sein Gesamtwerk umfasst 170 Kompositionen, die im Engelbert-Humperdinck-Werkverzeichnis (EHWV) hg. von seiner Enkelin Dr. Eva Humperdinck, dokumentiert sind.

Am 9. September 2004 ehrte ihn die Deutsche Post anlässlich seines 150. Geburtstages mit einer eigenen Briefmarke.



Engelbert (alias Engelbert Humperdinck, eigentlich: Arnold George Dorsey) (* 2. Mai 1936 in Madras, heute Chennai, Indien) ist ein britisch-US-amerikanischer Schlagersänger.

Sein Vater diente in der britischen Armee und war im indischen Madras stationiert, das damals zum Britischen Imperium gehörte, als Arnold George Dorsey 1936 als eins von zehn Geschwistern geboren wurde. Mitte der 1940er Jahre zog die Familie nach Leicester um. Mit elf Jahren begann Dorsey das Saxophonspiel zu erlernen.

Er arbeitete zunächst in einer Fabrik in Leicester. Mit 17 Jahren nahm er in einem Pub an einem Gesangswettbewerb teil und stellte sich als Imitationstalent heraus. Er zog Mitte der 1950er Jahre in die Vereinigten Staaten um. Da er zunächst nur begrenzten Erfolg hatte, nahm er auf Vorschlag seines Managers als Künstlernamen den Namen des deutschen spätromantischen Komponisten Engelbert Humperdinck an, der insbesondere für seine Märchenoper Hänsel und Gretel weltberühmt ist. Der Anlass für die Wahl dieses Namens war jedoch nicht diese Berühmtheit, sondern die Skurrilität des Namens. Danach begann Engelberts Weltkarriere, die bis heute anhält. Engelbert erhielt bislang 68 Goldene und 26 Platin-Schallplatten.

In Deutschland tritt er nur unter dem Künstlernamen Engelbert auf. Die Erben des Komponisten Engelbert Humperdinck hatten ihm die Verwendung des Künstlernamens gerichtlich untersagt, zumal keinerlei verwandtschaftliche Beziehungen bestehen.

1973 trat er in einer Fernseh-Showreihe in britisch-deutscher Koproduktion zusammen mit Marlène Charell auf.

1983 trat er in der Serie Fantasy Island auf, wo er den schüchternen Sänger Bob Smith spielt.

1989 nahm Engelbert, der in den 80-er Jahren mit Jack White zusammenarbeitete, das Album „Ich denk an dich“ mit Dieter Bohlen auf. Engelbert sang auch eine Cover-Version des Nummer-1-Hits „You´re My Heart, You´re My Soul“. Der Song wurde jedoch nicht als Single ausgekoppelt. Als Single erschienen sind von diesem Album: „Red Roses For My Lady“; „Only A Lonely Child“; „I Wanna Rock You In My Wildest Dreams“. Die Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen war nach nur einem Album beendet.

Engelbert hat auch den Text zum Song „Fly High, lesbian Seagull“, der im Film „Beavis and Butt-Head do America“ vorkommt, geschrieben. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.