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Alben
1 Il barbiere di Siviglia (The Chamber Orchestra of Europe feat conductor: Claudio Abbadio)
2 Il Barbiere de Siviglia (highlights)
3 Rossini Overtures
4 Cecilia Bartoli: Rossini Heroines
5 Stabat Mater (Philharmonia Orchestra feat. conductor: Carlo Maria Giulini, chorus: Philharmonia Chorus)
6 Overtures (feat. conductor Herbert Von Karajan)
7 Gioacchino Rossini
8 Il barbiere di Siviglia (Will Humburg - Ch?ur de la radio hongroise & Orchestre de chambre Failoni, Budapest)
9 Best of the Classics
10 Stabat Mater / Petite Messe Solennelle (Riccardo Muti, Stephen Cleobury)
11 Il barbiere di Siviglia
12 Overtures
13 Il barbiere di Siviglia: Highlights (Academy of St. Martin in the Fields feat. conductor: Sir Neville Marriner)
14 Overtures (Orpheus Chamber Orchestra)
15 Guglielmo Tell (Ambrosian Opera Chorus & National Philharmonic Orchestra feat. conductor: Riccardo Chailly)
16 Il Barbiere di Siviglia (London Symphony Orchestra feat. conductor: Claudio Abbado)
17 Rossini Arias (Wiener Volksopernorchester feat. conductor: Giuseppe Patanè, mezzo-soprano: Cecilia Bartoli)
18 L'Italiana in Algeri (Wiener Philharmoniker feat. conductor: Claudio Abbado)
19 Il Barbiere Di Siviglia: Highlights (London Philharmonia Orchestra feat. conductor: Alceo Galleria)
20 L'Italiana in Algeri (Cappella Coloniensis feat. conductor: Gabriele Ferro)
21 La gazza ladra (Prague Philharmonic Choir & RAI Symphony Orchestra of Torino feat. conductor Gianluigi Gelmetti)
22 L'Italiana in Algeri (Coro Filarmonico di Praga & I Solisti Veneti feat.conductor: Claudio Scimone)
23 La Cenerentola (Orchestra e coro del Teatro Comunale di Bologna feat. conductor: Riccardo Chailly)
24 Il viaggio a Reims (Rundfunkchor Berlin & Berliner Philharmoniker feat. cond. Cl. Abbado)
25 Il Barbiere di Siviglia (Hungarian Radio Chorus & Failoni Chamber Orchestra, Budapest feat. conductor: Will Humburg)
26 Six Quartets for Flute, Clarinet, Horn & Bassoon (Ensemble Wien-Berlin)
27 Il barbiere de Siviglia (Orchestre de Chambre de Lausanne feat. conductor: Jesús López-Cobos, choir: Ch?ur du Grand Théâtre de Genève)
28 Semiramide (Ambrosian Opera Chorus & London Symphony Orchestra feat. conductor: Ion Marin)
29 Il Barbiere di Siviglia (De Los Angeles, Alva, Bruscantini, GFC, RPO, conductor: Vittorio Gui)
30 Petite Messe Solennelle (Orchestra e Coro del Teatro de Bologna, director: Riccardo Chailly)
31 Overtures (National Philharmonic Orchestra, feat. conductor: Riccardo Chailly)
32 Ouvertures (National Philharmonic Orchestra, feat. conductor: Riccardo Chailly)
33 Overtures, Volume 1 (Europa Symphony feat. conductor: Wolfgang Gröhs)
34 Overtures, Volume 2 (Europa Symphony feat. conductor: Wolfgang Gröhs)
35 Petite Messe solennelle (Ambrosian Singers, director: Claudio Scimone, Ténor: José Carreras) (extraits)
36 Petite Messe Solennelle (Ch?ur de Chambre de Bruxelles feat. conductor: Jacques Vanherenthals)
37 String Sonatas Nos. 1-3 (Hungarian Virtuosi Chamber Orchestra feat. conductor: Tamás Benedek)
38 Guillaumme Tell
39 Il Barbiere di Siviglia (Highlights)
40 Adina Ovvero Il Calliffo Di Bagdad
41 Rossini - String Sonatas 1-6
42 Petite Messe Solennelle
43 Petite Messe Solennelle (Ensemble Vocal de Lausanne feat. conductor: Michel Corboz, soprano: Cecilia Gasdia, contralto: Bernarda Fink, tenor: Vincenzo La Scola, bass: Francesco Ellero D'Artegna)
44 Il barbiere di Siviglia (London Symphony Orchestra feat. conductor: James Levine)
45 Stabat Mater (Royal Concertgebouw Ochestra feat. conductor: Martin Wright)
46 Petite messe solennelle / Messa di Milano (Academy and Chorus of St. Martin in the Fields feat. conductor: Sir Neville Marriner)
47 Opera Concert: Overtures & Tenor Arias (International Belcanto Orchestra & Chorus feat. conductor: Gabriele Bellini, tenor: William Matteuzzi)
48 Petite Messe Solennelle (Nederlands Kamerkoor feat. conductor: Jos van Immerseel)
49 La Cenerentola (London Symphony Orchestra feat. conductor: Claudio Abbado)
50 The Barber of Seville
51 Opera Arias & Overtures (Orchestre de chambre de Genève, conductor: Michael Hofstetter, countertenor: Max Emanuel Cencic)
52 Eric Aubier - La trompette de l'Opéra - Airs Célebres
53 Soirées Musicales (Stella Doufexis - Mezzo Soprano, Roger Vignoles - Piano, Miah Persson - Soprano)
54 Airs célèbres et sonate n°1
55 Rossini Instrumental Music (Budapest Festival Orchestra)
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20 Gioachino Rossini
Gioachino Rossini
Gioachino Antonio Rossini (* 29. Februar 1792 in Pesaro; † 13. November 1868 in Paris-Passy) war ein italienischer Komponist. Er gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten des Belcanto. Seine Opern Der Barbier von Sevilla und La Cenerentola (Aschenputtel) gehören zum weltweiten Standardrepertoire der Opernhäuser.

Leben

Eigentlich wurde der Sohn eines Hornisten und einer Sängerin noch am Tag seiner Geburt in Pesaro auf den Namen Giovacchino Antonio Rossini getauft, doch bekannt wurde sein Name ohne 'v', und Rossini selbst schrieb ihn fast durchwegs als Gioachino, weshalb auch diese ungewöhnliche Namensform heute allgemein von der Musikwissenschaft verwendet wird. Als Kind lernte er, Violine und Cembalo zu spielen, außerdem hatte er eine gute Gesangsstimme. Seine Mutter lehnte jedoch energisch den Vorschlag ihres Bruders ab, seine Sopranstimme als Sängerkastrat zu bewahren, wofür ihr Rossini später dankbar war. Im Alter von 14 Jahren wechselte er aufs Konservatorium in Bologna und erhielt dort Unterricht in Komposition sowie Violoncello, Horn, Klavier und Gesang. Vier Jahre später machte er seinen Abschluss und hatte zu diesem Zeitpunkt bereits seine erste Oper sowie einige weitere Stücke komponiert.

In den folgenden Jahren schrieb Rossini mehrere Opern, die jedoch nicht sonderlich bekannt wurden. Erst mit Tancredi komponierte er 1813 seine erste wirklich erfolgreiche Oper. Nach einigen weiteren Opernkompositionen, darunter Die Italienerin in Algier, für verschiedene Opernhäuser in Italien wurde er 1815 Leiter der beiden Opernhäuser in Neapel. Er war dabei zwar vertraglich verpflichtet, für jedes der beiden Häuser eine Oper pro Jahr zu schreiben, konnte daneben aber auch für andere Städte tätig sein. Nicht alle seine Opern wurden gleich von Anfang gefeiert: Die Uraufführungen von Der Barbier von Sevilla und La Cenerentola in Rom waren kein großer Erfolg, erst durch spätere Aufführungen wurden die Werke beliebt. In Neapel lernte Rossini Isabella Colbran, eine Opernsängerin, kennen, mit der er von 1823 bis 1836 verheiratet war. Nach einem fünfmonatigen Aufenthalt in London, wo er am King's Theatre tätig und mit 7000 Pfund großzügig entlohnt worden war, nahm er 1824 den Posten des Leiters der italienischen Oper in Paris an. Zwei Jahre später wurde er königlicher Hofkomponist und Generalinspekteur des Gesangs in Frankreich.

1829 schrieb Rossini mit Wilhelm Tell die letzte Oper seines Lebens. Insgesamt hatte er in zwei Jahrzehnten 39 Opern verfasst. In dieser Zeit hatte er sich seinen Ruf als Meister der Opera buffa, der komischen Oper, erworben, obwohl er auch ernste Opern komponiert hatte. Das Jahr 1830 brachte für Rossini den Verlust seiner Ämter, da der französische König im Verlauf der Julirevolution abdanken musste. Es gelang Rossini jedoch, gerichtlich eine lebenslange Rente durchzusetzen.

Von 1836 bis 1848 wirkte Rossini in Bologna als Direktor des Musiklyzeums. Er war auch weiterhin als Komponist tätig, widmete sich aber mehr der geistlichen und der Kammermusik. 1846 heiratete er seine zweite Frau, die Französin Olympe Pélissier; diese Ehe hielt bis zu seinem Tod. Wegen politischer Unruhen in Bologna floh Rossini 1848 nach Florenz. 1855 zog er erneut nach Passy (Paris) und lebte dort für den Rest seines Lebens.

Zu den bekannten Werken nach seiner Zeit als Opernkomponist zählen Stabat mater und Petite Messe solennelle, die trotz ihres Namens (kleine Messe) ein immerhin 90-minütiges Werk ist. Rossinis Kompositionen sind bekannt für ihren Witz, und auch die Titel einiger seiner Péchés de vieillesse (Alterssünden), eine Sammlung kleinerer Kompositionen, zeugen vom Humor Rossinis, unter anderem Gefolterter Walzer, asthmatische Etüde, chromatischer Drehteller oder Fehlgeburt einer Polka-Mazurka.

Rossini litt - insbesondere in seiner zweiten Lebenshälfte - an Depressionen, die möglicherweise die Folge einer Gonorrhoe waren, die er sich schon in jungen Jahren zuzog. Er starb an den Folgen einer Darmoperation. Er wurde zunächst auf dem Pariser Friedhof Père-Lachaise beigesetzt, bevor man seine Gebeine 1887 in die Kirche Santa Croce in Florenz überführte.

Unter dem Eindruck von Rossinis Tod lud Giuseppe Verdi die zwölf bedeutendsten Komponisten Italiens seiner Zeit ein, sich an der Gemeinschaftskomposition einer Totenmesse für Rossini zu beteiligen, die am ersten Todestag aufgeführt werden sollte. Die Messa per Rossini wurde 1869 fertiggestellt, eine Aufführung kam jedoch wegen widriger Umstände nicht zustande. Die Gemeinschaftskomposition wurde erstmals 1988 postum aufgeführt. Verdi übernahm seinen eigenen Beitrag, das abschließende Libera me, als Keimzelle für die Komposition seines eigenen Requiems.

Der italienische Staat hat Rossinis Geburtshaus in Pesaro, das heute ein Museum beherbergt, zugleich mit den Geburtshäusern von Giacomo Puccini und Giuseppe Verdi, mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.

Ouvertüren Rossinis

Die meisten Opernouvertüren von Gioachino Rossini sind auch nach einer Art Rezept komponiert, wobei der Inhalt der Opern in den meisten Fällen für die Ouvertüren ohne Belang ist. Nach einer langsamen, spannenden Einleitung – bei der Ouvertüre zur Oper Die diebische Elster (1817) von der kleinen Trommel begonnen, bei der Italienerin in Algier (1816) mit einer kompositorischen Delikatesse und Qualität, die Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn in nichts nachsteht – kommt ein spritziger schneller Teil mit zwei kontrastierenden Themen, die in Dynamik und Tempo gesteigert werden; eine Durchführung im klassischen Sinne fehlt, weshalb man von einer verkürzten Sonatenhauptsatzform sprechen könnte, da auch der harmonische Ablauf meist zwischen Tonika und Dominante pendelt. Die großartigen Finalwirkungen am Ende vieler Ouvertüren, die als schmissiger Vorhangöffner dienen sollen, verdanken sich Rossinis Handhabung des Crescendo im Orchester, wobei kurze, häufig zwei- oder viertaktige Motive, stetig wiederholt werden, dabei aber in Dynamik und Instrumentation gesteigert werden. Ein besonders schönes Beispiel hierfür sind die Ouvertüren zu Semiramide und Otello. Trotz dieser häufigen formalen Einheitlichkeit zeigen seine Ouvertüren unverwechselbare melodische Erfindungen, die alle sowohl individuell als auch typisch Rossini sind - man denke etwa an das Rezitativ am Beginn der Ouvertüre zu Wilhelm Tell, an die elegischen Oboensoli bei Otello und der Italienerin in Algier, an das anarchische Schlagen der Geigenbogen an die Notenpulte bei Il Signor Bruschino oder an den quasi kanonischen Beginn der Scala di seta.

Oft haben leider nur die Ouvertüren von seinen 39 Opern als Konzertstücke überlebt, was sicherlich mehr an den Libretti als an den Kompositionen lag, die übrigens in der kurzen Zeit von 1813 bis 1829 entstanden. Den Rest seines langen Lebens zog er - entgegen noch immer verbreiteter Klischees - nicht das Komponieren bis heute bekannter Kochrezepte dem Komponieren von Musik vor. Rossinis Kochkünste bezogen sich wohl eher auf das Erhitzen von Wasser für Pasta oder das gelegentliche Hobeln von Trüffelspänen als auf die Kreation neuer Gerichte - es existiert nur ein einziges Rezept von Rossini persönlich, ein Salatrezept mit Sardellen aus der Zeit seiner Ehe mit Isabella Colbran, also lange vor seinem Rückzug als Komponist. Ab 1858 entstanden zahlreiche, heute jedoch noch immer meist unbekannte Werke, die sogenannten „Pechés de ma vieillesse“, die Alterssünden, die Rossini in 13 Bänden und zwei Supplements sammelte. Darunter sind allein über 100 Klavierstücke – von einem „Verstummen“ Rossinis nach 1829 kann also keine Rede sein, schon allein nicht angesichts der zwei Fassungen der Petite Messe solenelle aus den 1860er Jahren.

Kulinarisches

„Tournedos alla Rossini“ oder Tournedos Rossini, die als Besonderheit eine Scheibe Gänseleberpastete tragen, sind nach Gioachino Rossini benannt. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.