Username:   Password:     Passwort vergessen?
20 Neueste Alben
M  -  Mathea
Solitude In Madness  -  Vader
V  -  Havok
Echt Schlager - Die grosse Fete - Volume I  -  Die Grubertaler
Silje Nergaard  -  Silje Nergaard
Heavy Rain  -  Chakuza
Concrete Cowboys  -  Tom Hengst & Kwam.E
Kompass zur Sonne  -  In Extremo
Nico Santos  -  Nico Santos
Sign Of The Times  -  Axel Rudi Pell
Rübezahls Rückkehr  -  Witt
Ludwig van Beethoven: Symphony No. 7 - Triple Concerto  -  Anne-Sophie Mutter & Orchestra
Petals For Armor  -  Hayley Williams
Motherhood  -  Klaus Doldinger's Passport
Cerecloth  -  Naglfar
Black House  -  Secrets of the Moon
Straight Songs Of Sorrow  -  Mark Lanegan
Kollaps  -  The Hirsch Effekt
Good Intentions  -  Nav
VersuS  -  Vitaa
Alben
1 CCD-06 Música española
2 Echoes of Spain (feat. guitar: John Williams)
3 J. Henschel, A. Mª Martínez / Merlin
4 Albéniz: Iberia / Granados: Goyescas (feat. piano: Alicia De Larrocha)
5 Suite Española
6 Complete Piano Music - Volume 3 (piano: Miguel Baselga)
7 Iberia / Navarra / Suite Española (piano: Alicia de Larrocha)
8 Complete Piano Works, Volume 2 (piano: Miguel Baselga)
Top Songs von "Isaac Al..."
1 Isaac Albéniz
2 Isaac Albéniz
3 Isaac Albéniz
4 Isaac Albéniz
5 Isaac Albéniz
6 Isaac Albéniz
7 Isaac Albéniz
8 Isaac Albéniz
9 Isaac Albéniz
10 Isaac Albéniz
11 Isaac Albéniz
12 Isaac Albéniz
13 Isaac Albéniz
14 Isaac Albéniz
15 Isaac Albéniz
16 Isaac Albéniz
17 Isaac Albéniz
18 Isaac Albéniz
19 Isaac Albéniz
20 Isaac Albéniz
Isaac Albéniz
Isaac Manuel Francisco Albéniz (* 29. Mai 1860 in Camprodon Girona; † 18. Mai 1909 in Cambo-les-Bains, Departement Pyrénées-Atlantiques) war ein katalanischer Komponist und Pianist.

Isaac Albéniz begann als Wunderkind am Klavier, sein erstes Konzert gab er im Alter von vier Jahren. Seine Eltern präsentierten ihn dabei verkleidet als Musketier Schon bald lief er immer wieder von zu Hause fort, zunächst innerhalb von Spanien und finanziert durch spontane Konzerte. Schließlich flüchtete er im Alter von zwölf Jahren als blinder Passagier auf einem Schiff nach Puerto Rico, von dort weiter nach Buenos Aires, dann nach Kuba. Hier gelang es seinem Vater, ihn aufzuspüren, Albéniz konnte ihn jedoch überreden, dass er allein nach New York weiterreisen durfte. In seinen Konzerten führte er auch Kunststücke auf wie Spiel mit der Oberseite der Finger. 1874 kam er nach San Francisco, seiner zunächst letzten Station in Amerika.

Nach seiner Rückkehr fand er in Spanien schnell Gönner, die ihm weitere Studien in Deutschland und Belgien ermöglichten. So konnte er 1874 sein Studium in Leipzig, so bei Carl Reinecke, aufnehmen und traf dort 1880 mit Franz Liszt zusammen. Dieser war von Albéniz’ Klavierspiel derart angetan, dass Albéniz seine Studien bei Liszt weiterführte.

Von 1883 bis 1885 lebte Albéniz wieder in Barcelona. Hier wurde er von seinem Landsmann Felipe Pedrell veranlasst, im nationalspanischen Stil zu komponieren. Albéniz verstand es, die Rhythmik spanischer und andalusischer Volksmusik in seinen Klavierwerken zu verarbeiten. So gilt Albéniz als der Begründer des spanischen Nationalstils, der folkloristische Elemente mit einem virtuosen Klaviersatz verbindet, der mitunter aber auch zum salonhaften Genre neigt.

1890 verließ Albéniz Spanien und ging nach London, kehrte aber 1893 wieder zurück nach Spanien, um dann 1902 nach Paris zu gehen und bis zu seinem Tode in Frankreich zu bleiben. In Paris vollendete er seine Kompositionsstudien bei Vincent d’Indy und Paul Dukas. Er reifte hier zum fertigen Komponisten heran und fand schließlich zu seinem eigenen Stil.

Cécilia Ciganer-Albéniz, ehemalige Ehefrau des UMP-Politikers und französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, ist eine Urenkelin von Isaac Albéniz.

Werk [Bearbeiten]

Klavierwerke bis 1904

Albeniz komponierte bis zum Jahr 1904 hunderte Salonstücke für Klavier,[1] tlw. „technisch einfach,... mäßig virtuos, von bescheidenem geistigen Rang“[2] Viele dieser Klavierkompositionen wurden schon bald von namhaften Gitarristen für die Gitarre transkribiert. Die harmonischen und rhythmischen Eigentümlichkeiten, der Klang und die Farbe spanischer Musik wurden dabei weit deutlicher als in der Klavierfassung. Vor allem das Timbre der Gitarre kennzeichnet die Quelle musikalischer Inspiration im Stile des Komponisten. Albéniz selbst soll Francisco Tárregas Gitarre-Transkriptionen den Originalen vorgezogen haben. Albéniz’ Musik wurde auch lieber auf der Gitarre gespielt oder gehört, weil man der Ansicht war, dass diese Musik diesem Instrument „auf den Leib geschneidert“ schien und weil der Zuhörer bei den spanischen Tänzen, auch wenn diese auf dem Klavier gespielt wurden, eher eine Gitarre zu hören glaubte.

Iberia

Unsterblichkeit sicherte sich Albéniz mit dem umfangreichen Klavierzyklus Iberia (1905–08).[3] Diese Suite besteht aus vier „Bänden“ mit je drei Stücken, die größte pianistische Virtuosität erfordern und gemeinhin als das Meisterwerk von Albéniz angesehen werden. "Nichts in Albéniz' früherem Werk hätte Musik von derartiger Komplexität, Muskularität und Schwierigkeit erahnen lassen" (Harold Schonberg[4]). Die französische Pianistin Blanche Selva (1884–1943), der der zweite Band gewidmet ist, hielt das Werk zunächst für unspielbar, spielte aber dennoch alle 12 Stücke in Uraufführung. An den technisch fähigeren katalanischen Pianisten Joaquin Malats (1872–1912) schrieb Albéniz 1907: „Ich schreibe Iberia...im wesentlichen wegen Dir und für Dich“. Das von Deodat de Severac letztlich vollendete Navarra war ursprünglich für den vierten Band geplant; Albéniz schien es dann aber „unverschämt billig“ und er komponierte stattdessen Jerez.

Eine gelungene und bis heute häufig gespielte Orchestersuite mit 5 Iberia-Transkriptionen (Evocación, El Puerto, El Corpus Christi en Sevilla, Triana, El Albaicín) erstellte der spanische Dirigent und Komponist Enrique Fernàndez Arbós. Auch Ravel hatte 1928 im Auftrag von Ida Rubinstein eine Transkription von 6 Iberia-Stücken mit Rondeña begonnen, dann aber festgestellt, daß die exklusiven Transkriptionsrechte an Arbós vergeben waren und dieser bereits 5 Stücke bearbeitet hatte. Als Arbós davon erfuhr, verzichtete er auf dieses Exklusivrecht; Ravel hatte sich allerdings bereits der Komposition des Bolero zugewandt und machte von Arbós Zugeständnis keinen Gebrauch mehr.[5] Die restlichen Iberia-Stücke transkribierte in den 1950er Jahren der spanische Komponist Carlos Surinach im Auftrag der Erben von Albéniz.[6] El Corpus Christi en Sevilla bearbeitete auch Leopold Stokowski sowie eine vollständige Orchester-Transkription von Iberia um die Jahrtausendwende der slowakische Komponist Peter Breiner.

Claude Debussy sagte über das letzte Stück aus Iberia, Eritaña: „Niemals hat die Musik so vielfältige, so farbige Impressionen erreicht; die Augen schließen sich, wie vom Anschauen zu vieler Bilder geblendet.“

Bekannte Werke

Als bekanntere Werke Albéniz' sind die Folgenden hervorzuheben. Alle Werke sind original für Klavier solo.

* Suite Española op. 47: bestehend aus 8 Stücken, die eine Hommage an bekannte Regionen und Städte seines Heimatlandes darstellen: Granada, Cataluña, Sevilla, Cádiz, Asturias, Aragón, Castilla und Cuba
* Cantos de España op. 232: Preludio Leyenda (identisch mit op, 47, no. 5: Asturias), Oriental, Bajo la palmera, Córdoba, Seguidillas
* Recuerdos de Viaje op. 71: En el mar, Leyenda, Alborada, En la Alhambra, Puerta de Tierra, Rumores de la Caleta, (Malagueña), En la playa
* Suite España op. 165: Preludio, Tango, Malagueña, Capricho, Serenata, Zortzico
* Doce piezas características op. 92
* Mallorca op. 202
* Iberia:
o Buch1: Evocación, El puerto, El Corpus Christi en Sevilla
o Buch 2: Rondeña, Almería, Triana
o Buch 3: El Albaicín, El polo, Lavapiés
o Buch 4: Málaga, Jerez, Eritaña (Herberge bei Sevilla)
* Navarra o. op.

Die drei Opern werden dagegen selten gespielt:

* Merlin — Oper in 3 Akten
* Henry Clifford — Oper in 3 Akten
* Pepita Jiménez — Lyrische Komödie in 2 Akten
Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.