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Alben
1 Dig on It: The Groove Merchant Years
2 Blues for Mr. Jimmy
3 Georgia on My Mind
4 Funkiest Little Band in the Land
5 Electric Funk
6 Groove Grease
7 Something To Listen To
8 Soul Sugar
9 Let's Stay Together
10 Tailgunner
11 Outside Looking In
12 Tribute to Basie
13 The Dream Team
14 Straight Up
15 I've Got A Women
16 McGriff's House Party
17 Feelin' It
18 The Worm
Top Songs von "Jimmy Mc..."
1 Jimmy McGriff
2 Jimmy McGriff
3 Jimmy McGriff
4 Jimmy McGriff
5 Jimmy McGriff
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20 Jimmy McGriff
Jimmy McGriff
James Harrell „Jimmy“ McGriff (* 3. April 1936 in Philadelphia, Pennsylvania; † 24. Mai 2008 ebenda) war ein amerikanischer Blues-, Soul- und Jazz-Organist (Hammond Orgel), der aber auch zeitweise Rhythm and Blues, Disco, Funk und anderen Stilen nachging.

Biographie

McGriff stammt aus einer musikalischen Familie, beide Eltern spielten Klavier (und Benny Golson ist ein Vetter von ihm). Er lernte zunächst ab 5 Jahren Klavier und dann Altsaxophon und Bass (sowie Schlagzeug und Vibraphon), den er auch als Jugendlicher in einem Klaviertrio spielte (u.a. begleitete er die Sängerin Big Maybelle). Danach war er einige Zeit als Militärpolizist in Korea und begann nach seiner Rückkehr zunächst in Philadelphia bei der Polizei. Die Erfolge seines Jugendfreundes, des Organisten Jimmy Smith sowie der Einfluß von Richard "Groove" Holmes (den er auf der Hochzeit seiner Schwester hörte), seinem Lehrer und späteren Freund, brachten ihn wieder der Musik näher.

Er studierte Orgel am Combe College of Music in Philadelphia, an der New Yorker Juilliard School of Music, bei Milt Buckner und beim klassischen Organisten Sonny Gatewood. 1960 wurde er professioneller Musiker, der in der Umgebung von Philadelphia mit eigener Combo auftrat und durchreisende Musiker wie Carmen McRae begleitete. 1961 machte sein Trio erste eigene Aufnahmen (Hit mit I´ve got a woman von Ray Charles), gefolgt von einem Album 1962 beim Label „Sue“ mit seinem Hit All about my girl. Nach dem Album Blues for Mr. Jimmy 1965 wechselte er zu „Solid State Record“, wo ihn Produzent Sonny Lister als einen der Hauptmusiker des Labels herausbrachte (The Worm 1968). McGriff zog nach Newark in New Jersey, wo er auch einen eigenen Club eröffnete. Ab 1969 spielte er regelmäßig mit der Bigband von Buddy Rich, mit dem er auch zwei Jahre Mitte der 1970er Jahre tourte (Album The last blues album vol. 1, 1974).

1972 zog er sich vorübergehend aus dem Musikgeschäft zurück, um Pferdezucht in Connecticut zu betreiben, kehrte aber schon ein Jahr später zurück. Er nahm für „Groove Merchant“ (das Label war ebenfalls von Lister) auf. In den 1980er Jahren erlebte seine Musik in der Sampler-Szene ein Comeback. Ab 1986 spielte er viel mit Hank Crawford (Soul Survivors, 1987; Road tested, 1997) und tourt mit einem eigenen Quartett.

Er selbst bezeichnet sich „eher als Bluesmusiker“ (statt als Jazz-Musiker). Neben den erwähnten Labels nahm er auch ab den 1980er Jahren für Milestone (Produzent Bob Porter) und schon ab 1969 („Electric Funk“) gelegentlich für Blue Note Records auf. Insgesamt handelt es sich um mehr als 50 Tonträger unter eigenem Namen. Unter anderen nahm er mit George Benson, Kenny Burrell, Frank Foster, David "Fathead" Newman, J. J. Johnson, mit Richard „Groove“ Holmes (im Orgel-Duo) und mit dem Organisten Sonnie Lister („McGriff´s House Party“ 2000) auf. Er spielte u.a. mit Count Basie, Wynton Marsalis, Lou Donaldson und Dizzy Gillespie.

McGriff konnte bedingt durch eine Erkrankung an Multipler Sklerose seit 2007 nicht mehr auftreten und lebte in einem Pflegeheim in Voorhees (New Jersey). Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.