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Alben
1 The Johnny Winter Collection
2 Step Back
3 The Texas Tornado
4 38-32-29 Blues
5 No Time to Live
6 Best Of - Live
7 Can't Loose The Blues
8 Livin' the Blues
9 Dervish Blues
10 Raw to the Bone
11 Second Winter
12 The Progressive Blues Experiment
13 Johnny Winter And
14 John Dawson Winter III
15 Nothin' but the Blues
16 White, Hot & Blue
17 Raisin' Cain
18 Guitar Slinger
19 Serious Business
20 3rd Degree
21 Birds Can't Row Boats
22 The Winter of '88
23 A Lone Star Kind of Day
24 Let Me In
25 The Very Best of, Volume 1
26 Scorchin' Blues
27 Hey, Where's Your Brother?
28 Still Alive and Well
29 Blues to the Bone
30 Saints & Sinners
31 White Hot Blues
32 Livin' in the Blues
33 Johnny Winter
34 I'm a Bluesman
35 Rockin Bluesman 2005
Top Songs von "Johnny W..."
1 Johnny Winter
2 Johnny Winter
3 Johnny Winter
4 Johnny Winter
5 Johnny Winter
6 Johnny Winter
7 Johnny Winter
8 Johnny Winter
9 Johnny Winter
10 Johnny Winter
11 Johnny Winter
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17 Johnny Winter
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20 Johnny Winter
Johnny Winter
Johnny Winter (* 23. Februar 1944 als John Dawson Winter III in Beaumont, Texas; † 17. Juli 2014), war ein amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Produzent.

Johnny Winter kam mit Albinismus zur Welt. Er ist der ältere Bruder des Musikers und Komponisten Edgar Winter. Bereits in jungen Jahren trat er zusammen mit ihm auf. Als er fünfzehn Jahre alt war, nahmen die beiden mit ihrer Band Johnny and the Jammers die Platte "School Day Blues" bei einem Plattenlabel in Houston auf. Seine Vorbilder waren Muddy Waters, B. B. King und Bobby Bland.

1968 begann Johnny Winter in einem Trio mit Bassist Tommy Shannon und Schlagzeuger Uncle John Turner zu spielen. Durch einen Artikel im Rolling Stone erhielten sie eine gewisse Aufmerksamkeit und bekamen einen Vertrag beim kleinen Label Liberty. Nach einem Auftritt im Fillmore East Anfang 1968 stieg der Bekanntheitsgrad des Musikers dermaßen an, dass sich bald RCA und Columbia um ihn stritten. Nachdem Columbia das Rennen für sich entschieden und einen für damalige Verhältnisse sehr hohen Vorschuss von 600.000 Dollar gezahlt hatte, veröffentlichte Winter im Mai 1969 das Album Johnny Winter.

Obwohl der Auftritt im August 1969 beim Woodstock-Festival gefilmt wurde, erschien er nicht im Film, da sein Manager sich mit der Filmcrew zerstritten hatte. Die Crew war anschließend der Meinung, dass der Auftritt „zu merkwürdig“ gewesen war.

Im Jahre 1970 nahm er den Song "Rock and Roll Hoochie Koo" mit einer Band auf, zu der auch Rick Derringer und Randy Jo Hobbs von The McCoys gehörten. Nachdem er bis 1973 massive Drogenprobleme hatte, kehrte er mit "Still Alive and Well" (unter Mitwirkung des Flötisten Jeremy Steig) zurück.

In einem anderen Bereich beteiligte er sich 1977, als er "Hard Again" von Muddy Waters produzierte. Die Partnerschaft der beiden brachte einige Alben hervor, die Grammy Awards gewannen. Im selben Jahr nahm er auch "Nothing but the Blues" zusammen mit Mitgliedern von Waters’ Band auf.

Am frühen Morgen des 22. April 1979 trat Johnny Winter als Top-Act der 4. Rockpalast Nacht in der Essener Grugahalle auf. Dieser Auftritt machte ihn auf einen Schlag in Europa sehr bekannt. 1988 folgte die Aufnahme in die Blues Hall of Fame.

Am 12. Mai 2007 kam es auf dem Museumsplatz in Bonn zu einem Aufsehen erregenden Rockpalast-Konzert, in dem Johnny Winter als dritte Band nach Rick Derringer und seinem Bruder Edgar Winter auftrat. Vorher hatten die drei Künstler erfolgreich eine Reihe von Auftritten in den USA in dieser Konstellation absolviert.

Im Herbst 2008 spielte Johnny Winter mit seiner Band (sowie mit Eric Sardinas & Big Motor als Vorgruppe) mehrere Konzerte in Europa, ebenso im Jahre 2010 – zum Beispiel auf den Leverkusener Jazztagen.

Auch 2012 war er wieder in Deutschland auf Tour, nachdem er mit Roots im Jahre 2011 sein 18. Studioalbum veröffentlichte, auf dem viele weitere Bluesmusiker mitwirken.
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