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1 Shaggy Dog
2 Morning Blues
3 Charly Blues Masterworks, Volume 8: Morning Blues
4 Strikes Again
5 Blues Café Presents
6 Smokes Like Lightning - Bluesville 1962
7 Lightnin' Strikes Back
8 Goin' Away
9 Country Blues
10 Lightnin' Hopkins
11 The Rooster Crowed in England
12 Last Night Blues
13 Autobiography in Blues
14 Blues in My Bottle
15 Mojo Hand
16 Blue Lightnin'
17 The Texas Bluesman
18 Lightnin's Love
19 Los Angeles Blues
20 Straight Blues
21 Lightnin' Strikes
22 Lightnin' and the Blues
23 Mojo Hand: Complete Sessions
Top Songs von "Lightnin..."
1 Lightnin' Hopkins
2 Lightnin' Hopkins
3 Lightnin' Hopkins
4 Lightnin' Hopkins
5 Lightnin' Hopkins
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20 Lightnin' Hopkins
Lightnin' Hopkins
Sam Hopkins,
bekannt unter dem Künstlernamen Lightnin’ Hopkins

* 15. März 1912 in Centerville, Texas;
† 30. Januar 1982 in Houston, Texas

war ein US-amerikanischer Blues-Sänger und -Gitarrist.

Er gilt als einflussreicher Vertreter des Texas Blues. Hopkins stammte aus einer musikalischen Familie: Zwei ältere Brüder, Joel und John Henry, waren ebenfalls Bluesgitarristen, die Mitte der 1960er Jahre sogar eine LP auf Arhoolie Records veröffentlichten. Den Blues lernte Hopkins in Buffalo, Texas, von Blind Lemon Jefferson und seinem Cousin, dem Country-Blues-Sänger Alger 'Texas' Alexander, mit dem er von Lola Anne Cullum von Aladdin Records in Los Angeles entdeckt wurde. Seinen Spitznamen „Lightnin’“ bekam er, als er 1946 mit dem Pianisten Thunder Smith Aufnahmen machte. Hopkins nahm für sehr viele Plattenfirmen (Modern, Ace u.a.) auf, in den 60er Jahren vor allem LPs bei Arhoolie und Prestige – meist mit Schlagzeug und Bass. 1964 nahm Hopkins am American Folk Blues Festival teil.

Ein Autounfall in den 1970er Jahren beeinträchtigte seine Gesundheit, trotzdem tourte er weiter in Amerika und Europa. Mitte der 60er spielte er auf dem Newport Folk Festival mit dem Schlagzeuger Sam Lay. Diese Aufnahmen erschienen z.T. auf Vanguard Records. Ende der 60er drehte der Dokumentarfilmer Les Blank den Film The Blues According To Lightning Hopkins mit Mance Lipscomb und dem Blues-Harp-Spieler Billy Bizor. Zwei Jahre später, 1970, wurde ein britischer Film mit Hopkins gedreht: Blues Like Showers. 1976 spielte er beim New Orleans Blues & Jazz Festival – dieser Auftritt erschien zum Teil auf einem Doppelalbum.

In den 1980er Jahren erkrankte Hopkins an Lungen- und Kehlkopf-Krebs, so dass er u.a. seinen Auftritt beim Münchner Blues und Jazzfestival 1981 absagen musste und stattdessen sein Cousin Albert Collins für ihn einsprang.

Vorrangig spielte Hopkins eine akustische Gitarre, die er mit einem Tonabnehmer elektrisch verstärkte. Seit den 1970ern spielte er meist eine E-Gitarre, oft eine Fender Stratocaster. In der Regel spielte er in der Tonart E-Dur auf einer standardgestimmten Gitarre mit einem Daumenpick. Außer der Gitarre, die neben dem Gesang sein Hauptinstrument war, spielte Hopkins auch Piano und Orgel.

Hopkins war ein eigenwilliger Musiker, was sein Taktmaß und die Einhaltung von Harmonieschemen betraf: Das hatte seinen Ursprung darin, dass sein bereits erwähnter Cousin Texas Alexander sich ebenfalls an keinerlei Regeln hielt, zumal dieser nur Sänger war. So war es für viele Begleitmusiker nicht immer einfach, Hopkins adäquat zu unterstützen.

Er beeinflusste vor allem Buddy Guy, Louisiana Red, Wild Child Butler und Jimmie Vaughan, aber auch den Singer-Songwriter Townes Van Zandt, der häufig bei seinen Konzerten Lieder von Hopkins spielte. Ein nach ihm benannter Song wurde von R.E.M. auf ihrem Album Document veröffentlicht.

1980 wurde Sam Lightnin’ Hopkins in die Blues Hall of Fame aufgenommen. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.