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2 BabyBertè
Top Songs von "Loredana..."
1 Loredana Bertè
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3 Loredana Bertè
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20 Loredana Bertè
Loredana Bertè
Loredana Bertè [loreˈdaːna berˈtɛ] (* 20. September 1950 in Bagnara Calabra) ist eine italienische Sängerin. Bekanntheit erlangte sie nicht zuletzt durch ihre Teilnahme an zehn Ausgaben des Sanremo-Festivals. Ihr wird die Einführung diverser stilistischer Neuerungen in die italienische Popmusik zugeschrieben, so Reggae und Rap.


Bertè wurde als dritte von vier Töchtern in der Provinz Reggio Calabria geboren und verbrachte ihre Kindheit in Porto Recanati. Zusammen mit ihrer Schwester Domenica zog sie 1965 nach Rom, wo sie in der Diskothek Piper Club erste musikalische Erfahrungen als Tänzerin sammelte. Dort traf sie auch den (damals noch unbekannten) Musiker [atist]Renato Zero, mit dem sie fortan zusammenarbeitete: So traten beide als Tänzer mit Rita Pavone und als Teil der Tanzgruppe von Don Lurio auf, u. a. auch bei Großveranstaltungen wie Partitissima oder Canzonissima. Mit Zero trat sie auch als Bodypainter auf. In der Musikkomödie "Ciao Rudy" trat sie später an der Seite von Paola Borboni auf; es folgte ein skandalumwitterter Nacktauftritt im Musical Hair, in dessen Folge sich Bertè, auch angeregt durch den Komponisten Bill Conti, endgültig der Musik zuwandte.

Ihr Debütalbum "Streaking" erschien 1974 und zog durch das provokante Plattencover und gewagte Texte erneut Skandale nach sich. Mit der Single "Sei bellissima" gelang der Sängerin 1975 ein erster Erfolg. Das zweite Album "Normale o super" folgte schon 1976, gleichzeitig hatte Bertè Auftritte in mehreren Kinofilmen. Ende der 70er-Jahre konnte sie erstmals auch in die Albumcharts einsteigen, was vor allem auf den Erfolg der von Ivano Fossati geschriebenen Single "E la luna bussò" (1979) zurückzuführen war. Fossati löste von da an auch Mario Lavezzi, ihren langjährigen Produzenten, ab. Bertès Bekanntheit stieg noch einmal mit ihrer Teilnahme am Festivalbar-Wettbewerb 1982, bei dem sie mit dem Lied "Non sono una signora" gewann. Es folgten weitere bekannte Lieder: "Il mare d’inverno" (auf "Jazz") von Enrico Ruggeri, "Ragazzo mio" (auf "Savoir faire") von Luigi Tenco und "Acqua" (auf "Carioca") von Djavan. Bei ihrer Teilnahme am Sanremo-Festival 1986 präsentierte die Sängerin das Lied "Re" von Mango. Ihr Auftritt sorgte erneut für einen Skandal. Schon 1988 kehrte sie mit dem Lied "Io" von Tony Cicco zum Festival zurück.

1989 heiratete Bertè – nach der Trennung von Roberto Berger 1987, mit dem sie vier Jahre verheiratet gewesen war – den schwedischen Tennisspieler Björn Borg, woraufhin sie sich kurzzeitig aus der Musik zurückzog. Doch bereits 1992 trennte sie sich wieder von Borg und kehrte 1993 zum Sanremo-Festival zurück, wo sie zusammen mit ihrer Schwester Mia Martini und dem Lied Stiamo come stiamo" antrat. Auf dem folgenden Album "Ufficialmente dispersi" trat Bertè erstmals auch als Textdichterin ihrer Lieder in Erscheinung. Nach einer weiteren Teilnahme am Festival mit "Amici non ne ho" brachte sie das Livealbum "Bertex – Ingresso Libero" heraus, in dem sie erneut mit ihrer Schwester und mit Renato Zero zusammenarbeitete. Das Jahr 1995 brachte eine weitere Sanremo-Teilnahme (mit "Angeli & angeli") und die Kompilation "Ufficialmente ritrovati" mit sich, hielt jedoch auch einen schweren Schicksalsschlag für die Sängerin bereit: den Tod von Mia Martini.

Bertès nächstes Album "Un pettirosso da combattimento" (1997), dem wieder eine Sanremo-Teilnahme vorausging, war in großen Teilen der verstorbenen Schwester gewidmet. Im Folgejahr erschien ihr zweites Livealbum "Decisamente" Loredana, wieder in Zusammenarbeit mit Renato Zero. Nach einer längeren Pause, während derer die Sängerin noch einmal am Sanremo-Festival (2002 mit dem Lied "Dimmi che mi ami") sowie an der Reality-Show Music "Farm" teilnahm, kam das nächste Studioalbum "Babybertè" erst 2005 heraus. Mit dem zweiten Platz ist es ihr bislang größter Charterfolg. Das Album zog zusätzlich noch eine Sonder- und eine Live-Edition nach sich. Nach öffentlichen Streitigkeiten mit den Veranstaltern des Sanremo-Festivals kehrte sie 2008 mit dem Lied "Musica e parole" zurück, das jedoch im Festival disqualifiziert wurde, da es sich als ein nicht zulässiges Cover herausstellte. Es folgte die Kompilation "Bertilation" sowie die EP "Lola & Angiolina Project" zusammen mit Ivana Spagna.

Ihre nächste Teilnahme am Sanremo-Festival erfolgte 2012 im Duett mit Gigi D’Alessio: Ihr Lied "Respirare" erreichte im Finale den vierten Platz. Am vierten Abend des Festivals trat sie außerdem zusammen mit Nina Hagen auf. In der 14. Ausgabe der Castingshow "Amici di Maria De Filippi" (2014/2015) fungierte Bertè als Jurorin. Im November 2015 erschien unter dem Titel "Traslocando" die erste Autobiographie der Sängerin. 2017 arbeitete sie mit J-Ax & Fedez auf deren Album "Comunisti col Rolex" zusammen, 2018 war sie am Sommerhit "Non ti dico no" von Boomdabash beteiligt. Im selben Jahr erschien ihr nächstes Album "LiBertè". Beim Sanremo-Festival 2019 präsentierte sie das Lied "Cosa ti aspetti da me" und erreichte erneut den vierten Platz. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.