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1 The Rising Sun Collection
2 Midnight Rambler
3 A Different Shade of Red
4 The Low Down Back Porch Blues
5 Blues for Ida B
6 The Lowdown Back Porch Blues
7 Sittin Here Wonderin
8 Dead Stray Dog
9 The Blues Collection 63: Pretty Woman
10 Over My Head
11 Millennium Blues
12 Driftin'
13 No Turn on Red
Top Songs von "Louisian..."
1 Louisiana Red
2 Louisiana Red
3 Louisiana Red
4 Louisiana Red
5 Louisiana Red
6 Louisiana Red
7 Louisiana Red
8 Louisiana Red
9 Louisiana Red
10 Louisiana Red
11 Louisiana Red
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20 Louisiana Red
Louisiana Red
Louisiana Red (* 1932 in Bessemer, Alabama, † 25. Februar 2012 in Hannover, Deutschland) war ein Bluesmusiker, der in Chicago lebte und die Anfangszeit des Blues noch kennengelernt und viele Höhen und Tiefen erlebt hatte, so dass er in der Lage war, Blues sehr glaubhaft und authentisch zu verkörpern.

Louisiana Red wurde mit dem Namen Iverson Minter geboren. Seine Mutter starb eine Woche nach seiner Geburt an einer Lungenentzündung. Als er neun Jahre alt war, wurde sein Vater vom Ku Klux Klan ermordet. Drei Jahre lebte er in Waisenhäusern, dann bei seiner Großmutter in Pennsylvania. Als er Muddy Waters kennenlernte, wollte er nur noch Bluesmusiker werden. Weitere Stationen seines Lebens waren eine Verurteilung zu Zwangsarbeit wegen Einbruchs und seine Teilnahme am Koreakrieg. Es folgte schließlich die unehrenhafte Entlassung aus der United States Army.

Bluesaufnahmen existieren von Louisiana Red seit 1949 auf den verschiedensten Labels. Ende der 1950er Jahre war er für ca. zwei Jahre in der Band von John Lee Hooker, machte sich dann aber wieder selbstständig. In Europa wurde Louisiana Red durch einen Auftritt beim Jazz-Festival Montreux 1975 und einer Aufzeichnung des WDR Rockpalast 1976 einem größeren Publikum bekannt.

Der Künstlername Louisiana Red geht auf Iverson Minters Vorliebe für eine rote Chilisauce dieses Namens zurück. Außerdem hatte Red neben afrikanischem auch indianisches Blut in seinen Adern. Es heißt auch, dass er eine gewisse Zeit mit der Kommunistischen Partei der USA sympathisiert haben soll.

1983 erhielt er den Handy Award der Blues Foundation als bester traditioneller Bluesmusiker.

Im März 2001 übergab die Stadt Woodstock, New York, Louisiana Red den begehrten Stadtschlüssel, was der Ehrenbürgerwürde entspricht.

Wenn er sich im deutschsprachigen Raum aufhielt, tourte er bevorzugt mit der Stormy Monday Bluesband aus Essen, der Reutlinger Bluesgruppe Blueskraft, Al Jones oder Tin Pan Alley Blues Band.

Von 1982 bis zu seinem Tod lebte er in Deutschland (Hannover), wo er am 25. Februar 2012 mit 79 Jahren verstarb. 2005 erschien der Dokumentarfilm „Red and Blues“ über ihn.

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