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Marika Rökk
Marika Rökk (* 3. November 1913 in Kairo; † 16. Mai 2004 in Baden bei Wien) war eine deutsch-österreichische Filmschauspielerin, Sängerin und Tänzerin ungarischer Abstammung. Sie wurde als Marie Karoline Rökk, Tochter des ungarischen Architekten und Bauunternehmers Eduard Rökk und seiner Ehefrau Maria Karoline Charlotte geb. Karoly, in Kairo geboren und wuchs in Budapest auf.
Rökk erhielt frühzeitig Tanzunterricht. 1924 zog ihre Familie nach Paris. Sie setzte hier ihre Tanzausbildung bei der Exilrussin Rudkowska fort und trat erstmals in der Ballett-Gruppe Hoffmann Girls im Moulin Rouge als Tänzerin auf. Im nächsten Jahr folgten weitere Engagements am Broadway in New York und mehreren Städten der USA. Ende 1929 kehrte sie nach Europa zurück und trat als Tänzerin und Sängerin in Monte Carlo, Cannes, London, Paris und Ungarn auf. Nach erfolgreichen Auftritten als Revue-Tänzerin drehte sie ihren ersten Film 1930 in England.
1934 nahm die Universum Film (UFA) Rökk unter Vertrag. Ihr erster deutscher Spielfilm war Leichte Kavallerie. Zahlreiche Filme mit bekannten Filmschlagern machten sie beim Publikum beliebt. Regisseur war meist ihr späterer Ehemann Georg Jacoby. Immer wieder spielte sie das zunächst verkannte Talent, das sich gegen alle möglichen Widrigkeiten durchsetzt und in einem großen Finale auf der Bühne schließlich einen Triumph feiert. Joseph Goebbels nutzte ihre Erfolge für seine Propagandazwecke. Marika Rökk erhielt die Hauptrolle im ersten deutschen Farbfilm Frauen sind doch bessere Diplomaten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt sie deshalb zeitweise ein Auftrittsverbot in Deutschland und Österreich und man verdächtigte sie der Spionage. Doch sie wurde rehabilitiert. In Ernst Klees "Kulturlexikon zum Dritten Reich" (Ernst Klee, "Das Kulturlexikon zum Dritten Reich", S. Fischer) heißt es jedoch, Rökk habe sich beim "Führer" für zwei Hitler-Fotos bedankt, indem sie schrieb, eines werde fortan ständig auf ihrem Schreibtisch stehen, das andere habe sie ihren Eltern nach Budapest geschickt. Sie drehte weitere erfolgreiche Spielfilme und trat in Wien, Hamburg, München und vor allem Berlin in Revuen und Musicals auf. Besonders in der Titelrolle des Musicals Hello, Dolly! (1968) und in der Komödie Die Gräfin vom Naschmarkt (1978) feierte sie noch schöne Späterfolge. Bis 1986 war sie unermüdlich als Schauspielerin, Operettensängerin und Tänzerin aktiv. Ihre letzte Hauptrolle spielte sie 1986/87 in der Boulevard-Komödie Das Kuckucksei.
Rökk erhielt für ihre Leistungen mehrere Auszeichnungen. Verheiratet war sie ab 1940 mit Regisseur Georg Jacoby, mit dem sie eine Tochter (Gabriele Jacoby, * 13. April 1944) hatte, und nach dessen Tod 1968 mit dem Schauspieler und Regisseur Fred Raul (1910-1985). Marika Rökk ist auf dem Helenenfriedhof in Baden bei Wien begraben. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.