Username:   Password:     Passwort vergessen?
20 Neueste Alben
M  -  Mathea
Solitude In Madness  -  Vader
V  -  Havok
Echt Schlager - Die grosse Fete - Volume I  -  Die Grubertaler
Silje Nergaard  -  Silje Nergaard
Heavy Rain  -  Chakuza
Concrete Cowboys  -  Tom Hengst & Kwam.E
Kompass zur Sonne  -  In Extremo
Nico Santos  -  Nico Santos
Sign Of The Times  -  Axel Rudi Pell
Rübezahls Rückkehr  -  Witt
Ludwig van Beethoven: Symphony No. 7 - Triple Concerto  -  Anne-Sophie Mutter & Orchestra
Petals For Armor  -  Hayley Williams
Motherhood  -  Klaus Doldinger's Passport
Cerecloth  -  Naglfar
Black House  -  Secrets of the Moon
Straight Songs Of Sorrow  -  Mark Lanegan
Kollaps  -  The Hirsch Effekt
Good Intentions  -  Nav
VersuS  -  Vitaa
Alben
1 Old Bitch Warrior
2 Unchained Melanie
3 Antlers: A Christmas for True Believers
4 Photograph
5 Freedom Knows My Name
6 Lay Down (Candles in the Rain)
7 The Gold Collection
8 The Four Sides of Melanie
9 Paled by Dimmer Light
10 Born to Be
11 Affectionately Melanie
12 Candles in the Rain
13 Gather Me
14 Garden in the City
15 The Good Book
16 Stoneground Words
17 Madrugada
18 As I See It Now
19 Phonogenic: Not Just Another Pretty Face
20 Ballroom Streets
21 Arabesque
22 Unplugged
23 Victim of the Moon
24 Lowcountry
25 Photograph (Double Exposure)
26 Moments From My Life
27 Born to Be / Affectionately Melanie
Top Songs von "Melanie"
1 Melanie
2 Melanie
3 Melanie
4 Melanie
5 Melanie
6 Melanie
7 Melanie
8 Melanie
9 Melanie
10 Melanie
11 Melanie
12 Melanie
13 Melanie
14 Melanie
15 Melanie
16 Melanie
17 Melanie
18 Melanie
19 Melanie
20 Melanie
Melanie
Melanie Anne Safka-Schekeryk (* 3. Februar 1947 in Astoria, New York als Melanie Anne Safka, verstorben am 23.01.2024) war eine US-amerikanische Sängerin und Songwriterin. Bekannt wurde Melanie Safka als junge Sängerin unter dem Künstlernamen Melanie besonders durch ihren Auftritt beim Woodstock-Festival 1969.

Melanie Safka war die im New Yorker Stadtteil Queens geborene Tochter eines russisch-ukrainischen Vaters und der italienischen Blues- und Jazzsängerin Polly Safka-Bertolo (1926–2003). Im Alter von fünf Jahren machte sie ihre erste Aufnahme mit "Gimme a Little Kiss", einem Lied, das sie in der Manier von Shirley Temple vortrug.

Als Sechsjährige hatte Melanie begonnen, Ukulele zu spielen. Ursprünglich wollte sie Schauspielerin werden. Als sie 1967 für eine Theaterrolle vorsprechen sollte, irrte sie sich angeblich in der Anschrift, geriet mit ihrer Gitarre in das Büro des New Yorker Managers und Plattenproduzenten Peter Schekeryk und wurde schließlich von diesem unter Vertrag genommen, gemanagt und geheiratet.

In Europa erkannte man ihr Talent früher als in den Vereinigten Staaten. Ihr Song "Bobo’s Party" stand 1969 für mehrere Wochen hintereinander an der Spitze der französischen Charts. Im selben Jahr hatte sie mit "Beautiful People" einen Hit in den Niederlanden und trat beim Woodstock-Festival auf, wo sie den Platz der The Incredible String Band einnahm, die sich weigerte, im Regen aufzutreten.

Die damals 22-jährige Melanie hatte nach eigener Aussage den Eindruck, dass sie in Woodstock offenbar die Einzige war, die nicht unter Drogeneinfluss stand. Sie kannte zwar alle Künstler aus den Medien, hatte aber keinen davon jemals aus der Nähe gesehen. Nicht nur deshalb trat sie mit starkem Lampenfieber auf. Sie spielte ihre beiden Lieder "Beautiful People" und "Birthday of the Sun", während das Publikum in der Dunkelheit Kerzen im Takt der Musik bewegte, die zuvor ausgeteilt worden waren. Diesen Moment hielt sie später im Lied "Lay Down (Candles in the Rain") (deutsch: Kerzen im Regen) fest, das es im folgenden Jahr und mit Chorbegleitung der Edwin Hawkins Singers bis auf Platz 6 der US-amerikanischen Charts schaffte und auch in Europa sehr erfolgreich war.

Ihr größter Hit in ihrer Heimat wurde 1971 allerdings "Brand New Key", der auch unter dem Namen "The Roller Skate Song" bekannt ist und es an die Spitze der US-amerikanischen Charts schaffte. In Deutschland und Großbritannien war sie 1970/71 außerdem mit dem The Rolling Stones-Titel "Ruby Tuesday" aus dem Jahr 1967 sehr erfolgreich. Weltweit das erfolgreichste Lied von Melanie wurde "What Have They Done to My Song, Ma", das in Deutschland in der Originalversion, aber auch in der deutschen Variante von Daliah Lavi bekannt ist: „Wer hat mein Lied so zerstört, Ma?“. Andere Erfolgstitel waren "Peace Will Come", "Nickel Song", "Ring the Living Bell" sowie 1973/74 die Coverversion des The Shirelles-Titels "Will You Love Me Tomorrow". Melanie wurde mit drei goldenen Schallplatten ausgezeichnet. 1972 erhielt sie bei einer Leserwahl den Silbernen Bravo Otto der deutschen Jugendzeitschrift Bravo. Politisch engagierte sich Melanie als UNICEF-Botschafterin.

Seit ihrem Auftritt in Woodstock veröffentlichte die Sängerin fast jedes Jahr ein Album, das größtenteils von ihrem 2010 verstorbenen Ehemann Peter Schekeryk produziert wurde. Sie hat drei Kinder, denen sie sich nach dem Rückgang ihrer Plattenverkäufe ab 1973 wieder vermehrt widmete, die auch alle im Musikgeschäft tätig sind: Leilah, Jeordie und Beau Jarred Schekeryk. Sie lebte eine Zeitlang in München und danach wieder in Florida.

Ein erstes Comeback erfolgte 1978 mit dem Album "Phonogenetic. Not Just Another Pretty Face" mit den Jazzrock-Musikern wie Dave Sanborn, Michael Brecker, Randy Brecker, Richard Tee und Will Lee. Eher dem Pop-Mainstream verbunden war dann 1985 ihr Album "Am I Real Or What".

2003 benutzte die australische Hip-Hop-Formation The Hilltop Hoods ein Sample aus Melanies "People in the Front Row" für ihren Song "The Nosebleed Section". Im selben Jahr erschien ihr Album "Paled by Dimmer Light", bei dem es sich um eine Koproduktion zwischen Peter und Beau Jarred Schekeryk handelt.

Sie tourte noch immer fast jedes Jahr und wurde dabei oft von ihrem Sohn Beau Jarred als Gitarrist begleitet.

Safka-Schekeryk war Mitglied der Libertarian Party. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.