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Alben
1 König David (Philharmonischer Chor Köln / Sinfonieorchester Wuppertal feat. conductor: Hort Meinardus)
2 Symphonies Nos. 2 & 3 (Berlin Philharmonic Orchestra feat. conductor: Herbert von Karajan)
3 Symphony No. 2 / Phèdre Suite / Three Extracts from "Napoleon" (USSR Ministry of Culture Symphony Orchestra feat. conductor: Gennadi Rozhdestvensky)
4 Symphony No. 2 / Symphony No. 3 "Liturgique" / Pacific 231 (Oslo Philharmonic Orchestra feat. conductor: Mariss Jansons)
5 König David, Urfassung 1921 (Ölberg-Chor feat. conductor: Ingo Schulz)
6 Symphonies Nos.1-5 / Pacific 231 / Rugby (Bayerischen Rundfunkorchester feat. conductor: Charles Dutoit)
7 King David (Chorus & Orchestra of St. John's Cathedral, Denver, Colorado feat. conductor: Donald Pearson, narrator: Erik Sandvold)
8 Jeanne d'Arc au bûcher (Ch?urs de Radio France & Orchestre National de France feat. conductor: Seiji Ozawa)
Top Songs von "Arthur H..."
1 Arthur Honegger
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20 Arthur Honegger
Arthur Honegger
Arthur Honegger (* 10. März 1892 in Le Havre; † 27. November 1955 in Paris) war ein französisch-schweizerischer Komponist. Er komponierte etwa 200 Werke, die ihn, neben Darius Milhaud, als bedeutendsten Vertreter der Groupe des Six ausweisen. Er ist auf der 20-Franken-Note abgebildet.

Leben

Honegger wird als Sohn eines aus Zürich stammenden Ehepaares in Le Havre, wo sein Vater als Kaffeeimporteur tätig ist, geboren und wächst dort auf, bleibt aber sein Leben lang Schweizer Staatsbürger. Er erhält früh Musikunterricht, lernt das Violinspiel, komponiert schon als Jugendlicher. 1909 beginnt er ein Studium am Zürcher Konservatorium (Violine, Musiktheorie) und setzt es 1911 am Pariser Konservatorium fort (Violine, Kontrapunkt). In der Kontrapunktklasse von André Gédalge macht er die Bekanntschaft von Darius Milhaud und Jacques Ibert. Ab 1915 studiert er Komposition (bei Charles-Marie Widor) und Dirigieren (bei Vincent d'Indy).

1918 schließt er sein Studium ab und komponiert sein erstes eigenständiges Werk, das Ballett Le Dit des Jeux du monde, dessen Uraufführung am Ende des Jahres einen Skandal auslöst und dem Komponisten öffentliche Aufmerksamkeit bringt. Er ist einer der Mitglieder der Groupe des Six, seine Musik steht aber zur offiziellen Ästhetik der Gruppe in einer gewissen Distanz. Der internationale Durchbruch gelingt ihm mit seinem Werk Pacific 231 (1923), dem musikalischen Portrait einer Dampflokomotive – nicht als Programmmusik, sondern als ästhetische Darstellung von Kraft und Bewegung.

Im Kriegswinter 1941/42 entstand die 2. Sinfonie. Zu dieser Zeit war er als Musikkritiker und als Kompositionslehrer in Paris, das von den deutschen Truppen besetzt war, tätig. Er selbst beschreibt seine Erinnerung als „überwiegend thermischer Natur. Es war damals sehr kalt, als ich an der Sinfonie arbeitete, und da ich keine Kohle und kein Holz besaß, habe ich die ganze Zeit in meinem Atelier gefroren.“ Die Sinfonie ist ein Bekenntniswerk mit einer schwermütigen und beklemmenden Stimmung. Der Finalsatz löst mit seinem großartigen choralartigen Finale diese Stimmung auf und schlägt Brücken: zur Hoffnung auf Frieden wie zum großen Vorbild J. S. Bach.

Arthur Honegger starb am 27. November 1955 im Alter von 63 Jahren in Paris. Er ruht auf dem Cimetière Saint-Vincent am Montmartre in Paris.

Er ist der Ur-Grossonkel des Eishockeyspielers Doug Honegger. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.