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1 Malanima
2 L'amore è fortissimo e il corpo no
3 Tutto l'amore che mi manca
4 42'01''
5 28
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Nada
Nada (* 17. November 1953 als Nada Malanima in Rosignano Marittimo, Provinz Livorno) ist eine italienische Sängerin. International bekannt wurde sie durch den Nummer-eins-Hit "Ma che freddo fa" aus dem Jahr 1969.


Zu einer national bekannten Sängerin avancierte Nada (Spitzname: Il Pulcino di Gabbro; übersetzt: das Küken aus Gabbro) bereits im Teenageralter. Ihr auf dem Sanremo-Festival 1969 vorgetragener Debütsong "Ma che freddo fa" ging preislich gesehen zwar leer aus. Das eingängige, von Claudio Mattone komponierte und von Franco Migliacci getextete Stück eroberte allerdings die italienischen Charts und avancierte international zu einem Kassenschlager des italienischen Pop der End-1960er. Die italienischsprachige Version wurde von zahlreichen Interpreten gecovert. Nada selbst nahm unter anderem eine französische (Et pourtant j’ai froid) und eine spanischsprachige Version auf (Hace frío ya). 1970 nahm die Sängerin sowohl am Sanremo-Festival als auch an Canzonissima teil.

Ihren Durchbruch auf dem Sanremo-Festival hatte sie 1971 mit dem Hit "Il cuore è uno zingaro", dort präsentiert zusammen mit Nicola Di Bari. Weitere erfolgreiche Singles der frühen 1970er waren "Una chitarra ed un’armonica" und "Il re di denari" (bei Sanremo 1972). Trotz ihrer Chart-Erfolge verlegte sich Nada im Lauf der folgenden Jahre mehr und mehr auf eine kommerziell weniger einträgliche, künstlerisch gesehen jedoch befriedigendere Form der Karriere. Mehr und mehr arbeitete sie mit aufstrebenden Songwritern wie Riccardo Cocciante, Antonello Venditti, Claudio Baglioni und Paolo Conte zusammen. Ebenso stieg die Anzahl der Eigenkompositionen. 1977 gab sie ihr Debüt als Theaterschauspielerin. Unter anderen spielte sie Rollen in Stücken von Giulio Bosetti und Dario Fo.

Parallel zur künstlerischen Umorientierung sank die Präsenz in den Single-Charts, ebenso der Absatz der Studioalben. Mit "Amore disperato" gelang ihr 1983 ein weiterer Top-fünf-Erfolg, nachdem das Lied die Wettbewerbe Festivalbar, Azzurro und Vota la Voce gewonnen hatte. Mit ihrem vergleichsweise vielseitigen, von Schlager über Pop und Folk bis hin zu traditionellen Canzones wie "La porti un bacione a Firenze" oder "Maremma" reichenden Repertoire waren anhaltende Charterfolge jedoch nur schwer zu vereinbaren. In den 1990er-Jahren intensivierte sie ihre Zusammenarbeit mit Piero Ciampi, einem gleichfalls aus der Region um Livorno stammenden Cantautore. Mit dem Titel "Guardami negli occhi" nahm sie 1999 erneut am Festival von Sanremo teil. 2000 sang sie im Duett mit Adriano Celentano den Song "Il figlio del dolore" – eine düstere Ballade, welche das Thema Vergewaltigungen im Krieg zur Sprache bringt.

2003 erschien Nadas erstes Buch, der Gedichtband "Le mie madri". Im Jahr 2007 kehrte Nada, nach einer Reihe weiterer Albenveröffentlichungen, zum Sanremo-Festival zurück, wo sie das selbst geschriebene Lied "Luna in piena" präsentierte, es jedoch nicht unter die ersten Zehn schaffte. Im Anschluss erschien das Album "Tutto a posto", gefolgt 2008 vom Livealbum "Stazione birra". Gleichzeitig erschien die Autobiographie "Il mio cuore umano", die 2009 auch als Theaterstück und später als Fernsehfilm adaptiert wurde. 2009 hatte Nada außerdem zusammen mit Carmen Consoli, Paola Turci und Marina Rei einen gefeierten Auftritt auf dem Amiche-per-l’Abruzzo-Konzert im Mailänder Stadion San Siro – einem von italienischen Musikerinnen und Sängerinnen bestrittenen Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in der umbrischen Stadt L’Aquila.

Für künstlerisches Aufsehen sorgte in den letzten Jahren ihr 1997 gegründetes Projekt Nada Trio – eine akustische Mini-Combo mit Fausto Mesolella und Ferruccio Spinetti (von Avion Travel), mit der sie alte und neue, fremde und eigene Lieder einspielt. Mit genreübergreifenden Gastauftritten – etwa zusammen mit der Folk- und Alternativrock-Band Ardecore – sorgte sie ebenfalls für Aufmerksamkeit. Daneben setzte sie ihre künstlerische Produktion ununterbrochen fort: Es folgten die Alben "Vamp" (2011) und "Occupo poco spazio" (2014), unterbrochen von der Romanveröffentlichung "La grande casa" (2012). Das bislang letzte Album "L’amore devi seguirlo" erschien 2016, ebenso der Roman "Leonida".

In "The Young Pope", einer italienischen Fernsehserie in englischer Sprache, die 2016 von Paolo Sorrentino für Sky Atlantic, HBO und Canal+ produziert wurde, spielt Nadas Song "Senza un perché" (2004) eine hervorgehobene Rolle, wodurch er einem internationalen TV-Publikum bekannt wurde. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.