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Alben
1 The Punishment of Luxury (B-Sides & RMX)
2 History of Modern
3 The Punishment of Luxury
4 Orchestral Manoeuvres in the Dark
5 Architecture & Morality
6 Junk Culture
7 Crush
8 The Pacific Age
9 Sugar Tax
10 Liberator
11 Universal
12 Organisation
13 Dazzle Ships
Top Songs von "Orchestr..."
1 Orchestral Manoeuvres in the Dark
2 Orchestral Manoeuvres in the Dark
3 Orchestral Manoeuvres in the Dark
4 Orchestral Manoeuvres in the Dark
5 Orchestral Manoeuvres in the Dark
6 Orchestral Manoeuvres in the Dark
7 Orchestral Manoeuvres in the Dark
8 Orchestral Manoeuvres in the Dark
9 Orchestral Manoeuvres in the Dark
10 Orchestral Manoeuvres in the Dark
11 Orchestral Manoeuvres in the Dark
12 Orchestral Manoeuvres in the Dark
13 Orchestral Manoeuvres in the Dark
14 Orchestral Manoeuvres in the Dark
15 Orchestral Manoeuvres in the Dark
16 Orchestral Manoeuvres in the Dark
17 Orchestral Manoeuvres in the Dark
18 Orchestral Manoeuvres in the Dark
19 Orchestral Manoeuvres in the Dark
20 Orchestral Manoeuvres in the Dark
Orchestral Manoeuvres in the Dark
Die britische Band wurde 1978 von Andy McCluskey (* 24. Juni 1959 in Heswall) und Paul Humphreys (* 27. Februar 1960 in Liverpool) gegründet. Auf ihrer ersten Englandtour 1978 waren sie Anheizer für Gary Numan. Die erste Single namens Electricity erschien 1979 bei Factory Records, produziert von Martin Hannett unter dem Pseudonym Martin Zero. 1980 erschien die erste LP Orchestral Manoeuvres in the Dark auf Dindisc. Aus dem Erstling wurden Messages (auch als 10″) und Red Frame, White Light als Singles ausgekoppelt. Gerade in diesen ersten Veröffentlichungen hörte man sehr deutlich, dass OMD stark von Kraftwerk beeinflusst wurde. Besonders Electricity wies musikalisch, textlich und konzeptionell starke Parallelen zum Album Radioaktivität von Kraftwerk auf.

Aus dem im selben Jahr erschienenen Folgealbum Organisation wurde die erfolgreiche Single Enola Gay ausgekoppelt. Die Erstauflage der UK-Pressung enthält unter dem Titel The Unreleased ’78 Tapes eine 7″ mit interessanten, teils recht experimentellen Mitschnitten früher Live-Auftritte.

1981 folgte Architecture and Morality, die die Hits Souvenir sowie Maid of Orleans (The Waltz Joan of Arc) enthielt. Maid of Orleans (The Waltz Joan of Arc) erreichte in Großbritannien Platz 4 der Charts und stand in Deutschland sogar vier Wochen lang auf Platz eins – es war 1982 die in Deutschland meistverkaufte Single-Schallplatte. Der Song war vor allem in Südostasien wochenlang in den Charts, in den Radiostationen rauf- und runtergespielt und wurde somit zur meistverkauften Single und die am häufigsten gespielte Scheibe im Jahr 1982 – weltweit. Zu diesem Zeitpunkt ergänzten Martin Cooper (* 1. Oktober 1958) und Malcolm Holmes (* 28. Juli 1960) die Gruppe.

Auf den B-Seiten der Single-Auskopplungen von Architecture and Morality erschienen bereits Stücke, die in kaum veränderter Fassung auf der folgenden Langspielplatte Dazzle Ships im Jahr 1983 enthalten waren. Stilistisch strenger und experimenteller blieb diesem Album der große kommerzielle Erfolg des Vorgängers versagt. Die Single-Auskopplungen Genetic Engineering und Telegraph erreichten nur mittlere Chart-Positionen. Endpunkte dieser ersten Periode von OMD bildeten in der Folge die Stücke The Avenue als B-Seite der Maxi-Single Locomotion und (The Angels Keep Turning) The Wheels of the Universe, einer einseitig bespielten Single, die Beilage einer special edition des Folge-Albums Junk Culture wurde. Dieser Misserfolg korrespondiert mit dem Erfolg gitarrenorientierter Musik, deren Protagonisten Big Country und U2 waren und die im Fall von Simple Minds (Waterfront) und Ultravox (One Small Day) und sogar bei The Human League (The Lebanon) zu einer Neuorientierung führte, die eine Abwendung von der Verwendung elektronischer Klangerzeuger offenbart. Im Übrigen wagte Dazzle Ships thematisch wie stilistisch die größte Annäherung an Kraftwerk, zu denen OMD zwischenzeitlich auch persönlichen Kontakt hatten.

Mit dem Album Junk Culture von 1984 erfand sich OMD neu, unter Verwendung von musikalischen Motiven der lateinamerikanischen Musik und technisch durch die Verwendung des Fairlight-Computers, der zwischen 1981 und 1984 nach frühem Einsatz bei Kate Bush, Ph.D., Mike Oldfield und ABC die Produktions- und Kompositionsweise elektronischer Musik radikal verändert hatte. Als weitere Band-Mitglieder waren 1984 bis 1988 die Brüder Graham & Neil Weir (The Weir Brothers) dabei, obwohl sie ursprünglich nur als Live-Verstärkung der Band vorgesehen waren.

Das folgende Album Crush, produziert von Stephen Hague, der später auch die Pet Shop Boys produzieren sollte, wendete sich noch deutlicher von den experimentelleren Vorläufer-Alben ab. OMD war nun eine Pop-Band, die mit der Single So in Love Erfolg hatte.

Einziger großer Single-Erfolg der Gruppe in den USA war If You Leave aus dem Soundtrack des Films Pretty in Pink, Platz 4 in den amerikanischen Single-Charts. Nach dem letzten gemeinsamen Album The Pacific Age 1986, dessen Single (Forever) Live and Die in Deutschland mit einer Top Ten Platzierung erfolgreich war, konnten sich McCluskey und Humphreys nicht mehr auf einen gemeinsamen musikalischen Kurs einigen. Es folgte die letzte gemeinsame Single Dreaming und ein Best-of-Album (1988). Anschließend verließen Paul Humphreys und die anderen beiden Musiker die Band und gründeten ein Projekt namens „The Listening Pool“ (1993) und ein Label namens Telegraph Records, welches allerdings schnell pleite ging. Andy McCluskey erhielt die Namensrechte an „OMD“. The Pacific Age zeigte Ansätze zu einer Rückkehr zu experimentelleren Formen, und es ist bezeichnend, dass auf der B-Seite der Maxi der letzten gemeinsamen Single Dreaming mit dem Stück Gravity Never Failed ein Stück aus der Zeit der Aufnahmen zu Architecture and Morality erstmals veröffentlicht wurde.

Andy McCluskey startete nach einer dreijährigen Pause unter dem Namen OMD ein Comeback, das (auch für ihn) überraschend erfolgreich war. Bei Liveauftritten wurde Andy von einer Band begleitet: an den Keyboards Nigel Ipinson (* Mai 1970) und Phil Coxon (* 1. Juli 1963) sowie am Schlagzeug Abe Juckes (* 7. April 1971). Das Album Sugar Tax (1991) mit den Singles Sailing on the Seven Seas, Pandora’s Box und Call My Name sowie dem Kraftwerk-Cover Neon Lights verkaufte sich so gut, dass McCluskey 1993 ein weiteres Album aufnahm: Liberator. Dessen sinkende Verkaufszahlen veranlassten McCluskey zu einem musikalischen Kurswechsel mit dem Album Universal (1996), dessen Single Walking on the Milky Way immerhin Platz 17 der britischen Single-Charts erobern konnte. Zwei der Stücke wurden von Karl Bartos beigesteuert, für dessen Projekt „Elektric Music“ McCluskey 1993 ein Stück geschrieben und gesungen hatte. Die mageren Verkaufszahlen des Albums führten 1998 letztlich zur Auflösung der Band. Im selben Jahr folgten noch ein weiteres Best-of-Album (The O.M.D. Singles) und eine Remix-Single, die allerdings nicht in Deutschland veröffentlicht wurde. Das letzte offizielle Album war Navigation (2001), eine B-Seiten-Anthologie.

Im Jahr 1997 war McCluskey an der Gründung der Gruppe Atomic Kitten beteiligt, deren Produzent er im folgenden wurde.

Paul Humphreys arbeitet inzwischen auch mit Claudia Brücken (ehemalige Sängerin von Propaganda) als Onetwo zusammen, und auch privat sind die beiden ein Paar.

Im Jahr 2005 kamen OMD in der Besetzung Andy McCluskey, Paul Humphreys, Malcolm Holmes und Stuart Kershaw erstmals seit Jahren wieder für einen Auftritt zusammen. Anlass war die Aufzeichnung der RTL-Sendung Die ultimative Chartshow – Die erfolgreichsten Künstler der 80er-Jahre. Bei einem im Umfeld der Aufzeichnung gegebenen Interview gaben Andy und Paul bekannt, dass eine weitere Zusammenarbeit geplant sei. In einem BBC-Interview gab Andy bekannt, dass unter anderem auch seine Kinder dafür verantwortlich seien, da sie als nun größte OMD-Fans ihn immer wieder gefragt hatten, warum er nicht wieder so tolle Musik wie in den 1980ern zusammen mit Paul machen würde.

Auf ihrer offiziellen Webseite gaben OMD Anfang Januar 2006 bekannt, dass die Band 2008 in ihrer Originalbesetzung (Andy McCluskey, Paul Humphreys, Mal Holmes und Martin Cooper) ein neues Album produzieren wird.
Sänger Andy McCluskey bei der Nokia Night of the Proms im Dezember 2006

Im Dezember 2006 waren OMD neben u. a. John Miles und Mike Oldfield zu Gast bei der Nokia Night of the Proms, die durch 12 deutsche Städte tourte. Auf dem dazugehörigem Album gibt es 2 live gespielte Songs der Band.

Im Frühjahr 2007 trat die Band in der Originalbesetzung eine erfolgreiche Europa-Tournee an; allein in Deutschland gab es neun Konzerte (u. a. Hamburg, Köln, Berlin, Leipzig, München, Mainz). Die Tour war in 2 unterschiedliche Konzertprogramme aufgeteilt: Einmal unter dem Namen Architecture & Morality (hier wurde das komplette Erfolgsalbum gespielt, weitere Titel gab es als Zugabe) und einmal unter dem Namen The Best of O.M.D. (hier wurden die Hits aus allen Jahren – auch die der 1990er – gespielt).

Im Herbst 2007 wurde bekanntgegeben, dass alle weiteren Tourneen wegen Krebserkrankung der Ehefrau von Andy McCluskey bis auf weiteres abgesagt wurden.

Im September/Oktober 2008 tourte OMD durch England mit der Vorgruppe China Crisis.

Am 7. Dezember 2009 erschien die Doppel-DVD Electricity – featuring a performance of The Energy Suite. Aufgenommen wurde das zweiteilige Livekonzert zusammen mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra im Juni 2009. The Energy Suite enthält erstmalig die Kompositionen Andrew McCluskeys zu einem gemeinsamen Kunstprojekt mit Peter Saville und Hambi. The Energy Suite war zuvor lediglich im Rahmen einer Ausstellung in Liverpool 2008 zu hören und sollte ursprünglich nicht einer breiten Masse zugänglich gemacht werden.

Am 17. September 2010 erschien das neue Studioalbum History of Modern. Die erste Single If You Want It erschien vorab als Download, 7″-Vinyl-Single, CD-Single und CD-Maxi am 6. September. (Von WIKIPEDIA) Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.