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Ornella Vanoni
Ornella Vanoni (* 22. September 1934 in Mailand) ist eine italienische Sängerin und Schauspielerin.


Die Tochter eines Pharmaunternehmers studierte in der Schweiz und konnte sich sowohl für Musik als auch für das Theater begeistern. 1953 trat sie der Schauspielakademie des Piccolo Teatro di Milano von Giorgio Strehler bei. Ihr Debüt als Sängerin hatte sie 1957 in dem Stück "I Giacobini", in dem sie drei Lieder sang. Später machte sie durch Interpretation von Brecht-Songs sowie den "canzoni della mala" („Lieder der Unterwelt“) auf sich aufmerksam und machte Bekanntschaft mit der Zensur. 1958 veröffentlichte Vanoni ihre erste Single beim neu gegründeten Label Dischi Ricordi.

In den 1960er Jahren fand sie ihre musikalische Richtung, was ihr mithilfe von Gino Paoli gelang. Er schrieb u. a. "Senza fine" das später eines ihrer erfolgreichsten Lieder werden sollte. Sie sang auch Lieder von [artistDomenico Modugno[/artist, [artistBurt Bacharach[/artist, [artistCharles Aznavour[/artist und [artistGilbert Bécaud[/artist. 1960 heiratete sie [artistLucio Ardenzi[/artist, mit dem sie einen Sohn hatte; die Ehe hielt aber nur wenige Jahre. 1961 nahm sie an der Fernsehshow "Canzonissima" teil, 1964 am "Festival di Napoli", wo sie zusammen mit [artistDomenico Modugno[/artist und dem Lied "Tu sì ’na cosa grande" den ersten Platz belegte. Ein Jahr später konnte sie beim Sanremo-Festival 1965 mit "Abbracciami forte" das Finale erreichen; 1968 gelang ihr mit "Casa Bianca" ein zweiter Platz. Außerdem trat sie 1963 in der Musikkomödie "Rugantino" von Garinei und Giovannini auf. 
 
Ab nun landete Vanoni regelmäßig größere Hits in den italienischen Charts. 1968 und 1969 veröffentlichte sie das zweiteilige Album "Ai miei amici cantautori", in dem sie Lieder italienischer und französischer Cantautori und Chansonniers interpretierte, darunter [artistGino Paoli[/artist oder [artistLuigi Tenco[/artist. In den 70er-Jahren waren den Liedern "L’appuntamento" und "Domani è un altro giorno" große Erfolge beschieden, die die Sängerin auch im Ausland bekannt machten (ersteres wurde 2004 in den Film "Ocean’s 12" als Titelmusik wiederverwendet, ebenso 2014 in der Folge "Der Mensch im Tier" aus der österreichischen TV-Miniserie "Altes Geld"). 1976 arbeitete sie auf dem Album "La voglia, la pazzia, l’incoscienza, l’allegria" mit [artistToquinho[/artist und [artistVinícius de Moraes[/artist zusammen. 
 
1985 nahm sie die Zusammenarbeit mit [artistGino Paoli[/artist wieder auf und gestaltete eine Tour und ein neues Album mit ihm. Mit "0" veröffentlichte Vanoni 1986 ein Jazz-Album. In den 90er-Jahren begann sie eine Zusammenarbeit mit Produzent [artistMario Lavezzi[/artist, woraus Alben wie "Stella nascente" (1992) oder "Sheherazade" (1995) hervorgingen. Außerdem wurde sie 1993 mit dem Verdienstorden der Italienischen Republik in der Großoffiziersklasse geehrt. Mit dem neuen Jahrtausend wechselte sie zu Sony und brachte dort 2001 das Album "E poi… la tua bocca da baciare" heraus. Wieder mit [artistGino Paoli[/artist nahm sie 2005 das erfolgreiche Album "Ti ricordi? No, non mi ricordo" auf, dem auch eine weitere gemeinsame Tournee folgte. Nach dem Album "Una bellissima ragazza" (2007) erschien 2008 das Duett-Album "Più di me". 
 
Beim Sanremo-Festival 2009 trat Vanoni als „Patin“ der Newcomerin [artistSimona Molinari[/artist in Erscheinung, 2011 war sie unter den Juroren der kurzlebigen Castingshow "Star Academy". Nach dem Album "Meticci (io mi fermo qui)" kündigte die Sängerin 2013 vorerst ihren Rückzug aus der Öffentlichkeit zurück, ging jedoch weiterhin auf Tournee. Beim Sanremo-Festival 2018 ging sie schließlich zusammen mit [artistBungaro[/artist und [artistPacifico[/artist ins Rennen und belegte dort mit "Imparare ad amarsi" den fünften Platz. Außerdem wurde sie mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation bedacht. Im Anschluss veröffentlichte sie das Album "Un pugno di stelle". Beim Sanremo-Festival 2021 trat Vanoni im Finale als Stargast in Erscheinung. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.