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Alben
1 Singles Collection
2 Another Night U.S. Mixes
3 On the Move!
4 Space Invaders
5 Another Night
6 One More Time
Top Songs von "Real McC..."
1 Real McCoy
2 Real McCoy
3 Real McCoy
4 Real McCoy
5 Real McCoy
6 Real McCoy
7 Real McCoy
8 Real McCoy
9 Real McCoy
10 Real McCoy
11 Real McCoy
12 Real McCoy
13 Real McCoy
14 Real McCoy
15 Real McCoy
16 Real McCoy
17 Real McCoy
18 Real McCoy
19 Real McCoy
20 Real McCoy
Real McCoy
Real McCoy war ein deutsches Eurodance-Projekt, das Mitte der 1990er Jahre mit Hits wie Another Night und Run Away international erfolgreich war.

Entstanden ist das Projekt aus der Zusammenarbeit von Olaf Jeglitza, Frank Hassas und Jürgen Wind, die in den späten 1980er Jahren unter wechselnden Namen einige Aufnahmen gemacht hatten. 1989 erhielten sie den Auftrag für ZYX Records von Pump Up the Jam der Gruppe [artistTechnotronic[/artist] eine Cover-Rap- Version herzustellen und veröffentlichten ihre Version unter dem Namen MC Sar & The Real McCoy („the real McCoy” ist ein spezieller englischer Ausdruck und heißt so viel wie „genau der Richtige”). Die Single erreichte Platz 16 in Deutschland. Daraufhin nahmen sie George Shampro Mario als Rapper für öffentliche Auftritte und die Sängerin Patricia Petersen hinzu und setzten mit It's on You, das in Deutschland Platz 11 erreichte, den Erfolg fort.

Another Night

Nach It's on You, folgten vier weitere Singles und das Album On The Move!, die allerdings, bis auf die Produktion Don´t Stop, den Einzug in die Charts verpassten. Ende 1992 kam es zum Abschluss eines neuen, exklusiven Vertrages mit der Firma Hansa in Berlin, in dessen Folge 1993 die Single Another Night in Deutschland veröffentlicht wurde. Der weibliche Gesang für Another Night wurde von Karin Kasar beigesteuert, auch wenn Petersen offiziell die Sängerin blieb. Im Gegensatz zu früheren Produktionen, wurde diesmal der Rap von O-Jay nicht von Shampro gemimt, sondern Jeglitza trat diesmal selbst als Rapper in Erscheinung. Obwohl Another Night in Deutschland nur die Top 20 erreichte, wurde der Titel zunächst in Frankreich und dann in Kanada sehr erfolgreich. Durch den Erfolg in Kanada und den damit verbundenen wachsenden Airplay bei US Radiostationen die im Grenzbereich zu Kanada lagen, kam es auch zur Veröffentlichung von Another Night durch Arista Records in den USA. "M. C. Sar" wurde aus dem Bandnamen gestrichen und es wurde nur noch unter dem Namen Real McCoy veröffentlicht. Another Night wurde ein weltweiter Hit und erreichte Platz 2 in Großbritannien, Platz 3 in den USA und in Australien sogar Platz 1. Es wurde in den USA mit Platin ausgezeichnet sowie in Großbritannien mit Silber. Komponisten des Titels sind Frank "Quickmix" Hassas, Jürgen Wind und Olaf Jeglitza. Ähnlich erfolgreich war auch der ebenfalls von Hassas, Wind & Jeglitza geschriebene Titel Run Away, der in vielen Ländern erneut die Top 10 erreichte und in den USA Gold bekam.

Dazu wurde ein neues Album zusammengestellt, das wie die erste Single Another Night hieß und zum Teil aus Titeln bestand, die in Europa zuvor bereits auf Space Invaders enthalten gewesen waren. Zusätzlich kam die Sängerin Vanessa Mason zur Gruppe. Geschrieben wurde das Album zum größten Teil von Hassas, Wind und Jeglitza. Produziert wurde von Freshline (Hassas, Wind, Jeglitza), den Berman Brothers, Shep Pettibone, Lemon Productions (Adebratt, Carr & Ekman), Billy Steinberg & Rick Noweles. Das Album erreichte Platz 13 in den Billboard Charts und wurde zudem mit Doppelplatin ausgezeichnet. In Großbritannien und Australien erreichte es jeweils Platz 6.

Es folgten noch drei weitere erfolgreiche Single-Auskopplungen aus Another Night, dann legte man 1996 eine erneute schöpferische Pause ein. Patricia Petersen ging eigene Wege und nahm eine Solosingle (Money 4 Meauf, ersetzt wurde sie von Lisa Cork. Das neue Album One More Time erschien 1997 und der Titelsong stieg nochmals international in die Charts ein, aber bis auf Australien, wo es nochmals ein Nummer-3-Hit war, blieb der Erfolg gering.

Seit 1. Dezember 1999 hat Olaf Jeglitza das Nutzungsrecht für den Markennamen Real McCoy. Er versuchte mit Umbesetzungen nochmals einen Neubeginn, aber es gelang in der Folge nicht mehr, an den früheren Erfolg anzuknüpfen. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.