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Steppenwolf
Steppenwolf war eine Rockband der 1960er. Ihre bekanntesten Hits sind Born to Be Wild und Magic Carpet Ride.

Bandgeschichte

Frontmann und Sänger John Kay, der aufgrund eines Augenleidens meist eine dunkle Sonnenbrille trug, wurde als Joachim Krauledat am 12. April 1944 in Tilsit (Ostpreußen) geboren. Als er vier Jahre alt war floh seine Mutter mit ihm aus der SBZ nach Hannover. Dieses Erlebnis wurde im Song Renegade auf dem Album Steppenwolf Seven verarbeitet. Nach 10 Jahren in Westdeutschland, wo der junge Joachim über den US-Soldatensender AFN den Rock ’n’ Roll kennenlernte, emigrierte die Familie 1958 nach Kanada.

Nachdem Kays erster Band The Sparrow als experimentierende Folk-Gruppe im Torontoer Stadtteil Yorkville sowie später in San Francisco wenig Erfolg beschieden war, reformierte Kay die Band neu mit Jerry Edmonton (Schlagzeug), Keyboarder Goldy McJohn, dem 17jährigen Nachwuchs-Gitarristen Michael Monarch sowie dem ebenfalls deutschstämmigen Bassisten Nick St. Nicholas unter dem Namen Steppenwolf, nach dem Roman von Hermann Hesse. Von nun an sollten die eher kopflastigen Texte mit härteren Klängen für den Bauch begleitet werden. In nur vier Tagen wird 1968 das Debüt-Album mit demselben Titel bei Produzent Gabriel Mekler von der Plattenfirma Dunhill in Los Angeles aufgenommen.

Der von Ex-Sparrow Mitglied Dennis Edmonton als Mars Bonfire geschriebene Song Born to Be Wild wurde der erste Hit von Steppenwolf. Als dieses Lied 1969 im Road Movie Easy Rider die Titelsequenz mit den über die Colorado-Brücke und die Route 66 fahrenden Harley-Davidson-Motorrädern begleitetete, wurde die Band schlagartig weltberühmt. Der Kultfilm und der inzwischen als Biker-Hymne geltende Song sind seither untrennbar verbunden und vielfach zitiert oder persifliert worden, fast kein Bericht über Motorräder kommt ohne die klangliche Untermalung mit Born to Be Wild aus. Zudem gilt sowohl Musik als auch Textpassus heavy metal thunder als Grundlage des gleichnamigen Stils.

Im Film wird außerdem mit Steppenwolfs The Pusher eindrucksvoll ein Drogendeal untermalt, dessen Gewinn in Form von Dollar-Noten symbolträchtig in dem mit der US-Flagge bemalten Benzintank versteckt wird. In diesem Song, der im Original von Country-Sänger und Schauspieler Hoyt Axton stammt, wird dem gewissenlosen profitorientierten Drogenhandel der Kampf erklärt. Das Recht des Individuums auf Drogenkonsum dagegen wird in Don't step on the grass, Sam gegen Razzien von Uncle Sam verteidigt.

Auch in Live-Auftritten wie etwa im Musikladen verkörperte John Kay perfekt das harte Image des grimmigen Rockers und Outlaws mit dunkler Sonnenbrille und schwarzen Lederklamotten, obwohl er aufgrund seiner Sehschwäche gar kein Motorrad fahren kann.

Weitere Hits folgten, u.a. Magic Carpet Ride, Hey Lawdy Mama, Rock Me und The Monster, mit dem das Amerika der Nixon-Ära kritisiert wird. Das Doppelalbum Steppenwolf Live gilt als das beste der Gruppe.

Die Band brach 1972 nach turbulenten Jahren mit mehreren Umbesetzungen, Alben und Touren auseinander. Kay begann eine Solo-Karriere. Mitte der 1970er Jahre traten Steppenwolf nochmal im Rahmen einer Tour auf, um sich dann abermals zu trennen.

Nachdem einige der vielen Ex-Bandmitglieder den Namen ausnutzten, sicherte sich Kay die Rechte und tritt seither als John Kay and Steppenwolf auf. Die Band hat eine kleine aber verschworene Anhängerschaft, das sich als Wolf Pack (Wolfsrudel) bezeichnet. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.