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2 King
3 Montreux 77
4 Cosmopolite: The Oscar Peterson Verve Sessions
5 Swingin' the '20s
6 Songbook, Volume II
7 Additions to Further Definitions
8 Elegy in Blue
9 Songbook
10 Jazz Giant
11 Americans Swinging in Paris
Top Songs von "Benny Ca..."
1 Benny Carter
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20 Benny Carter
Benny Carter
Bennett Lester „Benny“ Carter (* 8. August 1907 in New York, USA; † 12. Juli 2003 in Los Angeles) war ein Jazzmusiker (Saxophonist, Bandleader, Arrangeur und Komponist).

Carter lernte bei seiner Mutter Klavier spielen und war sonst auf allen anderen Instrumenten Autodidakt. Er begann seine Laufbahn als Trompeter in der Band von June Clark, ging dann zu Billy Paige, Lois Deppe und Earl Hines. 1925 und 1926 arbeitete er mit Horace Henderson; 1928 wechselte er zu dessen Bruder Fletcher Henderson. Nach einem Intermezzo bei McKinney’s Cotton Pickers und einem ersten eigenen Versuch als Bandleader (1928) war er 1930 wieder bei F. Henderson und dann bei Chick Webb(1931) engagiert. 1932 gründete er wieder ein eigenes Orchester, dem unter anderem Wilbur de Paris, Chu Berry, Teddy Wilson und Sid Catlett angehörten, und das er bis 1934 halten konnte. Daneben schrieb er Arrangements, beispielsweise für Duke Ellington.

1935 schloss sich Benny dem Orchester von Willy Bryant als Trompeter an, als dieses auf Europatournee ging. In England arrangierte er für das BBC-Tanzorchester, in Paris arbeitete er bei Willie Lewis. Dort nahm er 1937 mit Coleman Hawkins und Django Reinhardts Quintette du Hot Club de France auf. Nach weiteren Aufenthalten in den Niederlanden und Skandinavien gründete er 1938 in New York eine Band, der u.a. Vic Dickenson, Eddie Heywood, Jonah Jones und Tyree Glenn angehörten. Die späteren Bebopper Dizzy Gillespie (1941), 1943 auch Max Roach, J. J. Johnson und Buddy Rich spielten ebenfalls in seiner Combo.

Seit der Mitte der 1940er wirkte er in Hollywood in Filmen mit, darunter Stormy Weather (1943, er spielt dort Trompete), The Snows of Kilimanjaro (1952) und schrieb Filmmusiken (u.a. zur Gene Krupa Story und 1958 zur Fernsehserie M Squad). Aus diesem Grund zog er auch nach Los Angeles, wo er tagsüber komponierte und nachts in Clubs auftrat. 1960 wandte er sich vorübergehend wieder der Konzertbühne zu und besuchte Australien und mit Jazz at the Philharmonic Europa. Er blieb aber auch im Fernsehgeschäft und schrieb und arrangierte in den Studios, auch für Count Basie. 1968 spielte er auf dem Newport Jazz Festival mit Gillespie. Ab den 1970ern widmete er sich auch der Jazzpädagogik und gab regelmäßig Workshops.

Auf Tonträgern ist Benny Carter als Pianist zu hören, als Trompeter, als Posaunist, als Klarinettist und auf beinahe allen Instrumenten der Saxophonfamilie - berühmt geworden ist er aber auf dem Altsaxophon. Mit Johnny Hodges hat er zur Entwicklung der Jazzstilistik auf diesem Instrument besonders beigetragen. Er spielte flüssig, in einem eleganten, oft zum Double Time übergehenden Swing-Stil. Dabei improvisierte er mit besonderer Eleganz, melodischer Vielfalt, vollem und schönen Ton.

Carter spielte auch mit Oscar Peterson, Ray Brown, Peggy Lee und Ella Fitzgerald. Einige seiner Kompositionen sind When Lights Are Low, Only Trust Your Heart, Key Largo, Blue Star, I'm sorry, I still love him so und The Marriage Blues. Für Count Basie schrieb er 1961 die Kansas City Suite.

Er wurde mit der nationalen Kunstmedaille der Vereinigten Staaten ebenso ausgezeichnet wie mit dem französischen Orden für Kunst und Literatur. 1982 feierte der New Yorker Radiosender WKCR Carters 75. Geburtstag mit einer Sendung, in der seine Musik 177 Stunden gespielt wurde. 1987 erhielt Carter einen Grammy für sein Lebenswerk. Seine abendfüllende Komposition "Central City Sketches", die 1987 aufgenommen wurde, wurde 1988 für einen Grammy nominiert. 1989 wurde er vom Down Beat im Internationalen Kritikerpoll als Arrangeur ausgezeichnet. 1990 wurde der immer noch aktive Carter sowohl vom Down Beat als auch von der Jazz Times International zum Künstler des Jahres ernannt.

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