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1 Pelagial
2 Phanerozoic I: Palaeozoic
3 Fogdiver
4 Fluxion
5 Aeolian
6 Precambrian
Top Songs von "The Ocean"
1 The Ocean
2 The Ocean
3 The Ocean
4 The Ocean
5 The Ocean
6 The Ocean
7 The Ocean
The Ocean
The Ocean (oder "The Ocean Collective") sind eine progressive Metal Band aus Deutschland. Ihr Sound wurde des Öfteren mit Bands wie Neurosis oder Isis verglichen, er beinhaltet unter Anderem Elemente aus dem Hardcore, Sludge und der klassischen Musik. Nicht selten wirkt eine Vielzahl von Künstlern an den komplexen und anspruchsvollen Alben der Gruppe mit.

Als sich Robin Staps nach einer neuen Heimat umsieht, ist Berlin zur Jahrtausendwende die Stadt seiner Wahl. Dort sucht er ein paar gleichgesinnte Musiker und beginnt, Demos aufzunehmen.

Ende 2001 stößt Robin auf eine alte Aluminium-Fabrik, die seit dem Zweiten Weltkrieg stillgelegt ist. In deren Kellerräumen richtet er sich innerhalb von zwei Monaten Oceanland ein - einen Komplex aus Studio, Proberaum und einigen Schlafräumen. Als Anfang 2002 mit Drummer Torge Ließmann und Basser Jonathan Heine endlich die richtigen Leute gefunden sind, macht die Combo die ersten großen Fortschritte. Vor allem Ließmann sieht sich gefordert, da er einen Drumcomputer ersetzen muss.

Ihm zur Seite steht mit Gerd Kornmann ein Percussionist, der die endlosen Räume der Aluminium-Fabrik dazu nutzt, neue, selbstentworfene Instrumente zu basteln und einzusetzen. Doch auch die Sequencer von Staps tragen zur Einzigartigkeit des Sounds von The Ocean bei. Bis zum Sommer stoßen noch Andreas Hillebrand (Gitarre) und die beiden Sänger Meta und Nico Webers zur Gruppe. Nils Lindenhayn ist ebenfalls Teil des Teams. Er sorgt für eine visuelle Umsetzung der Musik.

Doch damit nicht genug, besorgen sich The Ocean für ihr erstes Live Konzert noch Musiker an der Posaune, dem Cello und der Querflöte. Nachdem 2002 schon über Eigenvertrieb das gleichlautenden Debüt erschienen ist, unterschreiben sie beim kleinen Make My Day Records Label und veröffentlichen "Fogdiver". Obwohl die Band live immer mit Sängern arbeitet, ist die Platte rein instrumental, legt dabei Vergleiche zu Voivod, Neurosis oder Godspeed You Black Emperor! nahe - und klingt trotzdem vollkommen anders.

Auftritte mit Isis und The Dillinger Escape Plan folgen, und auf dem Riotfest in Antwerpen räumen sie den ersten Platz ab. Anschließend zieht man sich nach Oceanland zurück, um dort drei Monate lang fast zwei Stunden an Musik aufzunehmen. Dabei kommt auch ein Orchester, bestehend aus acht Geigen, fünf Celli, Klarinetten und Flöten zum Einsatz, die der Musik den letzten Schliff geben. Im August 2004 erscheint der erste Teil der Aufnahmen unter dem Titel "Fluxion", auf dem auch Gesang zu hören ist. Die Platte erweckt den Eindruck, als habe die Band etwas von ihrer außergewöhnlichen Aura verloren.

Es folgt eine Tour durch Europa im Frühling, im Herbst stehen noch einige Gigs mit Cult Of Luna, Nasum und Burst an. Nach ein paar weiteren Konzerten als Headliner (von denen Basser Jonathan einige wegen ärztlicher Verordnung mit Augenbinde auf einem Stuhl absolviert) arbeiten sie den zweiten Teil der Aufnahmen weiter aus und veröffentlichen ihn über Metal Blade unter dem Titel "Aeolian". Inzwischen ist mit Yuky Ryang noch eine weiterer Man am Cello im Line-Up.

Das Album kommt direkter und brutaler als sein Vorgänger und weist mit Tomas Hallbom (Breach), Nate Newton (Converge/Old Man Gloom) und Sean Ingram (Coalesce) einige Gastsänger auf. Die geplante Herbsttour muss leider wegen eines Todesfalls in der Familie ausfallen, aber wenigstens auf dem Summer Breeze 2006 sind sie mit dabei. Allerdings unterscheidet sich das Live- doch sehr vom Studio-Personal und fluktuiert häufig. Ansonsten machen sie sich ziemlich rar und arbeiten lieber an neuen Songs.

Innerhalb eines halben Jahres nehmen sie die Doppel-CD "Precambrian" auf, die wieder mit zahlreichen Gastsängern glänzt. Da Meta (zumindest live) inzwischen seinen Hut genommen hat, steigt der Brite Mike Pilat sowohl als Sänger als auch als Basser ein. Im August sind The Ocean schon mit The Black Dahlia Murder unterwegs, die Scheibe erscheint aber erst Anfang November. Zumindest stehen schon weitere Tourdaten mit Intronaut und War From A Harlots Mouth für November auf dem Plan.

Das Jahr 2008 ist von ausgiebigen Touraktivitäten geprägt, um "Precambrian", bestehend aus der MCD "Hadean" und dem wesentlich einfühlsameren Album "Proterozoic", zu promoten. Ab Mitte November 2008 gehen The Ocean mit Cynic und Opeth auf Europatour. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.