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1 The Great Timi Yuro
2 Hurt
3 What's a Matter Baby
Top Songs von "Timi Yuro"
1 Timi Yuro
2 Timi Yuro
3 Timi Yuro
4 Timi Yuro
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20 Timi Yuro
Timi Yuro
Timi Yuro (geboren als Rosemary Timotea Aurro Yuro; * 4. August 1941 in Chicago, Illinois; † 30. März 2004 in Las Vegas, Nevada) war eine US-amerikanische Soul- und Rhythm-and-Blues-Sängerin.

Mit ihrer Familie zog Yuro 1952 nach Los Angeles. Dort sang sie im italienischen Lokal ihrer Eltern und in kleinen Clubs, wo sie von Talentscouts entdeckt wurde.

Nachdem sie 1959 einen Plattenvertrag bei Liberty unterschrieben hatte, war ihre erste Billboard Hitsingle 1961 Hurt auf Platz 4 verzeichnet, eine Coverversion der R&B Ballade von Roy Hamilton. Sowohl hier als auch bei dem Nachfolgehit 1962 What's a Matter Baby (Is It Hurting You), der bis auf Platz 12 stieg, konnte Yuro ihre starke stimmliche Ausdruckskraft zeigen, die an Dinah Washington und andere farbige Sängerinnen erinnerte. Aufgrund dessen hielten viele Fans in den frühen 1960ern Yuro für eine Farbige.

Zwischen 1961 und 1965 produzierte sie mit Clyde Otis elf Top 100 Singles. 1962 tourte sie als Vorprogramm mit Frank Sinatra bei seiner Tournee durch Australien. 1963 veröffentliche Liberty Make the World Go Away, ein Album mit Country und Blues Standards. Auf dem Höhepunkt ihrer stimmlichen Ausdruckskraft angelangt, enthält dieses Album neben dem Titelsong gleichen Namens u. a. eine Coverversion von Willie Nelsons Permanently Lonely und zwei unterschiedliche Aufnahme des Bluestitels I´m Movin' On.

Ebenfalls bekannt wurde Yuro für ausdrucksstarke Coverversionen amerikanischer Standards wie Let Me Call You Sweetheart, Smile und I Apologize.

Ende der 60er Jahre tourte Yuro zwischen London und Las Vegas, trotzdem hatte die Karriere ihren ersten Höhepunkt überschritten. Sie endete nach ihrer Hochzeit 1972.

Während sie 1980 einen Comebackversuch startete und bereits eine 14-köpfige Band zusammengestellt hatte, entwickelte sie plötzlich akute Kehlkopfprobleme. Nach sechsmonatiger Pause nahm sie All Alone Am I auf, der 1981 in Europa veröffentlicht und ein großer Erfolg wurde. 1982 trat sie zwei Wochen hintereinander mit ihrer Show in Las Vegas auf.

Anfang der 80er Jahre begeisterte sie mehr als 20.000 Zuschauer in Rotterdam, als sie zusammen mit Olivia Newton-John und Art Garfunkel auftrat. Sie war erneut erfolgreich, unternahm drei weitere Europatourneen und veröffentlichte drei weitere Alben, das letzte 1984 Timi Yuro Sings Willie Nelson, von ihrem alten Freund Nelson produziert.

In den späten 80er Jahren bekam sie erneut Stimmprobleme, es wurde Kehlkopfkrebs diagnostiziert, 2002 wurde ihr Kehlkopf entfernt. Sie lebte zurückgezogen und verstarb 2004.

Yuro hat immer noch viele Fans; schenkt man dem Nachruf in ihrem Lokalblatt, der Las Vegas Sun, Glauben, so war einer ihrer größten womöglich Elvis Presley. Er hatte mit seiner 1976er Version von Hurt einen Top-10-Hit in den Country-Charts.

Im April 2004 verkündete Morrissey offiziell ihren Tod auf seiner Webseite und bezeichnete sie dort als seine Lieblingssängerin. 1995 veröffentlichte er eine Version ihres Titels Interlude.

P. J. Proby kannte Timi Yuro aus ihrer gemeinsamen Zeit in Hollywood und erwähnte dies oft, wenn er in seinen Shows Hurt sang.
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