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Warren Zevon
Warren William Zevon (* 24. Januar 1947 in Chicago, Illinois, USA; † 7. September 2003 in Los Angeles, Kalifornien, USA) war ein Rock ’n’ Roll-Musiker und Songwriter. Gekennzeichnet hat ihn vor allem seine zynische Lebensauffassung, die sich in seinen oft schwarzhumorigen Songs, die oftmals politische oder historische Themen aufgreifen, widerspiegelt. Zevon war nicht nur Freund von diversen Autoren wie Hunter S. Thompson, Carl Hiassen, Ross MacDonald, Thomas McGuane oder Paul Muldoon, er war auch zeitlebens Kenner von Populär- und Hochkultur aus dem Musik-, Kunst-, Film- und Literaturbereich. Dieses kulturelle Wissen fand sich oft nach Art und Weise der Postmoderne in Anspielungen und Zitaten in seiner Musik wieder. Zudem arbeitete Zevon gerne mit befreundeten Autoren zusammen und schrieb mit ihnen Songs. Alle obengenannten Autoren haben in Kooperation mit Zevon mindestens ein Lied geschrieben. Zevon blieb einem größeren Publikum als One-Hit Wonder mit dem Song "Werewolves of London" in Erinnerung, war aber unter Kollegen einer der meistgeschätzten Songwriter. Auf ihn trifft der Begriff Kultstar zu - er verkaufte, abgesehen von "Werewolves of London" und dem dazugehörigen Album "Excitable Boy", nie Unmengen von Platten, hatte und hat aber eine treue Fangemeinde. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.
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