Alben
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Yello
Yello ist ein Schweizer Musiker-Duo (Dieter Meier und Boris Blank). Das Wort Yello ist ein Wortspiel von Dieter Meier und steht für „a yelled Hello“ („ein gebrülltes Hallo“).
Bandgeschichte
In einem Testlabor für Autos trafen Boris Blank und Carlos Perón aufeinander, um Motorengeräusche aufzunehmen. Sie kamen ins Gespräch und begannen später zusammen mit verschiedensten Geräten herumzuexperimentieren, nehmen Geräusche auf und verarbeiten diese zu Songs. Auf der Suche nach einer passenden Begleitstimme macht sie der Verkäufer eines örtlichen Plattenladens mit Dieter Meier bekannt, der zu dieser Zeit noch in einer Band namens The Assholes war.
1979 erscheint die erste Maxi auf einem Schweizer Underground-Label namens Periphery Perfume. 1980 führt sie ihr Weg in die USA, um ihre Musik verschiedenen Plattenfirmen vorzustellen. Die drei Schweizer erhielten einen Plattenvertrag. Zu dieser Zeit erscheinen einzelne Titel auch auf Alben des Residents-Labels Ralph Records. Die zweite Veröffentlichung („Bostich“) wurde zum Club-Hit. Carlos Perón verabschiedete sich 1983 nach Erscheinen von You Gotta Say Yes To Another Excess von Yello.
Dieter Meier führt die lange Existenz der Musikformation darauf zurück, dass er nie den Drang verspürt habe, bei der Produktion immer dabei sein zu müssen oder möglichst viel selbst zu machen. Boris Blank braucht im Studio viel Freiraum und Zeit für sich. Zwar sehen sich die beiden oft, verbringen aber nur wenig Zeit davon im Studio.
Werk
Yello verstehen sich nicht ausschliesslich als Band, sondern als Künstlerprojekt. Sie erstellen ihre Videos grundsätzlich selbst, wobei immer Dieter Meier Regie führt. In den Videoproduktionen wurden teilweise die Familienmitglieder von Dieter Meier und Boris Blank mit eingebunden.
Die Musik von Yello wurde in mehreren Filmen verwendet. Der bekannteste und am häufigsten verwendete Track ist „Oh, yeah“. So wird „Oh, yeah“ bei den Simpsons jeweils kurz angespielt, wenn Duff-Man, das Maskottchen der lokalen Bierbrauerei, erscheint. Der Titel wurde auch unter anderem in dem Film „Mein Partner mit der kalten Schnauze Teil 1“ in der Szene verwendet, als der Schäferhund auf die Pudeldame traf, in dem Film „Ferris macht blau“ sowie in „Das Geheimnis meines Erfolges“ mit Michael J. Fox. Der Song „The Race“ diente sowohl dem Fernsehsender Eurosport als auch der Musikvideosendung Formel Eins über viele Jahre hinweg als Erkennungsmelodie. Weiterhin fanden verschiedene Yello-Songs in einigen Folgen der populären TV-Serie Miami Vice Verwendung.
Mit ihrer Musik haben sie die Welt der elektronischen Musik mitgestaltet. In den 1990ern veröffentlichen einige der bekanntesten Techno-DJs und -Produzenten ein gemeinsames Album mit Interpretationen alter Yello-Songs als Hommage an die beiden Pioniere. Das Remix-Album trägt den Titel Hands on Yello und beinhaltet Remixes von Cosmic Baby, Westbam, Jens Mahlstedt, Mark Spoon und Jam El Mar (Jam & Spoon), Oliver Lieb, Ilsa Gold, Hardsequencer (aka Hardy Hard), Carl Cox, Carl Craig, Moby u. a.
1995 wurde dieses Album überarbeitet und als „Hands on Yello, The updates“ in limitierter Auflage auf den Markt gebracht. Dieses 2-CD-Album beinhaltet 14 Tracks.
Ebenfalls 1995 veröffentlichte Yello auf der Maxi-CD „How How“ sämtliche Samples zu dem Stück als Bonustrack. DJs wurden damit aufgefordert Remixe von „How How“ anzufertigen zu denen das Material von Yello selber in bester digitaler Klangqualität mitgeliefert wurde.
2009 veröffentlichte die Band die CD "Touch". Sie kam direkt von Null auf Platz 1 in der Schweizer Album-Hitparade (18. Oktober 2009). Darauf spielt Yello auch mit Gastmusikern (z. B. Heidi Happy+Till Brönner) Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.
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