Username:   Password:     Passwort vergessen?
20 Neueste Alben
M  -  Mathea
Solitude In Madness  -  Vader
V  -  Havok
Echt Schlager - Die grosse Fete - Volume I  -  Die Grubertaler
Silje Nergaard  -  Silje Nergaard
Heavy Rain  -  Chakuza
Concrete Cowboys  -  Tom Hengst & Kwam.E
Kompass zur Sonne  -  In Extremo
Nico Santos  -  Nico Santos
Sign Of The Times  -  Axel Rudi Pell
Rübezahls Rückkehr  -  Witt
Ludwig van Beethoven: Symphony No. 7 - Triple Concerto  -  Anne-Sophie Mutter & Orchestra
Petals For Armor  -  Hayley Williams
Motherhood  -  Klaus Doldinger's Passport
Cerecloth  -  Naglfar
Black House  -  Secrets of the Moon
Straight Songs Of Sorrow  -  Mark Lanegan
Kollaps  -  The Hirsch Effekt
Good Intentions  -  Nav
VersuS  -  Vitaa
Alben
1 Zaz
2 Recto verso
3 Paris
4 Sur la route
5 Effet miroir
Top Songs von "Zaz"
1 Zaz
2 Zaz
3 Zaz
4 Zaz
5 Zaz
6 Zaz
7 Zaz
8 Zaz
9 Zaz
10 Zaz
11 Zaz
12 Zaz
13 Zaz
14 Zaz
15 Zaz
16 Zaz
17 Zaz
18 Zaz
19 Zaz
20 Zaz
Zaz
Zaz (Isabelle Geffroy; * 1. Mai 1980 in Tours) ist eine französische Nouvelle-Chanson-Sängerin und Liedtexterin, die auch dem Nu-Jazz zugeordnet und oft mit Edith Piaf verglichen wird. Mit ihrem Hit „Je Veux“ wurde Zaz 2010 über Nacht berühmt und ist seither aus der Chanson-Szene nicht mehr wegzudenken.


Leben:

Mit sieben Jahren errang Isabelle Geffroy in einem Rundfunk-Casting den zweiten Platz. Mit 20 Jahren studierte Zaz am Centre d’Information et d’Activités Musicales (CIAM) in Bordeaux und sang in der Latin-Rockband Don Diego. Höhepunkt der gemeinsamen Zeit war ein Auftritt beim Festival Musiques Métisses d’Angoulême. Ab 2006 sang sie für anderthalb Jahre in Paris im Ensemble eines Cabarets mit dem Namen Les trois maillets, mit dem sie täglich fünf Stunden auf der Bühne stand.
Nach der Zeit im Cabaret lernte sie den Produzenten Kerredine Soltani kennen, mit dem sie ihren Hit „Je veux“ komponierte. In dieser Zeit musizierte sie auch gelegentlich mit zwei befreundeten Musikern auf den Straßen im Künstlerviertel Montmartre in Paris.

Sie sang vor 10.000 Zuschauern im Stadion von Hendaye, als Interpretin eines Édith-Piaf-„Greatest-Hits“-Sets in Sibirien, bei Gratis-Konzerten in kolumbianischen Salzminen und auf Tour durch Ägypten.
Im Jahr 2009 siegte sie überraschend beim Talentwettbewerb Réservoir Generation von France Bleu, der im Pariser Olympia ausgetragen wurde. Im Gegensatz zu allen anderen Teilnehmern war Zaz ohne Fanclub angereist und begeisterte das Publikum. Daraufhin schrieb Raphaël Haroche drei Songs für sie.

Karriere:

Das nach ihr benannte Debütalbum nahm Zaz im Frühjahr 2010 in Québec und Frankreich auf. Es erreichte Platz eins in den französischen Albumcharts und blieb dort ein halbes Jahr. Neben Fernseh-Auftritten u. a. bei Chabada show auf France 3 trat sie beim Festival Montauban Alors Chante, beim Kuala Lumpur French Art Festival in Malaysia, beim Francofolies in La Rochelle und beim Festival Jazz Musette des Puces in Saint-Ouen auf. Bei letzterem mit Thomas Dutronc, Marcel Azzola und Maurane. In Deutschland erschien Zaz am 10. Mai 2010. Es erreichte Platz drei der deutschen Media-Control-Charts und erhielt mit 500.000 Verkäufen zweifachen Platin-Status. Bei der Echoverleihung 2011 war sie in der Kategorie Newcomer des Jahres (international) nominiert, 2012 ein zweites Mal in der Kategorie Künstlerin International Rock/Pop. 2011 wurde sie mit dem European Border Breakers Award (EBBA) ausgezeichnet.

Am 23. Dezember 2011 erschien das Live-Album 2010: Sans Tsu-Tsou.

In Kinofilm Hugo Cabret von 2012 singt Zaz das Lied im Abspann, „Coeur volant“.
Im Herbst 2012 bestieg sie mit dem Gitarristen Benoît Simon und dem Kontrabassisten Ilan Abou den Mont Blanc und spielte mit ihnen auf dem Gipfel unplugged und nur in Anwesenheit der sie begleitenden Bergführer und der Aufnahmecrew das Lied Je veux. Der über dieses Abenteuer entstandene Kurzfilm „Zaz – die Geschichte eines Aufstiegs“ (Zaz – l’histoire d'une ascension), von ZDF und arte koproduziert, wurde später als DVD der Collector’s edition ihres zweiten Albums beigefügt, auf dem sie mit La lessive auch einen Song über diese Besteigung veröffentlicht hat.
Sie engagiert sich bei Colibri, einer 2007 von Pierre Rabhi gegründete Bewegung für die Erde und den Humanismus, die sich um ein neues Gesellschaftsmodell bemüht. Alle Merchandising-Einnahmen kommen dieser basis-ökologischen Organisation zugute. Ebenso war sie bis 2022 acht Mal an den Auftritten von Les Enfoirés beteiligt, die den Restos du Cœur zugutekommen.

Im Mai 2013 erschien das zweite Studioalbum „Recto Verso“, dessen erste Single „On Ira“ in den deutschsprachigen Ländern bereits im April 2013 veröffentlicht wurde.

2013 interpretierte sie das Lied Belle zum französischen Kinofilm Belle et Sébastien.

Ihr drittes Studioalbum „Paris“ erschien im November 2014. Dieses Album ist der französischen Hauptstadt gewidmet und besteht aus Neuinterpretationen der berühmtesten Songs über die „Stadt des Lichts“. Produziert wurde das Album unter Beteiligung der Produzenten Quincy Jones und John Clayton. Die erste Single „Paris Sera Toujours Paris“ wurde in den deutschsprachigen Ländern schon im September 2014 veröffentlicht.

2017 rief Zaz das Crussol Festival ins Leben, das seitdem jährlich als Open-Air-Veranstaltung in der Nähe der Ruinen der Burg Crussol in Saint-Péray, Auvergne-Rhône-Alpes stattfindet.

Am 16. November 2018 veröffentlichte Zaz das vierte Studioalbum „Effet Miroir“, auf dem sie sowohl französisch als auch spanisch singt. Die erste Single-Auskopplung daraus ist das Lied „Qué vendrá“.

Am 22. Oktober 2021 erschien nach dreijähriger Pause das Studioalbum „Isa“, dem die Single-Auskopplung „Imagine“ vorangegangen war.

Diskografie:

2010: Zaz
2011: Sans Tsu-Tsou
2013: Recto Verso
2014: Paris
2016: Sur La Route
2018: Effet Miroir
2021: Isa
2022: Isa (Nouvelle édition) Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.