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VersuS  -  Vitaa
Alben
1 Signifying Blues (Charly Blues Master Works, Volume 43)
2 Gold
3 Bo Diddley Rides Again / In the Spotlight
4 Who Do You Love
5 'Hey Bo Diddley'
6 Breakin' Through the B.S.
7 Go Bo Diddley
8 Bo Diddley in the Spotlight
9 Have Guitar Will Travel
10 Bo Diddley Is a Lover
11 Hey! Bo Diddley
12 Bo Diddley
13 500% More Man
14 The London Bo Diddley Sessions
15 Big Bad Bo
16 Bo Diddley / Go Bo Diddley
17 I'm a Man
18 This Should Not Be
19 The Mighty Bo Diddley
20 A Man Amongst Men
21 Bo Diddley Is a Gunslinger
Top Songs von "Bo Diddl..."
1 Bo Diddley
2 Bo Diddley
3 Bo Diddley
4 Bo Diddley
5 Bo Diddley
6 Bo Diddley
7 Bo Diddley
8 Bo Diddley
9 Bo Diddley
10 Bo Diddley
11 Bo Diddley
12 Bo Diddley
13 Bo Diddley
14 Bo Diddley
15 Bo Diddley
16 Bo Diddley
17 Bo Diddley
18 Bo Diddley
19 Bo Diddley
20 Bo Diddley
Bo Diddley
Bo Diddley (* 30. Dezember 1928 in McComb, Mississippi; † 2. Juni 2008 in Archer, Florida) war ein US-amerikanischer Rock-’n’-Roll- und Bluesmusiker.

Leben

Bo Diddley wurde auf einer kleinen Farm in der Nähe der Stadt McComb als Otha Ellas Bates geboren. Da seine Mutter ihn nicht großziehen konnte, adoptierte ihn ihre Cousine Gussie McDaniel. Anfangs lernte er Geige spielen, zum Gitarrenspiel kam Bo mehr zufällig: Im Alter von 12 Jahren bekam er von seiner Schwester eine einfache Gitarre zum Üben geschenkt. Zunächst stimmte er sie wie eine Geige und spielte mit dem Plektron ähnlich wie wenn er Geige spielen würde. Er hatte, ohne es zu wissen, eine vollkommen neue Art Gitarre zu spielen entwickelt. Gegen Ende seiner Schulzeit gründete er mit zwei Freunden die Band The Hipsters und spielte mit ihnen auf der Straße. Nach der Schule blieb ihm, da er keinen Job erlernt hatte, neben schlecht bezahlten Hilfsarbeitertätigkeiten und der Kriminalität nur die Möglichkeit mit der Musik seinen Lebensunterhalt zu verdienen. The Hipsters wurden im Laufe der Zeit immer populärer. Im Alter von 19 Jahren bekam er ein Engagement im 708 Club. Dank seines leistungstarken Verstärkers, seines einzigartigen Stils und seiner ungewöhnlichen Gitarre, die er mit einem aus einer alten Uhr und Autoteilen selbstgebauten Tremologerät erweitert hatte, erregte er beträchtliches Aufsehen. 1954 verließen Jackson und Williams die Band und wurden durch James Bradford und einen gewissen Buttercup ersetzt. Hinzu kamen noch Billy Boy Arnold, Clifton James und Jerome Green.

Durch Billy Boy Arnold versuchte Bo Diddley bei verschiedenen Plattenfirmen unterzukommen. Er schaffte es schließlich mit seinen beiden Stücken Bo Diddley und I'm a man bei Chess Records. Auf dieser Single wirkten auch Willie Dixon und Otis Spann mit. Bo Diddley bedeutet soviel wie schlimmer Bengel. Aufgrund des Erfolges machte er landesweit einige Konzerte, unter anderem im Apollo Theater in New York wo er prompt den bis zu diesem Zeitpunkt gehaltenen Zuschauerekord von Sammy Davis Junior brach. In den folgenden Jahren war er immer wieder in den Charts zu hören und entwickelt sich zu einem vielseitigen Musiker.

Ab 1959 spielte Bo Diddley auch mit Lady Bo (Peggy Jones), einer Absolventin der New Yorker Musikschule, zusammen. Mit ihr erweiterte er das Spektrum seiner Songs abermals. 1960 wechselte er nach Washington D. C.. Ab dieser Zeit durfte er auch seine Musik selbst produzieren – eine in dieser Zeit für einen farbigen Musiker ungewöhnliche musikalische Freiheit, welche nur noch James Brown genoss. 1962 hatte Bob Diddley mit dem Song You Can’t Judge A Book By The Cover (Dixon) seinen vorerst letzten Hit.

Unter dem Pseudonym Ellas McDaniel (s.o.) schrieb er auch Songs wie „Mona“, die von den Troggs, Tom Petty und Rolling Stones eingespielt wurden. Vorherrschend ist ein bestimmter Rhythmus, der als „Louisiana-Schlag“ bezeichnet wird.

Ab Ende der 1960er geriet er, wie viele andere Bluesmusiker auch, ein wenig ins musikalische Abseits. Trotzdem arbeitete er weiter und veröffentlichte weiterhin Alben. Diese entstanden zusammen mit bekannten Kollegen wie Little Walter, Muddy Waters und Howlin' Wolf. Im Jahre 1972 war er einer der Top-Acts der London Rock And Roll Show im berühmten Wembley-Stadion. Auch in den weiteren 1970ern war der Einfluss von Bo Diddley ständig präsent. Zahlreiche Musiker aus der Punk- und New-Wave-Scene griffen auf Stücke von ihm zurück. Schließlich wurde er 1987 in die Rock and Roll Hall of Fame und 2004 in die Blues Hall of Fame aufgenommen. Im Film Blues Brothers 2000 trat er als Musiker auf, mit einem kurzen Dialog („… die rauchen wir doch in der Pfeife“)

Er hatte 2006 einen Gastauftritt in der US Amerikanischen Sitcom Immer wieder Jim

Am 13. Mai 2007 hat Bo nach einem Konzert in Council Bluffs, Iowa, einen Schlaganfall erlitten. Er wurde laut Management in der Intensivstation eines Krankenhauses in Omaha, Nebraska, behandelt. Offensichtlich hat dieser Schlaganfall sein Sprachzentrum stark beeinträchtigt.

Bereits am 29. August 2007 hatte er einen Herzinfarkt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Am 2. Juni 2008 verstarb er in Florida. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.