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Alben
1 Absolutely
2 The Lexicon Of Love II
3 Skyscraping
4 How to Be a Zillionaire!
5 The Look of Love
6 Beauty Stab
7 The Lexicon of Love
8 One Better World
9 The Lexicon of Love: Deluxe Edition
10 How to Be a Zillionaire
11 Alphabet City
12 Up
13 Abracadabra
14 Traffic
Top Songs von "ABC"
1 ABC
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3 ABC
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17 ABC
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19 ABC
20 ABC
ABC
ABC waren eine britische Pop-Band der 1980er Jahre und hatten mit ihren im New Romantic-Stil geschriebenen Songs in den 1980ern mehrere Hits. Zitat aus dem SWR-3-Poplexikon: Die Musik von ABC kann man als gelungene Mischung aus David Bowie und Roxy Music bezeichnen, welcher die Gruppe noch die typischen 80e-Jahre-Ingredenzien hinzufügt: Synthesizer, stylisches Modebewusstsein und Hochglanzproduktion.

Ursprungsbesetzung:

* Martin Fry – Gesang/Songwriting
* Mark White – Gitarre
* Stephen Singleton – Saxophon
* Mark Lickley – Bass
* David Robinson – Schlagzeug

Bandgeschichte

ABC wurden 1980 in Sheffield gegründet, nachdem Martin Fry die beiden Musiker der Band Vice Versa, Mark White und Stephen Singleton im Rahmen eines Interviews für sein Fanzine Modern Drugs kennengelernt hatte und von diesen eingeladen wurde, als Sänger in deren Elektropop-Band mitzuarbeiten. Schon bald übernahm Fry durch seine Präsenz als Sänger und die von ihm geschriebenen Songs die künstlerische Kontrolle über die Band. Mit den Musikern Mark Lickley und David Robinson war das Line-Up komplett, wohingegen letzterer schon vor Aufnahme des ersten Albums durch den Schlagzeuger David Palmer ersetzt wurde.

Ihre erste Single „Tears Are Not Enough“ (noch mit Robinson am Schlagzeug) erreicht 1981 eine Platzierung in den britischen Top 20, 1982 gelingen mit den Singles „Poison Arrow“, „The Look Of Love“ und „All Of My Heart“ drei Top-10-Chartplatzierungen innerhalb von sieben Monaten. Der insgesamt bisher größte Erfolg der Gruppe: Im selben Jahr erklimmt das von Trevor Horn produzierte Album „Lexicon of Love“ (u.a. mit dem Song „Valentine’s Day“) die Spitze der britischen Album-Charts.

Doch weitere Erfolge in dieser Dimension bleiben aus. Vor der Veröffentlichung des zweiten Albums „Beauty Stab“ verlässt Mark Lickley die Band, an den Erfolg des Erstlingswerks kann nicht angeschlossen werden. Lediglich die Single „That Was Then But This is Now“ erreicht kurzzeitig eine Top-20-Platzierung. Auch die zweite Auskopplung aus dem Album „S.O.S“ bleibt weit hinter den Erfolgen der ersten Singles zurück. David Palmer verlässt nach Abschluss der Studioaufnahmen die Band, um mit Ryuichi Sakamotos Techno-Band Yellow Magic Orchestra zusammenzuarbeiten, 1984 geht auch Stephen Singleton eigene Wege.

Martin Fry und Mark White arbeiten fortan als Duo weiter, unterstützt von diversen, häufig wechselnden Session-Musikern. Für ihr 1985 erscheinendes Album „How To Be A Zillionaire“ holen Fry und White aus eher optischen Gründen David Yarritu und Fiona ´Eden` Russell-Powell in die Band. Der erhoffte Erfolg bleibt weitestgehend aus, trotz des ersten Top-10-Hits in Amerika, „Be Near Me“ schafft man es zuhause nicht unter die Top-20. Weitere Auskopplungen aus dem Album sind „Vanity Kills“, „How To Be A Millionaire“ und „Ocean Blue“.

1987 erscheint die Single „When Smokey Sings“, mit diesem Tribut an den Soul-Sänger Smokey Robinson gelingt erstmals wieder ein Hit. Der Longplayer „Alphabet City“ wird veröffentlicht, er wird von Musikkritikern hoch gelobt und sogar mit dem erfolgreichen „Lexicon of Love“ verglichen. Die weiteren Auskopplungen „The Night You Murdered Love“ und „King Without a Crown“ erreichen lediglich Chartplatzierungen im Mittelfeld.

Im Jahr 1989 vollziehen ABC erneut eine Veränderung in ihrem Musikstil: Mit dem nächsten Album „Up“ beschreitet ABC nun die Pop-House-Schiene, als Singles werden „One Better World“ und „The Real Thing“ veröffentlicht, ohne jedoch von der Musikwelt sonderlich wahrgenommen zu werden.

1990 beendet Neutron Records ihre Zusammenarbeit mit ABC und veröffentlicht das Best-Of-Album „Absolutely“, welches noch einmal alle Erfolge der Band vereint.

Mitte 1991 erscheint „Abracadabra“ auf dem Label Parlophone, ABC liefert mit „Love Conquers All“ und „Say It“ noch einmal zwei mäßig erfolgreiche Dancefloor-Hits ab. 1992 löst sich die Band auf und es wird ruhig um die beiden Musiker. Mark White hat ABC und die Musik inzwischen an den Nagel gehängt und arbeitet als Reiki-Lehrer.

Martin Fry macht wieder von sich reden, als er zusammen mit Gitarrist Keith Lowndes und Heaven-17-Sänger Glenn Gregory unter dem Namen Magic Skulls einige eher experimentelle Dance-Songs einspielt, die letztlich aber doch nicht veröffentlicht werden.

Ab 1997 arbeitet Martin Fry im Alleingang unter dem Bandnamen ABC. Mit Unterstützung von Glenn Gregory erscheint das von den Fans lang erwartete Album „Skyscraping“. Mit „Seven Day Weekend“ liefert ABC auch erstmals einen Song zu einem Soundtrack, der auch auf dem Album mit enthalten ist. Als Singles erscheinen: „Stranger Things“, „Skyscraping“ und „Rolling Sevens“

In der kompletten ABC-Geschichte waren Live-Auftritte eher selten, daher entschließt sich Fry 1999 auf dem Independent-Label Blatant Records Aufzeichnungen der "Lexicon-Of-Love"-Tournee unter dem Titel „Lexicon of live“ als CD zu veröffentlichen.

Im Jahr 2001 beginnen neue Studioaufnahmen, „Peace and Tranquility“ soll als Single veröffentlicht werden, wird jedoch kurz vor Release-Date ohne Nennung von Gründen wieder zurückgezogen, nur wenige Exemplare gelangen in den Verkauf. Der Song wird zusammen mit dem neuem Lied „Blame“ auf der weiteren Compilation „Look of Love - The Very Best Of ABC“ veröffentlicht.

Zusammen mit anderen Heroen aus den 80ern ist Martin Fry auch heute noch mit den ABC-Hits auf Tournee, zuletzt mit Tony Hadley, dem ehemaligen Lead-Sänger der Band Spandau Ballet, zu deren gemeinsamer Tour auch eine Live-CD und eine Live-DVD veröffentlicht wurden.

Laut Aussagen der offiziellen ABC-Website arbeiten Fry und David Palmer derzeit an einem neuen ABC-Album, das im Januar 2007 erscheinen soll, der Arbeitstitel dieses Albums lautet „Traffic“. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.